Zubehör für den Pool im Garten: Praktisches Equipment für mehr Komfort

Viele Gartenbesitzer entscheiden sich im Laufe ihres Lebens dazu, ihr Grundstück mit einem privaten Schwimmbad aufzuwerten. Eine Frage, die – nach der Auswahl des Beckens – häufig mit an erster Stelle steht, ist: „Was brauche ich wirklich?“. Heutzutage gibt es zahlreiche „Poolaccessoires“, die dabei helfen können, den Komfort beim Schwimmen und Planschen zu erhöhen.

Aber was ist lediglich „nice to have“ und was wirklich fast schon unersetzlich? Die folgenden Abschnitte helfen dabei, diese Frage individuell für sich selbst zu beantworten und zeigen, inwieweit sich die Möglichkeiten rund um den Pool auf dem Grundstück im Laufe der Zeit verändert haben.

Fest steht: Wer bereits einen Pool gebaut hat und nun bemerkt, dass ihm ein wichtiges Ausstattungsdetail fehlt, kann dieses häufig noch nachrüsten. Dementsprechend lohnt es sich, auch bereits bestehende Pool Landschaften in regelmäßigen Abständen unter die Lupe zu nehmen.

 

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Überdachung

Flache Schwimmbadüberdachungen bieten im Alltag zahlreiche Vorteile. Sie sind nicht nur dazu in der Lage, Blätter und Äste davon abzuhalten, sich auf der Wasseroberfläche niederzulassen, sondern erfüllen auch mit dem Blick auf das Thema „Sicherheit“ hohe Ansprüche. Immerhin ist es die Aufgabe eines jeden Pool-Besitzers, dafür zu sorgen, dass von seinem privaten Schwimmbad auf dem Grundstück keine Gefahr ausgeht.

Gleichzeitig kann eine entsprechende Überdachung dabei helfen, die Wassertemperatur, die beispielsweise durch eine integrierte Poolheizung erreicht wurde, besser zu halten.

Zu guter Letzt zeichnen sich moderne Überdachungen dieser Art durch eine ansprechende Optik aus. Dementsprechend sind sie dazu in der Lage, die Eleganz des jeweiligen Bereichs noch ein wenig mehr zu betonen.

Gartendusche zum Abbrausen

Nicht nur ein Pool, sondern auch eine moderne Gartendusche lässt sich auf ansprechende Weise in Rasen und Grünflächen integrieren. Die entsprechenden Aufbauten eignen sich hervorragend dazu, um sich an besonders warmen Tagen kurz abzukühlen. Gleichzeitig laden sie dazu ein, eventuelle Reste von Erde, Make-up, Schweiß und Co. vor dem Sprung ins kühle Nass zu entfernen.

Denn: Je weniger Störfaktoren ins Wasser geraten, desto geringer ist das Risiko, dass wichtige Wasserwerte, wie zum Beispiel der pH-Wert oder der Chlorgehalt, aus den Fugen geraten.

Zusatztipp: Mithilfe einer Rasenkante aus Beton lässt sich der Übergang zwischen Grün und Duschbereich noch ein wenig eleganter gestalten.

Poolheizung

Viele Menschen schwimmen nicht nur, weil es ihnen Spaß macht. Mittlerweile haben bereits zahlreiche Wissenschaftler untersucht, inwieweit Schwimmen die Gesundheit verbessert. Diejenigen, die Schwierigkeiten damit haben, ihren inneren Schweinehund zu überwinden, weil die Temperaturen im Frühjahr noch vergleichsweise niedrig sind, sollten über den Kauf einer Poolheizung nachdenken. Diese erlaubt es, die ganz persönliche Schwimmbadsaison noch ein wenig auszuweiten.

Das Prinzip, das sich hinter diesen Gerätschaften verbirgt, ist schnell erklärt: Einmal eingeschaltet, sorgen sie dafür, dass das Wasser im Becken auf die angestrebte Temperatur erwärmt wird. Damit genau das möglich ist, ist es selbstverständlich wichtig, die Leistung der Poolheizung an die Größe des Beckens anzupassen.

Wasser-Testkit

Um sicherzustellen, dass einem möglichst hygienischen Schwimmvergnügen nichts im Wege steht, ist es wichtig, die Wasserqualität im Auge zu behalten. Vor allem im Sommer, wenn die Temperaturen ansteigen und ein Pool rege genutzt wird, kann es sein, dass einige Werte aus dem Normbereich heraustreten.

Doch keine Sorge! In der Regel ist es nicht nötig, das komplette Becken auszupumpen. Wer ein eventuelles Ungleichgewicht rechtzeitig erkennt, kann häufig mithilfe von Poolchemie gegensteuern und vergleichsweise rasch dafür sorgen, dass das private Schwimmbad wieder wie gewohnt genutzt werden kann.

Filter

Filter für den Pool werden heutzutage in zahlreichen Varianten angeboten. Ihre Aufgabe ist es, das Wasser in sich einzusaugen, Schmutzpartikel einzubehalten und gereinigtes Wasser in den Pool abzugeben.

Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang Sandfilter. Damit diese (und andere Modelle) optimal funktionieren können, gilt es, sie regelmäßig zu überprüfen und zu säubern. Ansonsten können sie sich verstopfen und die hohen Anforderungen, die an sie gestellt werden, nicht mehr erfüllen. Die Reinigung eines Filters und der dazugehörigen Teile nimmt jedoch weitaus weniger Zeit in Anspruch als oft befürchtet.