Mögliche Stolpersteine bei einem großen Umzug

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Ob Jobwechsel, Trennung, Probleme mit den Nachbarn oder Familienzuwachs: Gründe für einen Umzug gibt es wie Sand am Meer. So viele Motive, wie es für den Wohnortwechsel gibt – Stolpersteine beim Umzug gibt es mindestens genau so viele. Welche Herausforderungen ein Domizilwechsel auch mit sich bringen kann – weiß man einmal über mögliche Probleme Bescheid und darüber, welche Möglichkeiten es gibt, diese Stolpersteine aus dem Weg zu legen, kann der Umzug sich in ein echtes Kinderspiel verwandeln. So verlegt man nicht nur den Wohnort, sondern auch Steine auf dem Weg:

Tipp 1: Planer erstellen

Nicht jeder Mensch, ist ein Planer. Dennoch ist es gerade beim Wohnortwechsel aufgrund der Vielzahl an Erledigungen, die auf den Umziehenden zukommen, sinnvoll, Aufgaben und deren Verteilungen schriftlich festzuhalten. Eine Checkliste hilft, sich den Überblick über alle Angelegenheiten zu verschaffen und den Umzug entspannter zu gestalten. Optimalerweise sollten darin auch die Zeiten notiert werden, zu welchen gewisse Aufgaben erledigt werden sollten. Ein Beispiel hierfür ist das Engagieren einer Umzugsfirma: Würde diese erst eine Woche vor dem Umzug gerufen, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie bereits ausgebucht ist. Mögliche Alternativen passen vom Angebot möglicherweise nicht zum Wunsch des Kunden und das erneute Suchen schluckt Zeit und Muße, die viel besser für andere anfallende Aufgaben aufgespart werden sollte.

Tipp 2: Aufräumen vor dem Umzug

So unwichtig obiger Tipp auch klingen mag: Er ist das A und O, um den Umzug so stressfrei wie möglich zu gestalten. Wird schon einige Wochen vor dem geplanten Termin Unnötiges aus Keller, Dachboden und Schränken gemistet, gestaltet sich der eigentliche Umzug um einiges entspannter – nicht allein, weil sich die Arbeit so auf einen längeren Zeitraum verteilt. Auch die Anzahl an Umzugskisten kann so passender kalkuliert werden. Hier gilt dennoch die Faustregel: lieber zu viele Kartons als zu wenig, um schwere Gewicht zu vermeiden und den Tragekomfort so zu erhöhen. Doch wohin mit dem Aussortierten? Sperr- und Sondermüll kann zum Recyclinghof gebracht werden. Sind wider Erwarten große Mengen zusammen gekommen, nimmt die Müllabfuhr diese gegen eine Gebühr entgegen.

Aber auch professionelle Umzugsservices achten heute besonders häufig bei der Entsorgung auf Mülltrennung und das Sortieren von Wiederverwertbaren. So wird nicht nur ein umweltfreundlicher, sondern auch ein unkomplizierter Umzug in Zürich garantiert.

Tipp 3: Organisatorisches nicht vergessen!

Tipp 3 erübrigt sich zwar, wenn Tipp 1 gefolgt wird, dennoch wird vor lauter Aufgaben oft vergessen, die Formalitäten zu beachten. So muss der Umziehende die Hausratsversicherung informieren und über Wohnungsgröße und Werte des versicherten Hausrats aufklären, da diese sich nach einem Wohnungswechsel verändern und sich auf die Versicherung auswirken. Wurden mit dem Versicherer beispielsweise besondere Sicherungen vereinbart – ein Beispiel sind Türschlösser – , ist es wichtig, anzugeben, ob diese in der neuen Wohnung immer noch bestehen oder nicht. Daneben muss dem Einwohnermeldeamt die neue Adresse mitgeteilt werden, wofür der Umziehende in der Regel 14 Tage Zeit hat. Auch Telefon- und Internetanschluss sollten in der neuen Wohnung noch vor dem Einzug eingerichtet werden. Auch beim Strom gibt es beim Umzug einiges zu beachten: Der Umzug muss dem Stromanbieter mitgeteilt werden. Je nach Standort ist ein neuer Anbieter ausgewählt werden. Hier bitte die Fristen einhalten!