Tipps für die perfekte Gestaltung des Eigenheims

 

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Der Umzug in das erste Eigenheim ist etwas Besonderes. Nicht oft bietet sich die Möglichkeit Räumlichkeiten von Grund auf neu zu gestalten. 

Umso wichtiger ist es, alles richtig zu machen und alle Aspekte in Betracht zu ziehen. Wie das geht? Was sind die besten Tipps, um sich richtig einzurichten?

Bild: Das Wohnzimmer ist für viele der zentrale Raum für Zusammenkunft und Zeit mit den Liebsten.

Bildquelle: Bild von Rudy and Peter Skitterians auf Pixabay

Die Raumaufteilung

Bezieht man eine vorhandene Immobilie, hilft es, sich an den vorhandenen, baulichen Gegebenheiten zu orientieren. Bei einem Neubau unterstützen Architekten, Bauplaner und Raumausstatter. Denn schmale Räume sind anders zu bewohnen als große Räume. Und zu große Räume können ebenfalls herausfordernd einzurichten sein. 

Um Raumtrenner zu vermeiden sollte direkt richtig geplant werden.

Darüber hinaus sollten maximal zwei Stile gemischt werden, um klare Strukturen und eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen. Die Möglichkeiten und auch die Inspirationen rund ums Einrichten sind vielfältig. 

Ob Lese- oder Spielecke, Gamingbereich oder gemütliche Sitzgruppe. Kleine Inseln im Raum weisen bestimmte Orte einer dedizierten Aktivität zu. Dies schafft ein kleines Refugium und zeigt die Identität der Bewohner.

Der allgemeine Stil des Wohnraums

Bereits bei der Wahl der Böden, Wandverkleidungen und Beleuchtung sollte der Stil des Hauses klar bestimmt sein. Alle Bewohner sollten sich überlegen, welcher Wohnstil am besten passt. Landhaus mit verspielten Details? Oder doch lieber modern, mit viel Beton? 

Die verwendeten Materialien können bewusst eingesetzt und kombiniert werden. Art und Farbe des Bodens sind mit Bedacht zu wählen. Spielen hier einmal Hund und Kinder, muss der Belag des Bodens dieser Zukunftsplanung entsprechend pflegeleicht sein.

Bei der Wahl der Möbel ist freie Hand gegeben. Eine komplett neue Einrichtung oder ein Mix aus vorhandenen und neuen Lieblingsstücken? Einzelne Stücke lassen sich vielleicht sogar durch eine neue Farbgebung oder leichte Do it yourself Anpassungen verändern. 

Virtuelle Raumplaner erleichtern den Schritt. Viele Möbelhäuser und Hersteller ermöglichen mittlerweile eine 3D Ansicht. So können Größenverhältnisse und der Lichteinfall realistisch simuliert werden. 

Der Farbstil 

Der Mensch nimmt 70% der Umgebungseindrücke über die Augen auf. Der Farbstil eines Raumes nimmt also maßgeblich Einfluss auf das Raumempfinden.

Anders als beim allgemeinen Stil ist es hier durchaus eine Option jeden Raum unterschiedlich zu gestalten. Jedes Zimmer kann einen individuellen Grundton haben, an dem Farbe, Dekoration und Möbel ausgerichtet werden. 

Mit kleinen farblichen Akzenten kann die Raumstimmung variiert und im Laufe der Zeit entsprechend angepasst werden. Außerdem ist es möglich, Räume durch Farbzonen zu unterteilen. Muster von Tapeten, Stoffen und Farben helfen bei der Auswahl und Zusammenstellung der Farbpalette. 

Generell unterstützen Textilien die Farbgebung eines Raumes und lassen diesen wohnlicher wirken.

Die richtige Beleuchtung

Große Fensterflächen sind zwar lästig zu putzen, aber wahre Gewinner. Einströmendes Tageslicht öffnet den Raum und sorgt für ein wohnliches Gefühl. Bodentiefe Fenster sind gern gesehen, vorhandene Fensterbänke sollten nicht zugestellt werden. Platziert man Spiegel sinnvoll, wird das Licht in den Raum reflektiert und vergrößert diesen optisch. 

Bei niedrigen Decken finden Pendelleuchten und tiefhängende Lampen keinen Platz. Vielmehr ist auf Deckenfluter oder Wandleuchten zu setzen. Eingebaute Spots oder LED-Streifen eignen sich am besten, um eine indirekte Beleuchtung zu erzielen. Mehrere, kleine Lichtquellen schaffen Gemütlichkeit und teilen den Raum auf. Bei der Wahl der Lichtfarbe die Umgebung zu berücksichtigen. 

Der Außenbereich

Zum eigenen Heim gehören auch Terrasse, Garten und Balkon. Gerade in den wärmeren Monaten werden diese ebenso bewohnt, wie die Innenräume. Daher ist auch hier auf eine abgestimmte Einrichtung zu achten.

Auf jeden Fall sollten Tisch, Sitzmöglichkeit sowie eine adäquate Beleuchtung vorhanden sein. Optional können Pflanzen und Outdoor Teppiche für eine entspannte Atmosphäre sorgen. Eine Überdachung schützt das Hab und Gut vor der Witterung. Im Falle eines Regenschauers im warmen Sommer kann man dort sitzen und dem Prasseln des Regens lauschen.

Inspirationsquellen

Die besten Inspirationsquellen sind Internetplattformen und soziale Netzwerke. Denn hier kann bei Menschen von überall auf der Welt ins Haus geschaut werden. Aber auch Musterhäuser, Wohnungen von Freunden und Zeitschriften können helfen, den eigenen Stil zu finden. Angesagte Trends sind mit Vorsicht zu genießen. Wichtig ist – man sollte sich keinesfalls verbiegen. 

Das Eigenheim muss vorrangig den Personen gefallen, die in ihm leben und diese widerspiegeln. Schließlich wird sich der Großteil des künftigen Lebens in diesen vier Wänden abspielen. Da sollte man sich zuhause fühlen.