Dank Garten gesund ernähren – funktioniert das?

Bild von Rudy and Peter Skitterians auf Pixabay
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Vitamine, Ballaststoffe, gesunde Kohlenhydrate und ausreichend Proteine – bei der eigenen Ernährung handelt es sich um eine Wissenschaft für sich. Wer etwas an seiner Ernährung ändern möchte, der verliert sich oftmals in einer Fülle an Informationen, nicht alle davon sind nützlich, manche richten sogar Schaden an, etwa Crash-Diäten, die einem das Blaue vom Himmel versprechen.

Dabei könnte alles so einfach sein, schließlich hängen die eigene, von der Ernährung abhängige Gesundheit, und das eigene Körpergewicht nur von zwei Faktoren ab: Was wird gegessen und wie viel davon. Leider sieht es heute bei vielen Durchschnittsbürgern so aus, dass zu Fertig- oder Tiefkühlgerichten gegriffen wird. Diese haben eine hohe Kaloriendichte, zu viel Salz und der Körper kann mit der Vielzahl an stark verarbeiteten Zutaten nicht richtig umgehen. Die Folge davon ist, dass der Körper schrittweise zunimmt, oft unmerklich, der angerichtete Schaden wird erst in der nächsten Saison bemerkt, wenn etwa die Sommerkleidung nicht mehr richtig passen will.

Bewusster ernähren und selbst produzieren

Wer weiß heute schon noch, was in den Lebensmitteln, die im Laufe des Tages dem Körper zugeführt werden, enthalten ist? Wer über den Luxus eines Gartens verfügt und zudem etwas handwerkliches und gärtnerisches Geschick mitbringt, der nimmt fortan seine Versorgung mit Lebensmitteln in der gewünschten Qualität selbst in die Hand. Ein Gewächshaus in allen Größen ist ein erster und entscheidender Schritt, um sich von den Verlockungen der Lebensmittelindustrie unabhängig zu machen. Das Projekt des eigenen Gartens, der in Teilen der Selbstversorgung dient, kann der gesundheitsbewusste Handwerker bereits im Winter angehen. Wo befindet sich der ideale Platz für das Gewächshaus und welches Gemüse oder welche Kräuter sollten angebaut werden?
Wer selbst im eigenen Gewächshaus anbaut, der lebt dank der Vorteile der saisonalen Ernährung nicht nur gesünder, sondern auch nachhaltiger. Die Erdbeeren aus dem eigenen Garten, die im frühen Sommer zur Ernte bereits sind, schmecken wesentlich intensiver als die Varianten, die es selbst noch im tiefsten Winter, importiert aus fernen Ländern, im Supermarkt zu kaufen gibt. Außerdem weiß der Gärtner, der sich selbst um die Aussaat, die Zucht und die Ernte kümmert, genau, ob und mit welchen Düngern oder Pestiziden die Pflanzen behandelt wurden. Obst ist nicht gleich Obst, davon ist jeder schnell überzeugt, wenn die eigenen Früchte genossen werden. Im eigenen Garten oder im eigenen Garten lassen sich problemlos Varianten großziehen, die es so in keinem Supermarkt zu finden gibt. Die eigenen kulinarischen Möglichkeiten steigern sich dadurch enorm und wer wieder zur Liebe zur eigenen Küche zurückfindet, der hat überhaupt keine Lust mehr, auf Fertiggerichte oder Tiefgekühltes zurückzugreifen.

Die eigenen handwerklichen Fähigkeiten erweitern

Das eigenständige Anlegen eines Gartens verlangt nach gewissen Fähigkeiten. Diese lassen sich mit denen, die es für die Pflanzenpflege, das Schneiden und Überwintern benötigt, erweitern. Die Arbeit im Garten lehrt einen nicht nur viel, sie bringt einem auch einiges über einen selbst bei. Nicht nur aus gesundheitlichen Gründen lohnt sich also der Garten, sondern auch als Projekt, das in der Lage ist, das Leben mit zahlreichen positiven Effekten zu erfüllen. Tendenziell darf aller Wahrscheinlichkeit nach die Behauptung aufgestellt werden, dass Gärtner die glücklicheren und gesünderen Menschen sind. Allein das ist es doch wert, es auszuprobieren, oder etwa nicht?