Handwerk 4.0: Digitalisierung und Vernetzung in Unternehmen

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Handwerksfirmen können von der Digitalisierung bestimmter Betriebsabläufe durchaus profitieren. Auch wird auf diese Weise für eine gute Vernetzung im Unternehmen gesorgt. Doch ist es dafür notwendig, die Mitarbeiter für den Ausbau der IT-Infrastruktur fit zu machen. Dafür stehen Firmen mittlerweile mehrere Ausbildungswege zur Verfügung. In diesem Beitrag wird auf die wichtigsten Optionen eingegangen.

Darum gewinnt die Digitalisierung auch im Handwerk an Bedeutung

Auch für Handwerksbetriebe ist es wichtig, sich intern digital zu vernetzen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, Betriebsabläufe zu optimieren und dadurch Zeit zu sparen. Langfristig lassen sich dadurch auch Aufträge leichter und zügiger abwickeln. Es wundert also nicht, dass immer mehr Unternehmen auf den Zug der Digitalisierung aufspringen. Doch ist es dafür notwendig, auch die Mitarbeiter auf eine solche Maßnahme vorzubereiten. Interessierten Personen ist es mitunter sogar möglich, sich zu einem IT-Experten ausbilden zu lassen, um das Unternehmen im digitalen Bereich zu unterstützen. Als besonders effektiv erweist sich in diesem Kontext ein sogenanntes IT-Bootcamp für Mitarbeiter. Im Rahmen dieser Ausbildung erlernen Teilnehmer das Programmieren innerhalb weniger Wochen.

Welche Bereiche können besonders von der Digitalisierung profitieren?

Unternehmer müssen sich heute darüber im Klaren sein, dass Projekte immer komplexer werden. Mit der Digitalisierung ist es möglich, einzelne Arbeitsschritte zu vereinfachen. Die Beschäftigten dürfen sich im Berufsalltag somit über eine zunehmende Entlastung freuen, was letzten Endes die Produktivität der Handwerksunternehmen steigert. Der Ausbau der IT-Umgebung ist also vor allem in der Projektplanung empfehlenswert. Wie dieser Schritt aussieht, hängt von der Art des Betriebes ab. Einige Firmen entwickeln für die bessere Vernetzung und Dokumentation beispielsweise Apps. Auf diese Weise lassen sich Formulare, wichtige Projektdaten sowie Aufnahmen bündeln.

Auch durch die Implementierung von QR-Codes lassen sich Arbeitsprozesse vereinfachen. So ist es Unternehmenspartnern beispielsweise unkompliziert möglich, auf Belege zuzugreifen. Nicht zu unterschätzen ist im Handwerk die intelligente Technologie. Die Erfahrung hat bereits gezeigt, dass holz- und metallverarbeitende Betriebe von der Unterstützung durch Roboter profitieren können. Mit ihnen besteht die Möglichkeit, repetitive Arbeitsprozesse zu automatisieren. Handwerker ersparen sich dadurch viel Zusatzaufwand und Zeit.

Wie lassen sich Angestellte auf die digitale Zukunft vorbereiten?

Handwerksbetriebe stehen aktuell nicht nur vor der Herausforderung ihr Unternehmen zu digitalisieren, sondern es gilt auch, die Mitarbeiter auf diesen Schritt vorzubereiten. In diesem Kontext sind einerseits Seminare zu erwähnen. Im Rahmen derer ist es möglich, Angestellten die neuen Technologien und die damit verbundenen Prozesse vorzustellen. Unter Umständen lassen sich die Fachkräfte so gleich im Umgang mit der dazugehörigen Hard- und Software schulen.

Ein wenig anders verhält es sich jedoch, wenn ein Mitarbeiter zum IT-Experten ausgebildet werden soll. Diesbezüglich empfiehlt es sich, in ein IT-Bootcamp zu investieren. Hierbei handelt es sich um eine Weiterbildung, die sich problemlos berufsbegleitend absolvieren lässt. Sie richtet sich zudem gezielt an Quereinsteiger, die die betreffende Disziplin in nur kurzer Zeit erlernen wollen. Denn im Rahmen des praktisch orientierten Intensivseminars haben Auszubildende die Gelegenheit, sich das Programmieren innerhalb weniger Wochen anzueignen. Haben sie den Abschluss in der Tasche, sind die bereit für die Praxis. Firmen ersparen sich dadurch die Suche nach externen Experten – sie setzen hingegen auf eine bereits erprobte Arbeitskraft aus den eigenen Reihen, die mit den Betriebsabläufen vertraut ist.

Fazit – die Investition in die Digitalisierung lohnt sich

Auch Handwerksbetriebe profitieren von der zunehmenden Vernetzung des Unternehmens. Damit der dafür benötigte Ausbau der IT-Umgebung reibungslos möglich ist, gilt es in die Aus- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter zu investieren.