Die Säge, als Werkzeug nicht wegzudenken

Bild von Myriam Zilles auf Pixabay
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Werkzeug hat sich der Mensch schon sehr früh angeschafft. Die ältesten bearbeiteten Steinwerkzeuge sollen vom Homo habilis stammen. Vor ca,.2,5 Millionen Jahren wurde ein Kernstein mit einem Schlagstein so bearbeitet, dass eine scharfe Kante entstehen konnte. Dieses Werkzeug funktionierte wie eine Art Messer / Säge. Mit der Zeit kamen natürlich noch andere Werkzeuge aus anderen Materialien mit dazu oder ersetzen altes Werkzeug.

Bei all den unterschiedlichen Werkzeugen war die Säge schon immer eines der wichtigsten in der Geschichte der Menschen. Sicherlich kann man die frühen Formen der Säge nicht mit den Sägen von heute vergleichen. Die erste Urform einer Säge soll aus der Steinzeit stammen und bestand aus Stein, so wie oben bereits beschrieben. Mit Hilfe dieser Stein-Säge konnten die damaligen Menschen wirklich schon Holz bearbeiten. Einen Baum konnte sie damit noch nicht fällen und das Arbeiten damit war bestimmt extrem anstrengend, aber trotzdem war dieses Werkzeug für die damalige Zeit ein großer Fortschritt.

Von früher zu heute

Von dieser frühen Zeit an bis heute hat es natürlich eine riesige Entwicklung geben. Sägen sind in unserem Handwerkeralltag wohl kaum noch wegzudenken. Wahrscheinlich gibt es kein anderes Werkzeug in so vielen unterschiedlichen Varianten, wie die Säge. Denn für unterschiedliche zu bearbeitende Materialien und für alle möglichen Einsatzgebiete findet man spezialisierte Modelle und dazugehörige Sägeblätter.

In der Werkstatt dürfen Sägen nicht fehlen

In den unterschiedlichen Werkstätten und bei den geübten Heimwerkern wird man meist ein Basissortiment an universell einsetzbaren Sägen für unterschiedliche Verwendungszwecke finden. Nachfolgend sollen ein paar Beispiel-Sägen genannt werden. Darüber hinaus gibt es noch viel mehr Arten von Sägen:

Kappsäge

Die Kappsäge, ideal zum Kürzen von Hölzern, ist besonders dafür eignet, Werkstücke ohne langes Einrichten schnell abzulängen oder im Winkel zu sägen. Dabei beschreibt schon der Name die Funktion. Das Kappen von Werkstücken aus Holz ist damit möglich. Schon der Name Kappsäge beschreibt ihre Funktion. Sie dient zum Kappen oder Kürzen, Abschneiden oder auch Ablängen von Holzwerkstücken. In vielen Ausführungen bekommt man die Kappsäge als Kreissäge. Dann muss das Sägeblatt mit der Hand zum Kappen gesenkt werden.

Hand-geführte Elektrosägen und Sägemaschinen

Solche Sägen ermöglichen das kräfteschonende und schnelle Arbeiten. Sie sind auch im Bereich der Heimwerker nicht mehr wegzudenken. Die Hand-geführten Elektrosägen haben den Vorteil, dass sie flexibel sind. Die an einem bestimmten Ort gebundenen Sägemaschinen punkten dafür mit der höheren Präzision und der stärkeren Leistung. Besonders hier sollte man jedoch auch auf die Aspekte der Arbeitssicherheit achten.

Die Stichsäge

Eine Stichsäge (Infos) ist im Privatbereich mit Sicherheit die am weitesten verbreitete elektrische Säge, mit der man ziemlich gerade Schnitte und auch Rundungen sowie Ausschnitte hinbekommen kann. Allerdings kann man mit dem Sägeblatt nicht sehr tief ins Material eindringen.

Die Säbelsäge

Die Säbelsäge wird auch als elektrischer Fuchsschwanz bezeichnet und ist universal einsetzbar. Mit ihr kann man Holz, Kunststoff und auch Metall schneiden. Dabei sind selbst ungünstige Platzverhältnisse kein größeres Problem.

Die Kettensäge

Eine Kettensäge kann mit Benzin betreiben werden oder einen Elektromotor haben. So oder so ist sie ein richtiges Kraftpaket für die eher groben Arbeiten. Am meisten wird sie sicherlich beim Baumschnitt und in der Brennholz-Verarbeitung genutzt.