Lautstärke im Büro regulieren: Die besten Tipps

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In einem Büro wird es vor allem an einem stressigen Tag gerne mal laut: Ständig klingelt ein Telefon, alle technischen Geräte laufen auf Hochtouren, es wird angeregt diskutiert – produktives Arbeiten ist da manchmal nicht mehr möglich.

In ganz Deutschland leiden viele Menschen unter dem Lärm, dem sie an ihrem Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Das wirkt sich nicht nur negativ auf die Ergebnisse der Arbeit aus, sondern vor allem auch auf die Gesundheit. Das ist besonders dann der Fall, wenn der Lärmpegel über einen längeren Zeitraum hinweg hoch bleibt. Aber was kann man tun, um die Lautstärke im Büro wirksam zu regulieren?

Welche negativen Folgen bringt zu viel Lärm mit sich?

Langfristiger Lärm am Arbeitsplatz bringt wie bereits erwähnt zahlreiche negative Folgen mit sich. Neben der eingeschränkten Produktivität sind es vor allem die gesundheitlichen Konsequenzen, die dafür sprechen, den Lärm am Arbeitsplatz so gut es geht zu reduzieren. So kann ein hoher Lärmpegel zum Beispiel in Bluthochdruck, Schlafproblemen, Problemen im Magen-Darm-Bereich und Muskelverspannungen resultieren. Darüber hinaus leidet auch die Psyche von Arbeitnehmern unter der ständigen Lärmbelastung. Man kann sich beispielsweise auf Dauer nicht mehr konzentrieren, ist gereizt und nervös und man hat unter Umständen auch nicht mehr viel Spaß an der Arbeit.

Wie kann man übermäßigem Lärm den Kampf ansagen?

Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, um die Lautstärke im Büro zu reduzieren. Manche davon lassen sich sofort in die Tat umsetzen, während andere Maßnahmen ein wenig aufwändiger, dafür aber umso effektiver sind.

1. Einen Schallschutz installieren
Ein 
Schallschutz für Büro und andere Anwendungen kann eine Menge bewirken, wenn es um die Reduktion des Lärms im Büro geht. Das ist vor allem bei besonders großen Büroräumen der Fall. Die Installationen sind extra dafür da, den Schall in einem Büro effektiv zu absorbieren. Wenn man bedenkt, dass in einem Büro manchmal Lautstärken von 80 Dezibel und mehr zu verzeichnen sind, wird umso deutlicher, wie wichtig besonders wirksame Maßnahmen sind. Schließlich kann das Gehör bereits ab 80 Dezibel dauerhafte Schäden erleiden.


2. Laute Geräte auslagern
Vor allem technische Geräte, wie zum Beispiel ein Drucker oder ein Kopierer, verursachen in vielen Fällen eine Menge Lärm. Oft kann es schon helfen, wenn man ebendiese Geräte einfach in einen anderen Raum auslagert. Diesbezüglich sollte man einmal mit dem Vorgesetzten reden, da diese Lösung nicht nur schnell umsetzbar, sondern auch besonders kostengünstig ist. Wenn laute Geräte ausgelagert wurden, ist schon viel getan, da man beispielsweise nicht mehr dem ständigen Geräusch des Druckers ausgesetzt ist.

3. Kopfhörer zum Lärmschutz verwenden
Gerade im Büro muss man für viele Aufgaben besonders konzentriert sein. Um trotz Lärm fokussiert zu bleiben, kann es helfen, auf Kopfhörer zurückzugreifen. Wenn man nun noch die eigene Lieblingsmusik abspielt, kann man ganz in Ruhe arbeiten und profitiert darüber hinaus auch noch davon, dass man durch die Musik noch produktiver arbeiten kann. Auch die Laune kann sich dadurch deutlich verbessern. Besonders empfehlenswert sind hier sogenannte Noice-Cancelling-Kopfhörer, die Umgebungsgeräusche ausblenden.

4. Einführung der „Stillen Stunde“
Bei der „Stillen Stunde“ handelt es sich um eine spezielle Methode des Zeitmanagements. Hier wird ein Zeitraum festgelegt, in dem es vollkommen still ist. Es darf also nicht kommuniziert werden, sodass man in absoluter Ruhe und ohne etwaige Störungen arbeiten kann. So bleibt die wichtige Konzentration auch über einen längeren Zeitraum hinweg erhalten.