Renovieren und sanieren im Eigentum

Bild von Christopher Amend auf Pixabay
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Ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung zu besitzen ist sicherlich für die meisten ein großer Traum und erst recht ein riesiger Grund zur Freude, wenn es sich verwirklichen lässt. Denn durch die eigenen vier Wände erhält man so einige Vorteile. So können sie viel Freiheit bei der Gestaltung und ausreichenden Raum für die persönliche Entfaltung bieten. Als Besitzer einer Immobilie hat man die tolle Möglichkeit, alles selbst bestimmen zu können. Das kann dann die Aufteilung der Räume oder die Wahl beim Bodenbelag betreffen. Aber auch beispielsweise die Farbe der Dachziegel kann frei gewählt werden, wie die gewünschte Heizmethode oder wie die Gestaltung des Gartens sein soll.

Eigentum zu haben ist also eine feine Sache, aber ist auch mit ständiger Arbeit verbunden. Nämlich zum Beispiel dann, wenn es um die Instandhaltung des Eigenheims nach Abschluss des Kaufvertrags geht. Die kann man wirklich dann als Lebensaufgabe bezeichnen. So werden immer wieder Arbeiten aufkommen und Kosten für die Renovierung und die Sanierung auftreten. Denn das alles nimmt einem keiner aber und man ist dafür selbst verantwortlich. Allerdings kann man sich auf Renovierungen und Sanierungen eigentlich ganz gut vorbereiten. Denn der größte Teil dieser Maßnahmen wird nicht einfach so überraschend daher kommen. Für einige Reparaturen kann man bestimmte Zeitintervalle feststellen.

Maßnahmen werden nach unterschiedlichen Zeitabständen bei folgenden Bereichen auftreten:

  • Bei den Außenanlagen
  • Beim Dach
  • Bei der Dämmung
  • Bei der Einrichtung
  • Bei den Elektrogeräten
  • Bei der Fassade
  • Bei den Fenstern und Türen
  • Bei den Versorgungsanlagen

Regelmäßige Investitionen können sich lohnen

Sicherlich bedeuten die Maßnahmen, dass man teilweise einiges an Geld dort hineinstecken müsste, aber es gibt auch gute Gründe, die dafür sprechen. Wenn man seine Traumimmobilie gefunden hat, sollte man bei aller Freude darüber einen wichtigen Punkt dabei nicht vergessen. Es geht um das Geld, was man sich am besten für die zukünftige Instandhaltung beginnen sollte, zurückzulegen. Sogar bei Neubauten kann es passieren, dass man nach ca. zehn Jahren mit den ersten größeren Nachbesserungen beginnen muss.

Aber es gibt einen sehr guten und wichtigen Grund dafür, regelmäßig tätig zu werden, denn es geht nämlich um den Werterhalt oder sogar um eine Wertsteigerung der Immobilie. Dafür kann es sich dann sogar lohnen, einen Kredit für Renovierungsvorhaben aufzunehmen, wenn es dafür keine Rücklagen gibt. Dabei kann man auch sicherlich einiges in Eigenleistung schaffen, insofern man selbst das nötige Geschick und Know-how oder dafür gute Freunde oder Familie hat. Für die dann benötigten Baumaterialien kann man zum Beispiel auch einen Kredit mit kurzer Laufzeit für Online-Bestellungen in Anspruch nehmen, damit man mit der Durchführung auch zügig beginnen kann.

Man muss wissen, dass Immobilien, die über all die Jahre hinweg auch in Schuss gehalten werden, preislich stabil bleiben und sich zu einem späteren Zeitpunkt auch besser wieder verkaufen lassen. Das kann vor allem dann ein wichtiger Aspekt werden, wenn man sich ein Haus oder eine Eigentumswohnung als Altersvorsorge zugelegt hat.

Sich bei Zeiten schlau machen

Es kann nur hilfreich sein, wenn man sich frühzeitig über anstehende Renovierungen schlaumacht. Umso besser kann man vorausplanen und man hat viel bessere Chancen, dass einen die anstehenden Maßnahmen bei der Finanzplanung nicht kalt und unerwartet erwischen.

Ein paar Beispiele:

Wenn es um das Dach geht

Mit Sicherheit ist es von großer Bedeutung, dass das Dach in Schuss gehalten wird. Es muss dicht dahin gehend sein, dass von außen nichts durchdringen darf und innen möglichst wenig Wärme verloren geht. Ca. alle 30 bis 40 Jahre muss das Dach neu gedeckt werden und eine neue Dämmung wird ca. 20 bis 30 Jahre halten. Ca. alle 50 Jahre sollte man als Hausbesitzer einen Blick auf den Dachstuhl werfen. Dieser kann irgendwann morsch werden und er muss ja schließlich das komplette Dach halten.

Wenn es um die Bausubstanz, Fassade, Fenster und Haustüren geht

Hier ist ein wichtiger Aspekt die Energieeffizienz einer Immobilie. Einen Aufschluss darüber, wie es bei den energetischen Werten der Immobilie aussieht, kann der Energieausweis geben. Wenn es sich um einen Neubau handelt, wird dieser direkt mit ausgestellt. Wenn es um ältere Immobilien geht, muss man sich als Besitzer einen erstellen lassen, wenn man das Haus verkaufen oder vermieten möchte. Dank einer umfassenden, energetischen Sanierung kann so ein älteres Haus auf den neuesten Stand gebracht werden. Das kann dann eine neue Außendämmung der Fassade, neue Fenster und eine neue Haustür sein. Aber auch die eher kosmetischen Maßnahmen sollten regelmäßig vorgenommen werden. Ein Fassadenputz sollte ca. alle 20 Jahre und ein neuer Fassadenanstrich ca. alle 15 Jahre erneuert werden.