Vorsicht bei Malerarbeiten: Richtig abkleben und Einrichtung schützen

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Einzelne Wände oder gar ganze Räume neu anzustreichen, kann eine große Veränderung sein. Viele Menschen wollen die eigenen vier Wände zu einem Rückzugsort machen, wo sie sich wohlfühlen – das gelingt nur, wenn die Wohnung auch den eigenen Vorstellungen entspricht.

Wer sich für eine neue Farbe oder ein passendes Muster entschieden hat, ist aber noch nicht fertig. Als nächstes muss klar werden, ob man die Malerarbeiten selbst übernimmt oder sich Hilfe von einem Profi (siehe: Maler Hildesheim) holt. Gerade dann, wenn die Wohnung weiterhin bewohnt und somit nicht ausgeräumt wird, ist Eigenregie eine echte Herausforderung. Grundwissen im Abkleben ist absolute Pflicht, wenn auf den Malermeister verzichtet werden soll.

Böden richtig abdecken

Hat man bisher keine größeren Erfahrungen beim Malern gemacht, dann lautet die Devise für Böden häufig: Hauptsache abgedeckt. Leider macht man sich den Job damit oft schwerer. Denn Plastikfolie ist einerseits schwer richtig auszulegen und kann andererseits sogar ein Sicherheitsrisiko sein, wenn Farbkleckse zum Ausrutschen führen. Für Möbel oder sonstige Einrichtungsgegenstände ist Plastikfolie allerdings gut geeignet.

Also sollten Böden immer mit Vlies oder Bodenabdeckpapier ausgelegt werden. Gerade bei empfindlichen Holzböden sind entweder überlappende Schichten notwendig oder aber Klebeband. Beim Ablösen nach dem Malern unbedingt nach oben hinweg falten und die Abdeckmaterialien entweder wegwerfen oder über der Mülltonne ausschütteln. Sonst fliegen Kleinteile umher und können Spuren hinterlassen oder sich in Ritzen verfangen.

Abkleben mit passendem Material

Ecken, Steckdosen, Anbauten und sonstige nicht zu bemalende Stellen müssen vor dem Malern abgeklebt werden. Doch da kann schon der erste Fehler lauern: Zunächst müssen die Flächen gereinigt werden, die abgeklebt werden sollen. Sonst hält das Klebeband schlechter. Nach dem Säubern müssen die Flächen erst wieder trocken sein. Dann erst wird das Klebeband befestigt.

Idealerweise sollte das Klebeband nicht gestückelt werden. Dann drohen Ungenauigkeiten. Auch Luftblasen sollte es nicht geben, da Farbe dann unter das Klebeband laufen kann. Je wichtiger der Schutz von einzelnen Kanten ist, umso wichtiger ist auch das richtige Klebeband. Das beliebte Kreppband ist leider nur bedingt geeignet, da es nicht perfekt abschließt und bei niederer Qualität auch nicht gut hält. Somit sollte auf professionelles Malerband gesetzt werden.

Kleidung und Haut schützen

Viele Menschen stören sich nicht daran, wenn etwas Farbe auf ihre Haut oder Kleidung gelangt. Doch nicht immer besitzt man Kleidung, die nach dem Malern nicht mehr gebraucht wird. Somit sollte ein Maleranzug getragen werden. Zur Not tun es auch Regencapes, die mit Klebeband noch einmal im Halsbereich verschlossen werden.

Schwieriger wird es bei Menschen mit Hautproblemen. Sie müssen nicht nur die Kleidung schützen. Zum einen sollten diese Menschen nur auf Qualitätsfarbe setzen. Eine Mütze schützt wiederum die Kopfhaut. Außerdem sollten freie Hautflächen (z.B. im Gesicht) vorher gut gereinigt und beispielsweise mit Vaseline eingerieben werden. Handschuhe können ebenfalls helfen, um Hautreaktionen zu vermeiden.

Profi beauftragen

Je komplexer die Malerarbeiten sind, umso eher lohnt es sich, einen Maler zu beauftragen. Die allermeisten Menschen können eine weiße Wand selbst auffrischen. Doch geht es um anspruchsvollere Muster oder Farben, dann lohnt sich der Profi einfach. Das gilt vor allem, wenn es sich nicht um eine komplette Renovierung oder Sanierung handelt.

Werden Räume ohnehin völlig leer sein und besteht kein Zeitdruck, drohen weniger Probleme. Aber viele Menschen leben weiterhin in dem Zimmer, das neu gestrichen wird. Somit gibt es Zeitdruck und Risiken für Farbspritzer. Die Profis arbeiten schneller, effektiver und sauberer – viele Menschen entscheiden sich daher für Hilfe, weil sie im Handumdrehen einen neuen Anstrich genau nach ihren Vorstellungen bekommen.