So wird man Herr über die lästigen Kalkablagerungen und Verunreinigungen im Haushalt

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Sie sind so lästig und überflüssig, wie Fliegen auf dem Käse und dennoch erscheinen sie jedes Jahr aufs Neue, wenn man sich nicht ausreichend davor schützt. Kalkablagerungen im Haushalt sind besonders bei sanitären Anlagen gang und gäbe und können überall vorkommen. Kalkhaltiges Wasser, welches in Bad und WC genutzt wird und ebenso in der Küche und zum Waschen beispielsweise, ist schuld an der Misere. Je nachdem wie hoch der Kalkgehalt des Wassers in der jeweiligen Region ist, kann das schnell dazu führen, dass die Kaffeemaschine nur noch tröpfchenweise Wasser durchlässt und die Prozedur der Kaffeezubereitung sich schlussendlich wie eine Ewigkeit anfühlt. Oder auch Waschmaschinen und Wasserhähne sind von Kalkablagerungen stark betroffen. Während der Wasserhahn schnell einmal gereinigt werden kann und vom Kalk befreit werden kann, sieht es mit der Waschmaschine schon etwas anders aus. Wer den Kalk nicht bemerkt, muss damit rechnen, dass die Maschine schnell ihren Geist aufgeben wird. Hartem und kalkhaltigem Wasser kann man aber ganz effektiv und leicht an den Kragen gehen und solche Unannehmlichkeiten im Vorfeld schon im Keim ersticken und unterbinden.

Wasserenthärtung leicht gemacht

Weiches Wasser ist grundsätzlich besser für uns und unseren Körper. Und nicht nur das. Auch all unsere Haushaltsgeräte, die mit Wasser oder durch Wasser betrieben werden, danken es, wenn man dafür sorgt, dass das Wasser weich ist. Weiches Wasser zeigt einen geringen Gehalt an Erdalkalien, wie Magnesium und Kalzium auf. Der Härtegrad des Wassers liegt hierbei bei bis zu 1,3 Millimol Kalziumkarbonat pro Liter. Alles, was darüber liegt, wird als hartes Wasser bezeichnet. Nun sind wir als Verbraucher aber vom zuständigen Versorger für das Wasser in der jeweiligen Stadt abhängig und handelt es sich dabei um ein Wasser mit einem hohen Härtegrad, sollten wir selbst tätig werden und handeln. Eine Wasserenthärtungsanlage für Zuhause ist dabei der ideale Helfer, sorgt für den gewünschten Härtegrad und lässt hartes Wasser schnell zu weichem werden. Es gibt viele verschiedenen Ausführungen und Modelle der heutigen Wasserenthärter und am besten schaut man sich einen Wasserenthärtungsanlage Test an und kann so auf einem Blick vergleichen und schließlich das passende Modell für sich aussuchen.

Was macht Wasser so hart?

Dadurch, dass ein hohes Maß an Kalzium und Magnesium an Bord des Wassers ist, ist die eigentliche Wasserhärte ebenso hoch angesiedelt. Nun könnte man meinen, dass diese beiden Inhaltsstoffe doch für den menschlichen Körper durchaus gesund seien, was tatsächlich auch in geringen Maßen der Fall ist, doch für Dusche, Edelstahl, Kaffeekocher, Wasserkocher, Waschmaschinen und Co. eben nicht. Der Kalk, in dem sich diese beiden Substanzen befinden, trocknet ab und wird extrem hart. Es kommt zu unschönen Ablagerungen, die je nachdem wo sie sitzen, große Schäden ausrichten können. Kalk wird zu einer harten und gesteinsförmigen Masse und man kennt sie, wenn man beispielsweise die Mündungen von Wasserhähnen im Bad oder der Brause in der Dusche beobachtet. Aber auch in der Toilettenschüssel kann sich bei  unregelmäßiger Reinigung schnell Kalk absetzen. In Wasserkochern und automatischen Kaffeemaschinen lagert sich der Kalk ebenfalls schnell ab und verstopft die filigranen Zugänge und Durchlässe für das Wasser. Ist die Brause und sind die kleinen Öffnungen am Duschkopf für den Wasserdurchlass nur mit kleinen Kalkteilchen belagert, ist ein reibungsloser Durchfluss des Wassers nicht mehr gegeben.

Verunreinigungen im Wasser und die Ursachen

Schnell ist das Wasser verunreinigt und ebenso schnell kann dies verheerende Folgen mit sich ziehen und besonders auch aus gesundheitlicher Sicht – z.B. indem die Haut angegriffen wird. Die schwierigste und gefährlichste Verunreinigung des Wassers sind Altlasten im Boden. Aber auch alte Wasserleitungen können dem Reinheitsgehalt des Wassers ganz schön an den Kragen gehen. Kommunale Wasserversorger in Deutschland sind in der Pflicht für einen sehr hohen Reinheitsgehalt des Wasser auf der Basis der Trinkwasserqualität zu sorgen. Die meisten Haushalte hierzulande werden so mit Trinkwasser versorgt. Die strengen Richtlinien und Grenzwertbestimmungen der deutschen Trinkwasserverordnung tun ihr Übriges hinzu. Unsere Wasserqualität ist im Vergleich zu vielen andere europäischen Nachbarländern extrem hoch und rein. Allerdings wird die garantierte Wasserqualität immer nur bis zum jeweiligen Hausanschluss gegeben. Das bedeutet, dass, wenn das Wasser noch so gut und qualitativ rein ist, kann es durch veraltete und verunreinigte Rohrleitungen innerhalb des Hauses beispielsweise dennoch verschmutzt sein. Bleirohre, Kufperrohre und verkeimte oder defekte Perlatorenrohe können das Wasser stark verunreinigen. Bleirohre sind hierzulande nur noch sehr selten aufzufinden. In Altbauten allerdings gibt es sie noch immer und können gesundheitsschädliche Schwermetallvergiftungen auf Dauer herbeiführen. Kupferrohre können ebenfalls eine bedenkliche Menge an Kupfer ins Wasser abgeben, da dieses Metall sehr weich ist. Verkeimte Perlatoren sind die Brutstätte für gefährliche Keime wie die Kolibakterien. Sie verursachen starke Durchfälle bei Menschen, die zum Teil auch lebensbedrohlich werden können. Nicht ordnungsgemäß gewartete Boiler verfügen nicht selten über stagnierte Wasserverhältnisse, also eine kleine Menge an stehendem und ruhendem Wasser. Die gefährlichen Legionellen-Bakterien fühlen sich in diesem Milieu besonders wohl und vermehren sich prima.