Wenn Freunde und Bekannte beim Renovieren oder auf der Baustelle helfen

Hilfe beim Renovieren
Fotolia.de | Urheber: hanohiki
Werbung


Werbetext

Wenn es um private Renovierungs- oder Bauarbeiten geht und man aber auf sein Geld dabei achten muss, ist man versucht, dort zu sparen, wo es am einfachsten möglich ist. Manchmal kann man das, wenn man bei Baumaterialien, Werkzeug usw. auf Sonderangebote oder gebrauchte Dinge zurückgreifen kann. Auch lässt sich eine ganze Menge Geld sparen, wenn nicht für alle Aufgaben unbedingt Handwerker benötigt werden. Vielleicht können einige Dinge ganz allein gemacht werden oder man erhält etwas Unterstützung und Hilfe von Freunden, Bekannten und Verwandten. Verwandte, Kollegen, Freunde usw. können günstige Mitarbeiter bei Hausbau, Sanierung oder Renovierung sein.

Aber es sind nicht immer die besonders handwerklich talentierten Leute, die einem Erleichterung und Hilfe bescheren können. Eine große Unterstützung kann es schon sein, wenn zum Beispiel Mutter, Schwiegermutter oder Großmutter für die Verpflegung sorgen und/oder sich um kleine Kinder (oder auch um Haustiere) kümmern, damit diese nicht noch nebenbei betreut und unterhalten werden müssen. Andere liebe Menschen können zumindest Handlangerarbeiten erledigen und zum Beispiel Sachen und Werkzeug anreichen. Auch, wenn etwas vergessen wurde zu besorgen, ist es doch eine großartige Unterstützung, wenn man nicht für alles selber wieder losfahren muss, sondern jemand anderes dies für einen gerne erledigt. Natürlich sind auch fachkundige versierte Helfer auf Baustellen immer gerne gesehen. Umso weniger Fachleute extra für Geld angeheuert werden müssen, umso besser ist das für den Geldbeutel. Außerdem macht das Arbeiten mit lieben und bekannten Menschen zusammen noch viel mehr Spaß.

Gegen Unfälle versichert?

Es gibt bei der ganzen Sache etwas zu bedenken, worauf man selbst manchmal gar nicht kommt. Denn, wenn Freunde und Bekannte auf einer Baustelle mitwerkeln, sollte der Bauherr unbedingt daran denken, die fleißigen Bauhelfer gegen Unfälle zu versichern. Eine Baustelle kann schnell eine gefährliche Arbeitsstätte werden. Das Risiko, dass es zu Unfällen kommen kann, wird häufig unterschätzt. Ganz besonders dann, wenn es sich um wenig erfahrene Helfer handelt, die aber mauern, zimmern oder das Dach decken. Eine Bauhelferversicherung ist da in jedem Fall eine sinnvolle Sache. Die uneigennützigen Mithelfer haben so nicht das Nachsehen, wenn wirklich etwas passiert. Genauso wenig will man aber auch als Bauherr in finanzielle Schwierigkeiten geraten, wenn mögliche Schadenersatzzahlungen nach einem Unfall bei einer Unter- oder Nichtversicherung drohen.

Nicht immer ist es gleich ein lebensgefährlicher Sturz von einer Mauer oder vom Hausdach. Zum Beispiel können auch die Arbeitsgeräte auf einer Baustelle durch unsachgemäße oder fahrlässige Handhabung zu schweren Verletzungen führen.

Glück hat der derjenige, der verantwortungsvolle Helfer für die Arbeiten findet

Wenn man als „Herr der Baustelle“ einige Leute um sich herum hat, müssen die auch gut organisiert werden, damit sich nachher nicht welche gegenseitig auf den Füßen herumtreten und andere herumstehen und nicht wissen, was sie machen sollen. Auch ist es keine große Hilfe, wenn zwar gut gelaunte Menschen da sind, diese aber gerne hauptsächlich „Schwätzchen“ halten und ein Bierchen trinken wollen. Die verantwortungsbewussten und zuverlässigen Helfer sind gefragt und unverzichtbar. Von daher sollte man sich vorher gut überlegen, wer wirklich dafür geeignet ist.