Saunieren zu Hause – worauf ist beim Installieren einer Sauna zu achten?

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Erfahre Heimwerker können im Haushalt viele Arbeiten selbst durchführen. Oft wird beim Bau eines Eigenheims oder bei der Renovierung und Sanierung von Bestands-Immobilien der Einbau einer eigenen Sauna in Betracht gezogen. Will man eine Sauna zu Hause haben, gibt es einige Dinge zu beachten.

Wodurch unterscheiden sich die verschiedenen Heizmethoden voneinander?


Saunieren gilt als gesundheitsfördernd, da durch den Wechsel zwischen trocken-heißer Luft und der anschließenden Abkühlung das Immunsystem angeregt wird.
Saunagänge sind gesund, jedoch ist der Besuch einer öffentlichen Sauna zeit- und kostenaufwendig. Bei der Installierung einer Sauna zu Hause müssen bauliche Voraussetzungen hinsichtlich der Elektrozuleitung sowie der Be- und Entlüftung berücksichtigt werden. Außerdem gilt es zu bedenken, welche Räume Sauna-geeignet sind. Die Saunakabine sollte zu den räumlichen Verhältnissen passen. Damit die Sauna auf die am besten verträgliche Temperatur gebracht werden kann, wird ein Saunaofen benötigt. Diesen findet man in verschiedenen Ausführungen. Zu den wesentlichen Kriterien zählt die benötigte Heizleistung, die wiederum im Zusammenhang mit der Saunagröße steht. Öfen für die Sauna werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. So unterscheidet man zwischen einem Saunaofen Holz, einem elektrischen Saunaofen, einem Dampfofen und einem Bio-Kombiofen. Beim holzbeheizten Saunaofen werden hohe Temperaturen bei geringer Luftfeuchtigkeit erzeugt. Außerdem lässt sich die Temperatur in der Sauna über die Menge an Holz regulieren. Das Ablassen des Rauches erfolgt über einen Schornstein. Die Zufuhr von Starkstrom ist bei dieser Heizvariante nicht notwendig. Verglichen mit den Holz-Modellen sind elektrische Öfen für die Sauna einfacher in der Handhabung. Oft sind Elektroöfen mit Zusatzfunktionen ausgestattet, sodass sie in unterschiedlichen Saunaorten eingesetzt werden können. Ein wichtiger Aspekt sind jedoch die Stromkosten, die durch den Einsatz eines elektrischen Saunaofens erzeugt werden.

Welche Räume sind Sauna-geeignet?


Ein elektrisch betriebener Ofen wird entweder im Saunabereich aufgestellt oder an die Wand montiert. Bei einer Dampfsauna kommt zumeist ein Dampfofen oder ein Bio-Kombiofen zum Einsatz. Diese Heizvariante ist für ihre kreislaufschonende Funktionsweise bekannt. Bio-Saunaöfen nutzen spezielle ätherische Öle, die durch Verdampfung ein wohltuendes Klima erzeugen. Einen angenehm natürlichen Geruch verbreiten auch die holzbeheizten Saunaöfen. Durch die hohe Temperatur, die in der Holzofensauna herrscht, wird das Schwitzen besonders angeregt. Beim klassischen Holz-Saunaofen werden die als Brennmaterial verwendeten Saunasteine durch ein Holzfeuer erhitzt. Ähnlich wie bei einem Kamin ist
beim Verbrennen des Holzes ein Knistern und Knacken zu hören. Der Holzsaunaofen gilt daher als besonders authentisch. Eine Sauna kann meist auch nachträglich installiert werden. Geschickte Heimwerker sind in der Lage, viele Arbeit rund um die Errichtung einer Sauna selbst zu übernehmen. Wer eine Holzdecke streichen oder Möbel selbst bauen kann, kann auch bei der Saunaplanung viel Geld sparen. In fast jeder Wohnung sowie im Eigenheim ist genügend Platz vorhanden, der für eine Sauna genutzt werden kann. Die Wohnraumgestaltung ist grundsätzlich von verschiedenen Faktoren abhängig. Eine kleine Saunakabine kann sogar einem Badezimmer aufgestellt werden. Wichtig ist, dass der Boden eben ist, damit die Saunakabine darauf sicher und wackelfrei steht. Sofern es die Platzverhältnisse zulassen, kann die private Sauna auch im Keller oder im Hobbyraum untergebracht werden. Eine weitere Möglichkeit der Sauna-Nutzung besteht darin, die Sauna im Außenbereich zu planen.