Durchblick in Sachen Immobilienfinanzierung

Bild von Nattanan Kanchanaprat auf Pixabay
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Ein hoher Prozentsatz der Deutschen soll die eigenen vier Wänden bewohnen. Eigentum ist demnach für sehr viele Menschen von großer Bedeutung. Und die Tendenz in diese Richtung dazu ist in den vergangenen Jahren noch gestiegen sein. Mit ein Grund für diese Entwicklung werden die historisch niedrigen Finanzierungszinsen für Bauherren in Deutschland sein. Ein Eigenheim ist immer noch ein großer Traum, worauf man sehr gerne hinarbeiten möchte. Das Eigentum bietet Raum, sich individuell entfalten und alles selbst gestalten zu können. Das ist ein großer Anreiz in unserer Gesellschaft, in der man sich ansonsten immer wieder in vielen Situationen anpassen und den bestehenden Regeln und Vorgaben beugen muss. Man kann tatsächlich von einer besonderen Form von Freiheit reden.

Erkennen lässt sich, dass deutlich weniger Singles die eigenen vier Wänden bewohnen. Sehr häufig sind es Familien, dies sich für eine Hausfinanzierung entscheiden, um sich den eigenen Raum zu schaffen und sich meist dazu noch parallel finanziell für die Zukunft abzusichern. Man kann durchaus sagen, dass noch immer der Kauf eines Eigenheims eine starke Säule des gut geplanten Lebensabends darstellt. Viele denken auch schon in jüngeren Jahren daran, dass man die private Altersvorsorge auch mit dem mietfreien Wohnen absichern könnte. Zudem kann auch der Verkauf der eigenen Immobilie die eventuell nötige Versorgung (Betreuung und Pflege) im Alter mitfinanzieren, sodass dies dann würdevoll und angenehm möglich ist.

Die Planung der Immobilienfinanzierung

Wer sich dafür entschieden hat, eine Immobilie zu erwerben, der wird natürlich dafür etwas Geeignetes suchen. Was infrage kommt, hängt stark davon ab, was benötigt wird, was gefällt und wie viel es kosten darf. Die Finanzierung ist dabei sicherlich ein äußerst bedeutsamer Punkt. Gerade bei der Finanzierung wird man schnell mit Begriffen wie zum Beispiel effektiver Jahreszins oder Sollzins und natürlich auch noch anderen Begriffen konfrontiert. Es ist wichtig, dass man gewisse Unterschiede kennt, damit auch die richtigen und für den Bauherrn vorteilhaften Entscheidungen getroffen werden können.

Auch könnte sich bei einigen die Frage stellen, ob sich eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital verwirklichen lässt. Wer einen Kredit für eine Immobilie abschließt, muss wirklich viele Entscheidungen in Bezug auf die Vertragsdetails treffen. Das wird am Anfang gar nicht so einfach sein, wenn man sich noch nicht so mit den Feinheiten diesbezüglich auskennt.

Möglichkeiten, um eventuell die Kosten für einen Hausbau reduzieren zu können

Man kann bei dem, was man gerne möchte und bei dem, was man finanzieren kann schnell in Konflikt geraten. Dann wird das, was einem gefällt (zum Beispiel die Art der Immobilie, Lage, Größe, Wünsche für die Innenausstattung), vielleicht den finanziellen Rahmen sprengen. Aber, wenn man handwerklich geschickt und erfahren ist und eventuell noch helfende Hände für so ein Projekt bekommt, kann man durchaus die Kosten von beispielsweise einem Hausbau dadurch reduzieren, indem man einfach bestimmte Eigenleistungen vornimmt. Natürlich ist der Hausbau immer ein teures Vergnügen und viele Kosten werden leider auch unvermeidbar sein. Tatsächlich ist so ein Vorhaben für viele Menschen die größte Investition ihres Lebens. Daher ist es umso wichtiger, die Gesamtkosten so niedrig wie möglich zu halten. Das kann man mit Eigenleistungen hinbekommen. Nur überschätzen sollte man sich dabei nicht, denn neben dem handwerklichen Geschick benötigt man allerhand Werkzeuge, Maschinen und Helfer.