Handwerkliches Denken für ein Mehr an Nachhaltigkeit nutzen

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Die Preise steigen und die Versorgung mit Energie für die kommenden Jahre ist nicht gesichert. Wie schön wäre es doch, wenn es einem in solchen Phasen selbst gelingen würde, Lösungen zu finden. Das Haus sanieren, umbauen oder gleich umziehen, weil es dort günstiger ist, die Wohnung vielleicht energieeffizienter ist oder die Mieten niedriger sind – es lassen sich zahlreiche Überlegungen anstellen, doch dabei stellt sich natürlich die Frage, wie sich die eigene Situation nicht nur für einen selbst vorteilhafter, sondern generell für die Allgemeinheit nachhaltiger gestalten lässt.

Die Energie – der wunde Punkt im Haus

Die meisten Häuser sind nach wie vor von fossilen Brennstoffen abhängig und kurzfristig wird sich daran trotz einer Vielzahl möglicher Prämien kaum etwas ändern. Selbst in ungewissen Zeiten entscheiden sich viele Hausbesitzer erneut für den Einbau traditioneller Gas- oder Ölheizungen, weil die Technik erprobt ist und zumeist günstiger als moderne Varianten zu haben ist.
Sollte man selbst als technikaffiner und handwerklicher begabter Hausbesitzer selbst an einem solchen Wendepunkt stehen, so sollte an das eigene fortschrittliche Denken appelliert werden. Natürlich ist es kaum jemanden möglich, selbst eine Lösung für die Energieversorgung zu finden, doch sollte vor großen und oftmals teure Entscheidungen, die das eigene Haus und die Energieversorgung betreffen, weit in die Zukunft gedacht werden.
Eine tolle Innovation ist die Wärmepumpe, welche den Stromverbrauch deutlich senkt und z.B. mit Photovoltaik Anlagen kombiniert werden kann, auch bei niedrigen Temperaturen werden die kosten gesenkt.. Das ist ein guter Startpunkt, um diese moderne, zukunftssichere und nachhaltige Technik mit anderen Varianten zu vergleichen.

Als Vorbild voranschreiten

Mittlerweile gibt es zahlreiche innovative Anlagen zur Wärmeerzeugung, die den klassischen Heizungen, die auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, den Rang abgelaufen haben. Wer sich frühzeitig für den Umstieg entscheidet, der kommt in den Genuss zahlreicher Förderungen, die das Investment aus vielerlei Hinsicht nochmals attraktiver machen.

Bei einer Altbausanierung, die sich oftmals über viel Jahre oder sogar Monate hinzieht, ist es wichtig, möglichst weit in die Ferne zu denken. Nicht nur hinsichtlich der Kosten zerbricht sich dabei so mancher Eigentümer den Kopf, sondern auch wegen der Zukunftssicherheit der verwendeten Technik. Doch sollte sich jeder, der sich derzeit in einer solchen Situation befindet, ins Gedächtnis rufen, dass Projekte, die für lange Zeit in die Zukunft wirken, große Freiräume schaffen. Zwischenlösungen, die mittlerweile angezählt sind, können in keinem Fall die Lösung sein. Entscheiden sich Bauherren heute für eine Variante, die zwar noch als aktuell gilt, so gehen sie damit die Gefahr ein, die Heizung oder andere Technik bereits nach wenigen Jahren erneut ersetzen zu müssen. Das verursacht große Kosten und Müll, der vermeidbar ist.

Innovation leben!

Der Handwerker ist gelegentlich dazu gezwungen, kreative, vollkommen neue Lösungen für Probleme zu finden. Das erweist sich in der heutigen Zeit, in der nach Alien Thinking, also neuem kreativem Denken gefordert wird, als großer Vorteil. Wichtig ist dabei allerdings, dass es einem gelingt, die übliche Denk- und Arbeitsweise in anderen Prozessen umzusetzen. Gerade, wenn es um das eigene Leben, das Wohnen und die Familie geht, dürfen die eigene Kreativität und Ideenvielfalt dazu genutzt werden, um die Situation zu verbessern. Um die Ecke denken, andere Ansätze wählen – das ist alles erlaubt, sofern am Ende das Ergebnis stimmt und man stolz von sich behaupten darf, der Zeit in gewisser Hinsicht voraus zu sein.