Kellerabdichtung

Bei der Kellerabdichtung muß zwischen nicht drückendem und drückendem Wasser unterschieden werden. Bei nicht drückendem Wasser kommen Bitumenemulsionen wie Elastomerbitumen oder Polymerbitumen oder Dichtschlämmen für die Kellerabdichtung in Frage. Im Rahmen einer Kellersanierung kann die Kellerabdichtung auch durch horizontale Bohrungen, die im Abstand von ca. 15 cm angelegt und dann mit Kieselsäure verpresst werden, durchgeführt werden. Bei drückendem Wasser erfolgt die Kellerabdichtung mittels einer sogenannten Wanne. Die Wanne bei dieser Form der Kellerabdichtung kann entweder mittels wasserdichtem Beton oder mit Elastomerbitumen bzw. Polymerbitumen hergestellt werden. Die Kellerabdichtung mit den oben genannten Bitumenemulsionen können ohne Erwärmung kalt aufgestrichen werden.

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Effektive Kellerabdichtung: Schutz vor eindringendem Wasser

Die Kellerabdichtung ist ein entscheidender Schutzmechanismus, der sicherstellt, dass Feuchtigkeit und Wasser nicht in den Keller eindringen können. Je nach Art des Wassereintritts und den baulichen Gegebenheiten gibt es verschiedene Methoden und Materialien, die für eine effektive Kellerabdichtung eingesetzt werden können. In diesem Artikel werden wir uns näher mit den verschiedenen Aspekten der Kellerabdichtung befassen.

Unterscheidung zwischen nicht drückendem und drückendem Wasser

  1. Nicht drückendes Wasser: Unter nicht drückendem Wasser versteht man Wasser, das nicht unter einem hohen Druck auf die Kellerwände wirkt. Für diesen Fall sind Bitumenemulsionen wie Elastomerbitumen oder Polymerbitumen sowie Dichtschlämmen geeignete Materialien. Diese können kalt aufgetragen werden und bilden eine wasserabweisende Schicht auf den Kellerwänden.
  2. Drückendes Wasser: Drückendes Wasser hingegen übt einen hohen Druck auf die Kellerwände aus und erfordert daher eine robustere Form der Abdichtung. Hier kommt die sogenannte Wannenabdichtung zum Einsatz. Diese kann entweder aus wasserdichtem Beton oder aus Elastomerbitumen bzw. Polymerbitumen hergestellt werden. Diese Materialien sind widerstandsfähig gegen den Druck des Wassers.

Methoden der Kellerabdichtung

  1. Vertikale Kellerabdichtung: Bei der vertikalen Kellerabdichtung werden Bitumenemulsionen oder Dichtschlämmen verwendet, um die Kellerwände vor Feuchtigkeit zu schützen. Diese Materialien werden direkt auf die Wände aufgetragen und bilden eine dichte Barriere.
  2. Horizontale Kellerabdichtung: In manchen Fällen kann eine horizontale Kellerabdichtung erforderlich sein, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern. Hierbei werden horizontale Bohrungen im Abstand von etwa 15 cm angelegt und mit Kieselsäure verpresst.
  3. Wannenabdichtung: Die Wannenabdichtung ist besonders effektiv bei drückendem Wasser. Hierbei wird eine wasserdichte „Wanne“ aus Beton oder Bitumenmaterialien erstellt, die den Keller komplett umschließt und vor eindringendem Wasser schützt.

Materialien für die Kellerabdichtung: Bitumenemulsionen und mehr

  1. Bitumenemulsionen: Bitumenemulsionen wie Elastomerbitumen oder Polymerbitumen sind häufige Materialien für die Kellerabdichtung. Sie können kalt aufgetragen werden und bilden eine dauerhafte Schutzschicht.
  2. Dichtschlämmen: Dichtschlämmen sind ebenfalls geeignete Materialien für die Kellerabdichtung. Sie werden aufgetragen und bilden nach dem Trocknen eine wasserabweisende Schicht.

Professionelle Durchführung: Schornsteinfeger und Fachbetriebe

  1. Konsultation mit dem Schornsteinfeger: Bevor eine Kellerabdichtung durchgeführt wird, sollte der Schornsteinfeger konsultiert werden. Er kann beraten, welche Art der Abdichtung für die spezifischen Gegebenheiten am besten geeignet ist.
  2. Fachbetriebe für Kellersanierung: Die Kellerabdichtung erfordert spezielle Fachkenntnisse und Erfahrung. Daher ist es empfehlenswert, Fachbetriebe für Kellersanierung zu engagieren, um eine professionelle und dauerhafte Abdichtung sicherzustellen.

Schutz vor Feuchtigkeit und Wasser

Eine effektive Kellerabdichtung ist entscheidend, um den Keller vor Feuchtigkeit, Wasser und den damit verbundenen Schäden zu schützen. Die Wahl der richtigen Methode und Materialien hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des eindringenden Wassers und den baulichen Gegebenheiten. Professionelle Beratung und Ausführung sind entscheidend, um eine langanhaltende und zuverlässige Kellerabdichtung zu gewährleisten.