Warum sind Trapezbleche so beliebt?

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Viele Stoffe und Produkte setzen sich aufgrund ihrer Eigenschaften und Vorteile im Bauwesen auf Dauer durch und werden somit weltweit verwendet. Das hat auch das Trapezblech geschafft, doch was genau ist ein Trapezblech eigentlich und warum ist es so beliebt?

Was ist ein Trapezblech?

Ein Trapezblech ist ein Blech, welches in vorgefertigten Platten zum Bau von diversen Konstruktionen eingesetzt wird. Dabei ist dieses nicht gerade, sondern wellig geformt. Die einzelnen „Wellen“ sind beim Trapezblech im Normalfall eckig und weisen Kanten auf. Das macht das Blech besonders stabil.
Die Anwendungszwecke sind hier vielfältig und gerade in Industriegebieten kann man sich kaum vor Trapezblechen retten, da große Hallen und eher provisorische Büroräume aus diesem Material gefertigt sind. Im Garten können 
Trapezbleche dagegen als Dacheindeckung und Wandverkleidung genutzt werden.

Aber auch andere Nutzungsmöglichkeiten sind denkbar. Ein Zaun beispielsweise oder eine einfache Überdachung für eine Haltestelle sind auch häufig aus Trapezblechen geformt.
Doch was macht diese Bleche denn nun so beliebt?

Das Trapezblech: Der Alleskönner

Bei dieser Frage ist es schwer, irgendwo anzufangen. Am offensichtlichsten ist hier der Preis, denn Trapezbleche haben einen Quadratmeterpreis, der von anderen Dachverkleidungen wohl kaum zu toppen ist. Das rechnet sich somit für alle, die besonders viel Fläche abdecken müssen. Trapezbleche machen größere Bauten erschwinglicher, was vor allem bei Lagerhallen praktisch ist.
Doch neben dem Preis, lassen sich die Trapezbleche auch ganz leicht und schnell konstruieren. Und auch das spart Geld, da nicht nur die für die Konstruktion zuständige Firmen kürzer bezahlt werden müssen, sondern weil man auch früher seinen Geschäften nachgehen kann, sobald die Konstruktion fertiggestellt ist.

Doch dazu gesellt sich nun noch ein weiterer Faktor. Trapezbleche sind nicht nur schnell und kostengünstig aufgebaut, sondern halten auch noch extrem lange. Das liegt daran, dass die Bleche sehr witterungsbeständig sind und weder klirrende Kälte oder sengende Hitze noch Nässe oder Dürre die Bleche in die Knie zwingen. Das gilt aber auch für starken Wind, Hagel und Schneedecken, was allerdings jedes Dach aushalten können sollte.
Eine Polysterbeschichtung oder ein Aluzinküberzug kann diesen Effekt noch verstärken und wird somit empfohlen.
Das klingt ja erstmal alles ganz toll und tadellos, doch wo ist der Haken oder gibt es gar keinen?

Gibt es auch Nachteile?

Einen Haken gibt es nicht, solange man Trapezbleche für die Bauten und Konstruktionen einsetzt, für die sie gedacht sind. Es gibt nämlich einen Grund, warum die praktischen Trapezbleche nicht für Wohnhäuser verwendet werden. Zumindest nicht in unseren Breitengraden.
Trapezbleche isolieren nämlich nicht wirklich gut, was auch dann noch gilt, wenn man von innen eine extra Isolierungsschicht anbringt. Diese schützt bis zu einem gewissen Grad und ist für Arbeiten in der Lagerhalle perfekt. Ein massives Haus kann hier aber noch mehr.

Zudem sind Trapezbleche auch kein wirklicher Hingucker. Die Bleche kann man zwar farbenfroh gestalten, doch Blech bleibt Blech und wird keinen Schönheitspreis gegen eine Kachelmauer gewinnen. Doch auch das müssen Trapezbleche gar nicht. Bei gewerblichen Zwecken geht es um Effizienz, Beständigkeit und Finanzen. Bereiche, in denen das Trapezblech kaum zu schlagen ist. Und im Garten geht es um den Zweck der Überdachung einer Terrasse, die vor starker Sonneneinstrahlung schützt und im Regen ein trockenes Plätzchen bietet.