Hilfreiche Tipps für eine Wohnungssanierung

Egal, ob Sie ein Zimmer, die ganze Wohnung oder ein Haus verschönern: Legen Sie fest, in welchem Umfang Sie renovieren möchten. Zuerst machen Sie einen ausführlichen Plan von Kosten und Zielen. Außerdem sollten Sie ausreichend Zeit einplanen, um Ihre Projekte umzusetzen. Beim Streichen, Tapezieren und auch für Materiallieferungen kommen Wartezeiten auf Sie zu.

Als Mieter einer Wohnung müssen Sie mit der Hausverwaltung und Ihrem Vermieter sprechen, damit Sie erfahren, welche Arbeiten Sie durchführen können. Ein eigenständiges Renovieren durch Mieter wird generell geduldet, wenn es die Wohnung aufwertet. Teilweise beteiligt sich mancher Vermieter an den anfallenden Kosten, jedoch ist es meistens der Mieter, der das Renovieren bezahlt. Wenn es sich um erforderliche Reparaturen oder eine Instandsetzung der Wohnung handelt, sollten Sie den Mietvertrag auf Beteiligungsansprüche durch den Vermieter prüfen. Je nach lokalem Mietgesetz, Mietvertrag und Schaden, ist der Vermieter dazu verpflichtet, Reparaturen zu erledigen.

Bodenbelag auswählen und verlegen

Nach der Nutzungsart des Zimmers richtet sich die Auswahl des Bodenbelages. Teppichboden ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und eignet sich besonders gut für das Kinder- und Schlafzimmer, da er warm und geräuscharm ist. PVC, Laminat und Vinyl sind strapazierfähig, pflegeleicht und einfach zu verlegen. Verschiedene Designs stehen zur Verfügung, die dem Einrichtungsstil optimal angepasst werden können. Bevor Sie mit dem Verlegen beginnen, entfernen Sie zunächst den alten Belag. Danach reinigen Sie sorgfältig den Untergrund.

Teppich verlegen

Zuerst ist es wichtig, dass Sie den Teppich im Raum einige Stunden ausgerollt liegen lassen, damit er sich faltenlos ausbreiten kann. Dann schneiden Sie den Teppichboden grob zu und verkleben ihn anschließend mit dem Untergrund.

Vinyl verlegen

Die Vinyl-Dielen sollten im Raum 48 Stunden akklimatisieren. Vinyl besteht aus Kunststoff und Sie können es mit einem Cuttermesser zuschneiden. Mit dem Verlegen beginnen Sie in einer Ecke des Raumes. Dann stellen Sie die erste Reihe komplett fertig und legen alle weiteren Reihen im Versatz.

Laminat verlegen

Das Laminat sollte 48 Stunden vor dem Verlegen in einem Raum unausgepackt akklimatisieren. In der Wohnung sollte eine maximale Luftfeuchtigkeit von 70 % und eine Mindesttemperatur von 18 °C herrschen. Sobald Sie den Untergrund vorbereitet haben, verlegen Sie zunächst eine Trittschalldämmung und Dampfsperre. Dann platzieren Sie die Laminatdielen und schneiden die letzte in der Reihe entsprechend zu. Sie sollten darauf achten, Aussparungen für Hindernisse wie Rohre vorzunehmen. Falls es erforderlich ist, bringen Sie Übergangsprofile an.

PVC verlegen

Zuerst sollten Sie das Material faltenfrei auslegen, damit es im Raum 24 Stunden lang akklimatisieren kann. Überstehenden Belag schneiden Sie mit einem Teppichlineal und einem Teppichmesser zu. Sie haben die Möglichkeit, PVC ohne Befestigung am Boden zu verlegen. Jedoch ist es in größeren Räumen empfehlenswert, den Belag mit einem PVC-Kleber zu fixieren.

Unterstützung durch den Profi

Obwohl Sie als ambitionierter Heimwerker zahlreiche Arbeiten ohne Probleme selbst erledigen können, ist es bei bestimmten Reparaturen wesentlich besser, mit einem erfahrenen Fachmann zusammenzuarbeiten. Wenn Sie Ihre Wohnung sanieren möchten, erledigt ein kompetenter Fachbetrieb alle erforderlichen Reparaturarbeiten. Indem Sie sich für ein zuverlässiges Unternehmen entscheiden, das Sanierungsarbeiten durchführt, ersparen Sie sich zusätzlichen Stress und die Renovierungsarbeiten sind in relativ kurzer Zeit erledigt.