Werkstatt zuhause einrichten – Die 5 besten Tipps

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Wahre Hobbyheimwerker erfüllen sich einen kleinen Traum, wenn sie sich zuhause eine eigene Werkstatt einrichten.

Allerdings ist es längst nicht mit der Anschaffung von ein paar Werkzeugen getan. Es gibt noch viele andere Dinge, die bei der Einrichtung der Heimwerkstatt beachtet werden müssen. Um stets sicher arbeiten zu können, sollte beispielsweise ein rutschfester Bodenbelag gewählt werden – um das zu erreichen, sollte man etwa ein Riffelblech nach Maß bestellen. Welche Tipps sich außerdem als hilfreich erweisen, zeigt der folgende Artikel.

Den passenden Raum finden

Grundsätzlich gibt es einige Räume, die für die Einrichtung der Heimwerkstatt infrage kommen. Dazu gehören zum Beispiel das Gartenhaus, der Dachboden, der Keller oder die Garage.

Welcher Raum der richtige ist, hängt vor allem von seiner Größe ab. Mindestens sollten für die Hobbywerkstatt neun Quadratmeter zur Verfügung stehen, denn in der Werkstatt müssen schließlich auch lange Latten oder Bretter zurechtgeschnitten werden. Ebenfalls sollte eine Werkbank untergebracht werden können. Einige Hängeschränke erweisen sich an der Wand ebenfalls als äußerst praktisch.

Die richtige Beleuchtung

Es muss ausreichend Licht in der Heimwerkstatt vorhanden sein, damit Bohrlöcher markiert, Bauteile abgemessen und präzise Pläne angefertigt werden können. Zum Arbeiten ist dabei natürliches Licht am besten geeignet.

Falls dies in dem jeweiligen Raum nicht gegeben ist, dienen Tageslichtlampen als toller Ersatz. Idealerweise verfügen die genutzten Leuchten mindestens über 5.300 Kelvin. Die Konzentration wird durch helles, bläuliches Licht gefördert.

Für eine Belüftung sorgen

Wird die Werkstatt auch zum Feilen, Sägen, Schleifen und Lackieren genutzt, muss stets für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.

In einer Garage lässt sich diese ganz einfach durch die Öffnung des Tores sicherstellen. Im Gartenhaus oder in einem Wohnraum können die Fenster geöffnet werden. Auch eine gute Beheizung sollte in der Heimwerkstatt vorhanden sein, damit die Finger in der kalten Jahreszeit nicht einfrieren.

Das Herzstück: Die Werkbank

Die Basis einer guten Werkstattausstattung bildet die Werkbank, die so groß wie möglich gewählt werden sollte. Falls mehrere Werkbänke an der Wand Platz finden, können sogar unterschiedliche Arbeitsbereiche eingerichtet werden, beispielsweise für die Holzbearbeitung oder die Feinarbeiten.

In der Regel verfügen Werkbänke über viele Schubladen, sodass durch diese auch praktischer Stauraum geschaffen wird. Falls häufig mit Holz gearbeitet wird, macht auch die Anschaffung einer Hobelbank Sinn.

Die Basisausstattung

Eine Werkstatt ist natürlich vor allem auf die dort vorhandenen Werkzeuge angewiesen. Dennoch stehen Hobbyhandwerker oft ein wenig ratlos vor der Frage, welche Werkzeuge sie in jedem Fall brauchen. Natürlich kommt es dabei stets darauf an, welche Arbeiten vorrangig in der Werkstatt ausgeführt werden. Dennoch besteht die Basisausstattung in der Regel aus den folgenden Dingen:

  • Wasserwaage
  • Teppichmesser
  • Spachtel
  • Kombizange
  • Innensechskantschlüssel-Set
  • Maulschlüssel-Set
  • Hammer
  • Schraubendreher in unterschiedlichen Größen
  • Pucksäge
  • Fuchsschwanz
  • Schlagbohrmaschine
  • Akkuschrauber
  • Schraubstock, Schraubzwingen, Federklemmen
  • Stifte

Natürlich kann diese Liste noch beliebig erweitert werden. Schmierfett wird in der Werkstatt ebenfalls sehr oft benötig, und falls lackiert werden soll, braucht es die richtigen Pinsel. Nicht fehlen sollte auch eine Auswahl an hochwertigen Klebern. Ebenfalls müssen Nägel und Schrauben in unterschiedlichen Varianten und großen Mengen vorhanden sein.