Pampasgras: Überwintern und Pflege

Pampasgras ist ein sehr schönes Ziergras, dass im Sommer silbrige Blütenschweife ausbildet. Diese Gras kann als Sichtschutz vor die Terrasse gepflanzt werden oder auch den Gartenteich verschönern. Pampasgras kann eine Wuchshöhe von bis zu 250 cm erreichen. Die graugrünen Blätter sind gezähnt und sehr scharf, so dass man bei der Pflege aufpassen muss, damit man keine Schnittverletzungen erleidet. Der Standort sollte sonnig und windgeschützt sein, wobei dieses Ziergras eher für die wärmeren Gegenden in Deutschland geeignet ist. Optisch weicht das Pampasgras sehr stark von unseren heimischen Gräsern und Stauden ab, so dass man dieses Ziergras nicht so einfach mit unseren Gräsern kombinieren kann. Bei der Anpflanzung sollte man deshalb auf eine eher niedrige zurückhaltende Grundbepflanzung achten, da das Pampasgras durch den recht hohen Wuchs sehr dominant wirkt.


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Pampasgras: Rückschnitt

Im Gegensatz zu vielen heimischen Ziergräsern braucht das Pampasgras relativ viel Pflege. In Trockenperioden muss dieses Ziergras gewässert werden, damit es nicht austrocknet. Da das Pampasgras nicht absolut winterhart ist, müssen zum Überwintern einige Vorkehrungen getroffen werden. Die Grasblätter werden oben zusammengebunden, so dass ein Dach entsteht und das Regenwasser abfließen kann. Unten wird trockenes Laub und Reisig aufgeschüttet, dass als Wärmeisolation in Frostperioden dient. In kälteren Regionen kann man das Pampasgras auch ausgraben und im Haus überwintern. Der Rückschnitt darf in keinem Fall im Herbst oder im Winter erfolgen, da in die Halme Wasser eindringen kann, was zum Absterben der Pflanze führt. Der Rückschnitt sollte deshalb im Frühjahr erfolgen, wenn die ersten neuen Triebe sichtbar sind. Es ist beim Rückschnitt darauf zu achten, dass die neuen Triebe nicht beschädigt werden. Das Pampasgras sollte auf eine Höhe von ca. 20 cm zurückgeschnitten werden.