Vorteile von Aluminium – darum sollten Heimwerker nicht auf das Material verzichten

 

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Beim Heimwerken arbeiten wir mit den unterschiedlichsten Materialien, weswegen es sinnvoll ist, sich mit deren Eigenschaften auseinanderzusetzen. Wenn wir uns mit bestimmten Materialien auskennen, können wir ihr Potenzial besser ausschöpfen und das wirkt sich auch auf unsere Ergebnisse aus. Ein interessantes Material ist ohne Frage Aluminium. Aluminium bringt einige Vorzüge mit sich und Heimwerker haben am besten immer einen Vorrat an dem Material parat. Doch damit Sie das besser nachvollziehen können, sollten wir einen näheren Blick auf die wichtigsten Vorteile werfen.

Einfache Verarbeitung

Wie leicht sich ein Material verarbeiten lässt, hängt zwar auch von den eigenen Fähigkeiten ab, aber Aluminium kennzeichnet sich ohne Frage durch eine verhältnismäßig einfache Verarbeitung. Selbst unerfahrene Heimwerker dürften keine größeren Probleme damit haben, Aluminium Winkel oder ein Alu U Profil nach Maß zu verarbeiten. Neben klassischen Formverfahren kann das Material auch problemlos geschweißt werden. Generell gibt es viele Möglichkeiten zur Verarbeitung und die meisten davon sind sowohl mit einem geringen Aufwand verbunden als auch wirtschaftlich.

Hohe Korrosionsbeständigkeit

Schäden durch Korrosion sind bei Aluminium fast ausgeschlossen. Das liegt daran, dass sich das Material bei direktem Sauerstoffkontakt mit einer Oxidschicht überzieht. Sollte diese Oxidschicht durchdrungen werden, erneuert sie sich direkt von selbst. Dieser Eigenschutz lässt sich durch Eloxierung weiter verstärken.

Vielseitig einsetzbar

Aluminium kommt in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz, was hauptsächlich an der Vielseitigkeit des Materials liegt. Infolgedessen kann Aluminium auch beim Heimwerken für verschiedene Dinge genutzt werden. Es bietet sich beispielsweise zum Abdichten und Isolieren oder zur Fertigung von Hohlprofilen an.

Sehr pflegeleicht

Dank seiner glatten Oberfläche lässt sich Aluminium leicht reinigen. Generell ist es äußerst hygienisch und sogar geruchsneutral, weswegen es häufig in sterilen Umgebungen genutzt wird. Heimwerker können Aluminium also auch bedenkenlos bei Arbeiten an Sanitäranlagen nutzen.

Leicht recyclebar

Zwar ist Aluminium nicht unbedingt umweltfreundlich, aber es handelt sich zumindest um ein recyclebares Material. Tatsächlich kann das Metall ohne Qualitätsverlust und in vollem Umfang recycelt werden. Da die Gewinnung von Aluminium mit einem hohen Energieaufwand verbunden ist, macht das Recyclen fast immer Sinn. Zuvor recyceltes Aluminium wird als Sekundäraluminium bezeichnet.

Extrem robust

Natürlich ist es auch möglich, Aluminium zu beschädigen, aber dafür ist ein enormer Aufwand erforderlich. Das Material gilt schließlich nicht ohne Grund als fest und schlagunempfindlich. Beim Versuch Aluminium zu durchschlagen, wird der Druck des Aufpralls durch die Verformbarkeit kompensiert, wodurch im Regelfall nicht einmal Beulen entstehen.

Nahezu temperaturunempfindlich

Wie andere Metalle kann auch Aluminium schmelzen, aber die Schmelztemperatur liegt bei 660,3 °C. Das Material ist somit nahezu temperaturunempfindlich und selbst wenn sich die Temperatur verändert, bleiben die Eigenschaften des Metalls konstant. Aluminium gehört sogar zu den Materialien, die sich bei starker Hitze zusätzlich verhärten.

Resistent gegenüber UV-Licht

Wenn Heimwerkerarbeiten draußen durchgeführt werden, kann einem UV-Licht schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Beim Arbeiten mit Aluminium braucht man sich hierüber jedoch keine Sorgen zu machen, denn das Material reagiert nicht auf UV-Licht.