Unterstützung durch Immobilienmakler – mieten & kaufen

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Der Immobilienmarkt ist ein hartes Pflaster. Wer ein neues Zuhause sucht, braucht oftmals viel Durchhaltevermögen und Glück, denn in vielen Gebieten gibt es zu wenig Wohnraum.

Der Neubau kommt kaum hinterher und der Bedarf steigt immer weiter. Allein in Nordrhein-Westfalen werden bis 2040 voraussichtlich 46.000 neue Wohneinheiten jährlich benötigt. Auf eine Wohnung oder ein Haus kommen deshalb häufig sehr viele Interessenten. Die Immobilien stehen in der Regel nicht lange leer, schnell sein lohnt sich also. Doch woher weiß man rechtzeitig Bescheid, dass eine passende Wohnung oder ein passendes Haus zum Verkauf steht beziehungsweise neu vermietet werden soll? Immobilienmakler können eine große Unterstützung sein!

Schneller und besser informiert

Immobilienmakler fungieren als Berater, die dabei helfen, die Traumimmobilie zu finden. Sie vereinfachen die üblicherweise mühsame Suche und sind zum Teil über exklusive Angebote informiert. Anhand des zur Verfügung stehenden Budgets und der jeweiligen Vorstellungen bezüglich der Immobilie treffen sie eine sinnvolle Vorauswahl. Dadurch müssen Interessenten sich nicht mehr durch eine Vielzahl an Inseraten und Co. – online und offline – arbeiten, um passende Angebote ausfindig zu machen. Wichtig ist, dass der beauftragte Immobilienmakler den jeweiligen Markt gut kennt und auch über neue Entwicklungen informiert ist. Wer also beispielsweise nach Neuss ziehen möchte, sollte darauf setzen, dass der zu engagierende Immobilienmakler Neuss kennt. Der Immobilienmakler kann dann hilfreiche Informationen in Bezug auf die Lage der Immobilien liefern, Wissenswertes zur Nachbarschaft teilen und allgemein eine bessere Einsicht gewähren, als es durch Recherche von außerhalb möglich wäre. Der Immobilienmakler ist ein Insider, von dessen Wissen man unglaublich profitieren kann.

Mehr Sicherheit durch Immobilienmakler

Ein Immobilienmakler muss sicherstellen, dass alle Angaben zu einer Immobilie der Wahrheit entsprechen. Falsche Exposé-Angaben können schlimmstenfalls vor Gericht landen und eine Rückabwicklung des Kaufs zur Folge haben. Aus diesem Grund legen seriöse Immobilienmakler großen Wert darauf, die Objektbeschreibung mit der angemessenen Sorgfalt zu erstellen. Offensichtliche Mängel dürfen nicht verschwiegen werden. Wer eine neue Wohnung oder ein Haus sucht, bekommt durch einen Makler alle wichtigen Informationen zu einer Immobilie und erfährt beispielsweise auch, ob es Renovierungsbedarf gibt und ob eventuell erwünschte Umbaumaßnahmen umsetzbar sind. Gute Immobilienmakler können außerdem den Wert und Zustand einer Immobilie zuverlässig einschätzen. So kann sichergestellt werden, dass der angesetzte Miet- oder Kaufpreis angemessen ist.

Den passenden Makler finden

Immobilienmakler ist keine geschützte Berufsbezeichnung, weshalb es schwierig sein kann, schwarze Schafe von seriösen Angeboten zu unterscheiden. Es ist ratsam, Qualifikationen und Referenzen zu erfragen, bevor man sich für einen Makler entscheidet. Ebenfalls sollte man sich gut überlegen, ob ein Alleinauftrag erteilt werden soll. Damit ist man für einen festgelegten Zeitraum an diesen einen Makler gebunden und hat nicht die Möglichkeit, auf andere Makler und ihre Portfolios zuzugreifen. Vor Vertragsabschluss ist es darüber hinaus wichtig, sich über sämtliche anfallende Kosten klar zu werden. Im Erfolgsfall fällt eine Provision für den Makler an.
Bei Verträgen, die ab dem 23.12.2020 geschlossen wurden, muss der Käufer diese jedoch nicht mehr allein tragen, wenn der Makler sowohl für Verkäufer als auch Käufer tätig ist. Private Käufer zahlen dann nur noch maximal die Hälfte der Provision, wie im Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten beim Verkauf von Wohnungen und Einfamilienhäuser (§§ 656a – 656d BGB) festgelegt wurde. Wie hoch die Maklerprovision ist, ist nicht einheitlich geregelt, sondern frei verhandelbar. Bei der Vermittlung von Mietverträgen darf die Provision jedoch nicht mehr als zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer betragen.

Die große Frage: Kaufen oder mieten?

Ob es sinnvoller ist, eine Immobilie zu kaufen oder zu mieten, lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt auf die jeweiligen Lebensumstände an, denn beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile.

Wer mietet, ist flexibler und kann unkomplizierter umziehen. Zwar kann man sich auch beim Verkauf von Immobilien durch Makler unterstützen lassen und den Prozess so vereinfachen, dennoch ist er meist deutlich langwieriger und aufwändiger als das Kündigen eines Mietverhältnisses. Macht der Beruf häufigere Ortswechsel notwendig oder möchte man generell nicht zu sehr Wurzeln schlagen, ist mieten somit in der Regel die passendere Wahl.

Zudem sind Mietkosten häufig günstiger als die monatlichen Raten, die für die Rückzahlung eines Kredits für den Immobilienkauf anfallen. Wenn die finanzielle Sicherheit nicht gegeben ist, ist ebenfalls das Mieten vorzuziehen. Ein weiterer Vorteil des Mietens besteht darin, dass in erster Linie der Vermieter für die Wartung und Instandhaltung der Immobilie zuständig ist. Denn Eigentum verpflichtet, wie es oft heißt. Als Eigentümer muss man selbst für teure Reparaturen aufkommen und sich auch darum kümmern, dass diese zeitnah ausgeführt werden. Gerade unvorhergesehene Reparaturen können schnell zur finanziellen Herausforderung werden. Doch auch Modernisierungen und Renovierungen fallen regelmäßig an und sind mit hohen Kosten verbunden. Manchmal ziehen Immobilienbesitzer dann sogar den Verkauf einer Renovierung vor.

Allerdings bieten eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus auch viele Annehmlichkeiten. Man muss keine Sorge haben, dass die Mieten steigen oder der Mietvertrag gekündigt wird, man kann sich frei entfalten und ist unabhängig von einem Vermieter. Die monatlich gezahlten Raten dienen direkt dem eigenen Vermögensaufbau, während Mietzahlungen keinen Investitionsnutzen haben. Und ist die Immobilie einmal abbezahlt, fällt ein großer Anteil der finanziellen Belastung weg, sodass später monatlich mehr vom Einkommen zur freien Verfügung steht. Dies kann auch als Form der Altersvorsorge verstanden werden. Immobilien sind eine sichere Geldanlage mit praktischem Nutzen. Für den Kauf einer Immobilie sind jedoch höhere finanzielle Rücklagen und ein sicheres Einkommen erforderlich. Viele Menschen müssen sich erheblich verschulden, um ihren Traum vom Eigenheim wahr werden zu lassen. Dies kann nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine psychische Belastung darstellen, die im Vorfeld gut überlegt sein sollte.

Es gilt, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen und sich zu überlegen, wie man seine Zukunft gestalten möchte. Doch egal, ob man kaufen oder mieten möchte, die fachkundige Beratung durch einen Makler ist eine sinnvolle Investition, um die passende Immobilie für die eigenen Bedürfnisse zu finden.