Wann Miniküchen sinnvoll sind

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Der Miniküche eilt immer noch ein bisschen der Ruf voraus, nur etwas für Singles mit wenig Geld und kaum Platz zu sein. Dabei sind moderne Miniküchen in verschiedenen Modellen äußerst flexibel einsetzbar. Das macht sie unter anderem auch für Hotels und Messeveranstalter interessant. Darüber hinaus eignen sie sich aufgrund ihres geringen Kostenpunkts gut für Familien, die auf kleinem Raum leben. Zudem können Miniküchen je nach Art mit dem nötigen Zubehör ausgestattet werden, um die Grundausrüstung einer Küche voll zu gewährleisten. Ein kurzer Blick auf die verschiedenen Varianten zeigt, Miniküchen haben es in sich.

Idee und Aufbau von Miniküchen

Eine Miniküche ist dazu gedacht, die Grundausstattung einer Küche zu bieten, aber dabei weitaus mehr Platz einzusparen. Die wichtigsten Bestandteile einer Küche werden effizient miteinander kombiniert. Kühlschrank, Spüle, kleine Arbeitsplatte, Kochfeld und Stauraum werden im Einbauformat verbunden. Die klassische Miniküche hat dazu meist einen separaten Oberschrank.
Da Miniküchen aus flexiblen Einheiten bestehen und ausbaufähig angelegt sind, können sie um Stauraum und zusätzliche Bestandteile erweitert werden. Das macht es möglich, auch Miniküchen mit Backofen, Mikrowelle oder Wasserkocher einzurichten. Eventuell wird dann aber mehr Platz in einem Raum benötigt, als eigentlich gedacht. Darüber hinaus gibt es Miniküchen in zwei speziellen Ausführungen für bestimmte Zwecke, als Schrankküche und als Kofferküche.

Die Schrankküche

Für die Schrankküche gilt grundsätzlich dasselbe wie für die klassische Miniküche. Doch hier kann die kombinierte Kücheneinheit durch den Anbau von Schranktüren zusätzlich verschlossen werden. Somit ist sie eine Miniküchen mit System. Schrankküchen sind darum noch etwas schmaler, aber dafür höher gebaut, als es bei normalen Miniküchen üblich ist. Der Vorteil, die Küche im Schrank verschwinden zu lassen, ist vor allem für Unternehmen mit Meeting-Räumen und Empfangshallen interessant. Auch Hotels profitieren davon, dass die Miniküche nicht das Gesamtbild des Raumes beeinträchtigen muss.

Die Kofferküche

Kofferküchen sind mobile, sehr klein ausgerichtete Miniküchen, die vor allem für den flexiblen Einsatz von Verkaufsreisenden und Messeveranstaltern gedacht sind. Beim Design wird deshalb weitestgehend auf einfachen Stauraum verzichtet. Diese Art der Miniküche kann komplett zugeklappt und wie ein großer Reisekoffer auf Rollen transportiert werden.

Die Vorteile von Miniküchen

Natürlich müssen bei Miniküchen kleinere Abstriche gemacht werden. Aber sie stellen eine gute Alternative zu normalen Küchen dar, wenn der zur Verfügung stehende Platz ein wichtiges Kriterium ist. Sie bieten auf geringem Raum alle wichtigen Bestandteile. Deshalb eignen sich Miniküchen tatsächlich besonders gut für Einzimmerwohnungen.

Jedoch können Miniküchen auch ausgebaut und erweitert werden. Das macht sie ebenfalls für Paare und Familien attraktiv. Sollte in Zukunft einmal mehr Platz zur Verfügung stehen, muss keine völlig neue Küche her.
Auch was Optik und Design angeht, stehen bei Miniküchen alle Möglichkeiten zur Verfügung. Die Ausführungen reichen von rustikal, über modern, bis hin zu schlicht und kühl. Auf die gängigen Auswahlmöglichkeiten bei normalen Küchen muss also auch bei Miniküchen nicht verzichtet werden.
Miniküchen sind bei Grundausstattung natürlich auch günstiger als normale Küchen. Der Preisvorteil entsteht aber nicht nur durch die geringere Größe, denn beim Preis-Leistungsverhältnis sind Miniküchen generell häufig etwas günstiger. Im unteren Preisfeld lassen sich gute Miniküchen ab ca. 200-300 Euro durchaus finden. Je nach Ausstattung und Zweck können die Preise aber durchaus vierstellige Beträge erreichen.