Umzug trotz Corona – ist das überhaupt noch möglich?

Werbung


Werbetext

Die Coronakrise hält derzeit die Welt in Atem. Es gibt keinen Kontinent, der nicht vom Virus betroffen ist. COVID-19 ist ein Dauerthema in den Medien und die Bevölkerung ist in vielerlei Hinsicht verunsichert. Schließlich kommen durch die Coronakrise viele Fragen auf. Zumal die Regierung unterschiedliche Maßnahmen durchgeführt hat, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Es ist daher vielen unklar, was in Zeiten von Corona überhaupt noch erlaubt oder verboten ist.

Unter anderem Menschen, die einen Umzug planen, sind verunsichert. Sie fragen sich, ob die Inanspruchnahme von Umzugsleistungen überhaupt noch möglich ist. Glücklicherweise gibt es darauf eine Antwort. Wir zeigen Ihnen, was Sie über die derzeitige Situation wissen sollten. Eins vorweg: Umzüge sind nach wie vor möglich. Es gibt jedoch einige Einschränkungen.

Sind Umzüge während der Coronakrise verboten?

Wer umziehen möchte, kann das nach wie vor tun. Daran ändern auch die strengen Ausgangsbeschränkungen nicht viel. Zumindest solange der Umzug innerhalb Deutschlands erfolgt. Sollte ein Umzug ins Ausland anstehen, kann das Ganze schon um einiges komplizierter werden. Gerade Umzüge in Länder, die stark von der Coronakrise betroffen sind, dürften nur noch sehr umständlich oder nicht möglich sein. Des Weiteren kann es regionale Unterschiede geben. Diesbezüglich gibt es schließlich keine einheitlichen bundesweiten Regelungen. Es ist also sinnvoll, sich bei der zuständigen Behörde zu informieren oder einen Blick auf tagesaktuelle Informationen zu werfen. Dadurch können Sie sich ein besseres Bild über die derzeitige Situation machen.

Unterschiedliche Regelungen gibt es beispielsweise bei der Anzahl der Umzugshelfer. In Nordrhein-Westfalen gelten auch bei Umzügen die normalen Beschränkungen. Das heißt, dass eigentlich nur zwei Leute mit anpacken dürfen. Allerdings ist es theoretisch nach wie vor möglich, einen Umzugsservice zu beauftragen. Es gibt einige Dienstleister, die auch während der Coronakrise arbeiten und Menschen bei Umzügen helfen. In einigen Regionen ist die Lage ohnehin lockerer. Das beste Beispiel dafür wäre Hamburg. In der Hansestadt gelten Umzugshelfer nicht als Ansammlung. Wer einen Umzug mit mehreren Menschen durchführt, verstößt also nicht gegen die Kontaktbeschränkungen. So oder so muss ein Umzug trotz der Coronakrise eigentlich nicht verschoben werden. Es sei denn, dass die umziehende Person unter Quarantäne steht. In diesem Fall wäre ein Umzug nicht möglich.

Grundlegende Vorsichtsmaßnahmen bei Umzügen

Nur weil Umzüge nach wie vor erlaubt sind, heißt das nicht, dass nicht einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden sollten. Schließlich hat die Eindämmung des Coronavirus nach wie vor Priorität. Die geltenden Hygieneregeln sollten daher unbedingt auch bei Umzügen eingehalten werden. Umzugsunternehmen nehmen das in der Regel sehr ernst. So lässt sich beispielsweise oft beobachten, dass Fahrzeuge regelmäßig desinfiziert werden und Möbelpacker Schutzmasken tragen. Das sollten im besten Fall auch alle Umzugshelfer tun. Zwar gibt es bisher immer noch keine Maskenpflicht. Empfehlenswert ist das Tragen von Masken aber dennoch. Stellt sich natürlich noch die Frage nach dem Ansteckungsrisiko. Dieses ist grundsätzlich nicht höher bei Umzügen, als es bei anderen Formen von Kontakten der Fall ist. Sofern einige Regeln eingehalten werden, lässt sich eine Ansteckung in der Regel vermeiden. Kein Händeschütteln und regelmäßiges Händewaschen sind obligatorisch.