Die richtige Installation einer Überwachungskamera

 

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Bildquelle: Fotolia.com #119607442 | Urheber: phonlamaiphoto

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Egal ob ein privater Hausbesitzer für ein sicheres Zuhause oder ein Geschäftsmann für die Sicherheit eines Objekts sorgen will, hier kommt Überwachungstechnik zum Einsatz.

Dies geschieht dank Überwachungskameras, welche teilweise sogar selbst montiert werden können. Doch angefangen bei der Auswahl des richtigen Kameramodells bis hin zu der Installation der Überwachungskameras existieren etliche Fallstricke, die dieses Heimwerkerprojekt zu Fall bringen können. Schließlich existieren nicht um sonst Profis, die genau diese Installation als Dienstleistung anbieten.
Bevor der Planung begonnen werden kann, sollten einem die häufigsten Fehler bei der Auswahl und Installation von Überwachungskameras bekannt sein, um diese vorab vermeiden zu können.

Häufige Fehler bei der Auswahl

Die erste Hürde beginnt bereits bei der Auswahl des richtigen Kameramodells. Je nach Einsatzbereich und Erwartung kommt ein bestimmtes Modell in Frage. Wird in etwa eine Kamera für den Außeneinsatz benötigt, so muss diese eine Mindestschutzklasse erfüllen, um Witterung und anderen Umwelteinflüssen widerstehen zu können.
Zudem sollten Überwachungskameras immer ein Kabel gebundenes Signal liefern und zudem eine Bildqualität von mindestens zwei Megapixeln aufweisen. Auch auf die Brennweite sollte besonders Acht gegeben werden, damit die Kamera scharfe Bilder liefert. Bis 10 Meter empfiehlt sich ein Blickwinkel von 100 bis 30 Grad, auf eine mittlere Entfernung von bis zu 30 Meter 30 bis 15 Grad und darüber hinaus 15 bis 5 Grad Blickwinkel.
Ein extrem weiter Blickwinkel von 180 Grad oder gar 360 Grad sollte vermieden werden, da solche Kameras nur eine geringe Tiefenschärfe bieten.
Wird auch eine Nachtsicht benötigt, so kann nach folgender Faustregel vorgegangen werden. 30 Einzel-LEDs entsprechen zirka 3 Watt und dies wiederum einer Ausleuchtung von bis zu 3 Meter.

Mögliche Fehler bei der Installation

Ein besonders beliebter Fehler bei der Installation ist die Montage in einer extremen Höhe. Sollen Aufnahmen im Nahbereich erfolgen, so muss eine Überwachungskamera in etwa drei Meter Höhe montiert werden um für Bilder zu sorgen, welche auch für die Personenerkennung verwendet werden können. Aufnahmen aus der Vogelperspektive sind in den meisten Fällen eher unnütz.
Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass der Blickwinkel der Kamera nicht baulich eingeschränkt wird. Der Platz sollte aber dennoch so gewählt werden, dass dieser keinem direkt Sonnenlicht ausgesetzt ist. Dies kann zu einer Unterbelichtung der Bilder führen.
Da die Kameras sowohl eine Stromzufuhr als auch ein Kabel für die Bildübertragung benötigen, sollte dies eventuell schon während der Bauphase mit eingeplant werden. Müssen Leitungen nachträglich verlegt werden, so verursacht dies zusätzliche Kosten und ist zudem leicht erkennbar. Auf eine Stromzuleitung wird besonders gerne vergessen.


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