Informatives zur energieeffizienten Sanierung mit neuen Fenstern

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Alte Fenster können den Energiebedarf von Gebäuden massiv steigern und das Raumklima negativ beeinflussen. Eine Sanierung zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus. Vorausgesetzt es werden hochwertige Fenster mit guten Werten verbaut. Dieser Beitrag fasst wesentliche Informationen zur energieeffizienten Sanierung mit modernen Fenstern zusammen.

Fenster als Schwachstelle bei Bestandsgebäuden

 

Veraltete Fenster beeinflussen den Wärmeschutz negativ. Häufig handelt es sich um die größte Schwachstelle, wenn es um Energieverluste geht. Minderwertige Fenster lassen wertvolle Heizenergie nach draußen entweichen und Kälte kann wiederum nach innen vordringen. Eine mangelhafte Dämmung der Rahmen und Einfachverglasungen tragen maßgeblich zu den schlechten Werten bei. Eine aussagekräftige Kennzahl ist dahingehend der Wärmedurchgangskoeffizient U, kurz U-Wert. Je höher er ist, desto größer die Energieverluste. Viele alte Fenster weisen einen U-Wert von bis zu 6,0 auf. Innovative, dreifachverglaste Fenster liegen hingegen unter 1,0.

Materialien – Kunststoff als Preis-Leistungs-Favorit

Ein wichtiges Kaufkriterium ist das Rahmenmaterial. Hier kann zwischen Holz, Kunststoff, Holz-Alu- und Kunststoff-Aluminium-Kombinationen gewählt werden. Während Holz wartungsintensiv ist und Kunststoff-Alu-Fenster mit vergleichsweise schlechter Klimabilanz aufwarten, besteht der Hauptnachteil von Holz-Alu-Fenstern im hohen Anschaffungspreis. Kunststofffenster mit Stahlkern stellen eine Alternative mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis dar. Viele Modelle begeistern mit ausgezeichneter Wärmedämmung und sind sogar für Passivhäuser geeignet. Schall- und Einbruchschutz sind im Vergleich zu Fenstern mit Aluminiumbestandteilen zwar weniger überzeugend, mit einem kritischen Blick auf die Herstellerangaben lassen sich jedoch auch diesbezüglich hochwertige Produkte ermitteln.

Ein wichtiges Kriterium für solide Produkte liefert die deutsche RAL-Gütegemeinschaft Kunststoff-Fensterprofilsysteme e. V. Besonders streng sind die Anforderungen bei der RAL-Klasse A, der höchsten Qualitätsklasse. Gegenüber der RAL-Klasse B sind um zehn Prozent dickere Profile vorgeschrieben. Sie müssen drei Millimeter Stärke aufweisen – die Toleranz liegt bei 0,2 Millimeter. Auch hinsichtlich der dauerhaften Gebrauchstauglichkeit und Stabilität kennzeichnet die hohe Qualitätsklasse robuste Fenster. Der höhere Materialeinsatz macht sich bezahlt. Oknoplast gewährleistet RAL-Klasse A als Hersteller von Kunststofffenstern bei sämtlichen Angeboten. Darüber hinaus verkauft das Unternehmen, das zu den führenden Anbietern auf dem europäischen Markt gehört, ausschließlich Systeme mit RC 2 Zertifizierung durch das international akkreditierte Prüflabor ift Rosenheim.

RC 2 (resistance class) ist eine Widerstandsklasse zum Einbruchschutz. Fenster mit dieser Ausrüstung bieten Standardsicherheit und Schutz gegenüber Gelegenheitstätern, die versuchen Fenster mit einfachen Werkzeugen (z. B. Schraubendreher) aufzubrechen. Derartige Fenster bieten drei Minuten Widerstand.

Tipp: Beim Thema Einbruchschutz kommt es nicht nur auf die Fenster an, sondern auch auf dessen korrekten Einbau. Eine fachgerechte Montage ist entscheidend. Auf der Internetseite der Initiative von Polizei und Wirtschaft K-Einbruch lässt sich im Detail nachlesen, worauf es bei sicheren Fenstern ankommt und wie Bestandsfenster nachträglich aufgerüstet werden. Wichtiges vorab: Nachträglich montierte Sicherheitssysteme sollten von der VdS Schadenverhütung GmbH zertifiziert sein.

Besseres Raumklima, weniger Lärm

Der größte Gewinn neuer Fenster besteht im besseren Raumklima. Da durch eine zweifache oder gar dreifache Verglasung sowohl Hitze als auch Kälte draußen bleiben, profitieren Bewohner zu jeder Jahreszeit von angenehmen Temperaturen im Wohnraum. Im Sommer halten die Fenster die Hitze fern, im Winter die Kälte. Diese vorteilhaften Auswirkungen einer Sanierung rechtfertigen auch die nicht zu unterschätzenden Kosten moderner Fenster. „Bei Doppelverglasung können Sie mit 290 bis 340 Euro pro Quadratmeter Fensterfläche rechnen, bei Dreifachverglasung mit 340 bis 390 Euro pro Quadratmeter“, so die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) online, die den Austausch alter Fenster mit Förderungen bezuschusst.

Wie Fenster richtig eingestellt werden, ist in dieser Anleitung beschrieben.

Alte Fenster sind nicht nur für Wärmeverluste verantwortlich, sie lassen auch jede Menge Lärm von draußen in die Räumlichkeiten hindurch. Da ein erhöhter Geräuschpegel Stress verursacht und das allgemeine Wohlbefinden der Bewohner erheblich schmälern kann, ist der Austausch durch moderne Bauelemente auch dahingehend empfehlenswert. Moderne Fenster schützen das Eigenheim besser vor Lärmbelästigung und tragen damit zur Gesundheit bei. Den besten Lärmschutz bieten Fenster mit Schallschutzklasse 6. Sie senken den Lärm um über 50 dB.

Quelle der Bilder unter pixabay.com: StockSnap