Wandschablonen selber machen

Bei der Wandgestaltung liegen derzeit individuelle Gestaltungsformen im Trend. Wandschablonen bzw. Wandtattos lassen sich sehr leicht selber machen und ermöglichen jedem eine individuelle Wandgestaltung. Die Muster und Motive der Wandschablonen lassen sich im Gegensatz zu einer Tapete farblich und Größenmäßig an die Wand anpassen, so dass man die Möglichkeit hat seinen Ideen freien Lauf zu lassen.
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Im Internet werden zahlreiche Wandschablonen zum Ausdrucken angeboten, die dann nur noch ausgeschnitten werden müssen. Zum Teil werden die Vorlagen kostenlos angeboten, allerdings muss man für aufwendig gestaltete Wandschablonen meistens relativ viel Geld bezahlen. Zu Bedenken ist dass man diese Wandschablonen noch ausschneiden und gegebenenfalls beschichten muss.

Wandschablonen zum Ausdrucken

Wer seine Wandtattoos nicht selber machen will, der kann sich natürlich im Fachhandel fertige Wandschablonen kaufen. Je nach Design und Größe fangen die Preise bei ca. 10 Euro an, wobei für größere Schablonen durchaus 50 Euro und mehr verlangt werden. Wer etwas Geschick hat, für den lohnt es sich bestimmt, die Wandschablonen selber zu machen. Kleine Wandschablonen kann man mit einer einfachen Zeichensoftware sehr leicht am Computer selbst gestalten. Die so gestaltete Wandtattoo – Vorlage wird dann einfach auf dem Drucker auf Folie ausgedruckt und dann ausgeschnitten. Man kann die Wandschablone im Notfall auch auf Papier ausdrucken und dann mit Klarlack beschichten. Unbeschichtete Wandschablonen aus Papier oder Karton sind für die Herstellung von Wandtattoos nicht geeignet, da sie sich beim Malen mit Feuchtigkeit vollsaugen und dann instabil werden bzw. leicht einreißen.


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Größere Wandschablonen lassen sich auf einem herkömmlichen Drucker nicht ausdrucken. Entweder man zeichnet die Vorlage auf einen großen Karton oder man verwendet mehrere kleine Vorlagen die man auf einem handelsüblichen Drucker ausdruckt und dann auf dem Karton zusammenfügt und aufklebt. Der Karton muss natürlich wieder mit Klarlack oder Folie vor der feuchten Wandfarbe geschützt werden. Die fertige Wandschablone wird mit Kreppband an der Wand fixiert. Als Untergrund für die Wandschablone eignen sich glatte Putze, Tapeten, wobei Strukturtapeten eher ungeeignet sind. Rauhe Untergründe sollte man vor dem Anbringen der Schablone vorher abschleifen. Die Farbe wird mit einem Stupfpinsel aufgetragen. Für dickere Wandfarben kann man auch einen Farbroller verwenden. Bevor man allerdings mit dem Auftragen der Farbe auf die Wand beginnt sollte man die ersten Versuche mit der Wandschablone auf einem Stück Tapetenrest probieren. Auf diese Weise kann man auch unterschiedliche Maltechniken wie Stupftechnik, Rollen mit einem Farbroller oder auch die Spachteltechnik bei sehr dickflüssigen Wandfarben ausprobieren.