Kinderzimmermöbel selbst gestalten

Bild von Gerhard Gellinger auf Pixabay
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Kinderzimmer sollten möglichst bunt und kreativ sein. Nur so wird die Fantasie und Kreativität der Kleinen herausgefordert und weiterentwickelt. Und das möglichst jeden Tag. Kinder benötigen viel Farbe, unterschiedliche Formen und Materialien, um kreativ werden zu können. Mit selbst gestalteten Kinderzimmermöbeln kann diesbezüglich viel erreicht werden.

Doch ganz so einfach ist mitunter gar nicht, ein Kinderzimmer so zu gestalten, dass es den Kindern und auch den Eltern gefällt. Die Ideen sind zwar vorhanden, aber das Budget ist so schmal, dass die besten kreativen Ideen nur dann umgesetzt werden können, wenn sie in Eigenregie durchgeführt werden. Wer einmal geschaut hat, was kreative Kindermöbel kosten, wird sich wahrscheinlich fragen, wie das alles bezahlt werden soll. Alleine Kinderschreibtische im Vergleich zeigen, dass die Preisspanne recht groß sein kann und nicht alle Kinderzimmermöbel daher zwingend gekauft werden können.

Was kann selbst gestaltet werden?

Der Kreativität sind bekanntlich kaum Grenzen gesetzt. Und daher können auch Kinderzimmermöbel nahezu komplett selbst gestaltet werden. Es ist möglich, bereits vorhandene Möbel aufzuwerten, indem Folien zum Einsatz kommen oder auch Farben und Lacke, mit denen die Möbel gestaltet werden. Hier unbedingt darauf achten, dass alles frei von schädlichen Substanzen ist, damit die Kinder nicht erkranken.

Selbst Dekoartikel wie Leisten lassen sich problemlos zur Anwendung bringen. Im Vorfeld muss lediglich überlegt werden, was gewünscht wird und ob diese Wünsche auch zum Alter des Kindes passen. Besonders Kleinteile, auch wenn sie fest montiert werden, sollten erst dann zum Einsatz kommen, wenn das Kind in einem entsprechenden Alter ist und diese Teile weder abbauen, noch verschlucken kann.

Auch mit zusätzlichen Dekoartikeln, die an Wänden und Türen angebracht werden, kann viel erreicht werden. Nicht nur Kinderzimmermöbel selbst können umgestaltet werden, sondern auch die Wände, in dem besondere Farben gewählt werden oder Accessoires wie kleine Regale, Haken, Pinnwände und vieles mehr. Im besten Fall bespricht man sich hier mit dem Kind und erfragt dessen Interessen und Wünsche. Dann kann gemeinsam geschaut werden, was davon umgesetzt werden kann und wie diese Interessen und Wünsche im Kinderzimmer ihren Platz finden.

Möbel selbst bauen – auch eine Möglichkeit der Gestaltung?

Wer handwerklich begabt ist, der wird natürlich auch planen, das ein oder andere Möbelstück selbst zu bauen. Dagegen spricht auch nichts. Eine tolle Spielecke, ein Hochbett und vieles mehr lassen sich in Eigenregie relativ einfach bauen. Es gibt sehr gute Anleitungen dafür im Internet sowie in Prospekten und Zeitschriften. Selbst Schränke, Regale und andere Einrichtungsgegenstände lassen sich selbst bauen.

Hier hat man natürlich die Möglichkeit, viel intensiver im gestalterischen Bereich aktiv zu werden. Verschiedene Materialien und Formen können individuell ausgewählt werden. So ist ein Prinzessinnenzimmer ebenso schnell erstellt wie ein Zimmer für einen Fußballfan oder Bauarbeiter. Mit ein wenig Fantasie, Kreativität und dem passenden handwerklichen Geschick lässt sich vieles bewegen und vieles in die richtigen Bahnen lenken.

Und wenn nicht alles sofort auf Anhieb klappt oder der Geldbeutel keine großen Sprünge zulässt, dann wird der Umbau des Kinderzimmers eben nach und nach vorgenommen. Kinder sind froh, wenn man ihnen einen Platz zum Spielen bietet. Sie freuen sich über jede Veränderung, sind aber durchaus auch mal geduldig und verstehen, wenn nicht alles auf einmal geht. Daher sollte man sich als Elternteil gar nicht allzu große Gedanken machen, wenn die Wünsche nicht sofort umgesetzt werden können. Werden die Kinder in den Gestaltungsprozess einbezogen, profitieren sie davon und verstehen auch, dass einige Dinge nun mal ein wenig mehr Zeit benötigen als andere Dinge.