Günstige Gartenbewässerung – Die besten Möglichkeiten für Heimwerker

Bild von ariesa66 auf Pixabay
Werbung


Werbetext

Wer als Heimwerker über einen Garten verfügt, hat sich bereits Gedanken über die richtige Bewässerung gemacht. Doch nicht nur der persönliche Komfort ist an der Stelle von sehr großer Bedeutung. Auf der anderen Seite gilt es, eine günstige Lösung zu finden, bei der wirtschaftliche Faktoren durchaus eine Rolle spielen. In diesem Artikel klären wir, worauf unbedingt geachtet werden sollte, um einen solchen Plan in die Tat umsetzen zu können.
Auf die Zisterne zurückgreifen

Praktisch jeder Haushalt verfügt über eine Zisterne, über die das Regenwasser aufgefangen werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, so lohnt es sich in jedem Fall, zunächst dort anzusetzen. Diese Quelle kann ohne große Umstände dazu genutzt werden, um große Mengen Wasser zu gewinnen, die leicht für die Bewässerung des Gartens eingesetzt werden können.

Darüber hinaus stellt sich die Frage, in welchem technischen Zustand sich die Zisterne befindet. Denn mit dem Regenwasser gelangen immer wieder kleine und große Schmutzteilchen in das System. Hier ist es wichtig, sie aus der Bahn zu räumen, um dem Wasser auf diese Weise Platz zu schaffen. Wer sich als Heimwerker zumindest ein Mal im Jahr ordentlich um die Reinigung kümmert, ist auf diese Weise meist auf der sicheren Seite.

Wasserreserven mit der Tiefbrunnenpumpe sichern

Deutlich günstiger als die Nutzung von Trinkwasser aus der Leitung ist natürlich die Wassergewinnung aus einem Brunnen. Da dieser von Natur aus nicht im Garten vorhanden ist, wird die Chance des Grundwasser jedoch häufig außer Acht gelassen. Dabei ist es für Heimwerker ein Leichtes, dieses Projekt in die Tat umzusetzen und sich auf diese Weise den Zugriff auf die natürlichen Reserven zu sichern. Mit einer Tiefbrunnenpumpe bietet sich die Gelegenheit, in tiefe Schichten vorzustoßen und das Wasser von dort zutage zu fördern.

An und für sich sind die Modelle für Klarwasser dazu in der Lage, große Mengen Wasser aus tiefen Wasserquellen zu saugen. Entscheidend dafür ist, dass die Wasserqualität bereits bekannt ist. Dabei handelt es sich um eine sehr natürliche Form der Wassserförderung, die mit gutem Gewissen eingesetzt werden kann.

Nicht zur Mittagszeit gießen

Entscheidend ist jedoch nicht nur die Technik, mit der an die Bewässerung des Gartens gedacht wird. Darüber hinaus dreht sich vieles um das richtige Timing. Gerade an heißen Tagen könnte man meinen, die Pflanzen brauchen in der Hitze des Tages besonders dringend frisches Wasser. Doch das Gießen ist in dieser Phase deutlich weniger effektiv. Dies liegt daran, dass ein großer Teil der Feuchtigkeit bereits wieder verdurstet, ehe sie bis zu den Wurzeln vordringt. Auf diese Weise steigt der Wasseraufwand enorm an, ohne dabei jedoch ein besseres Ergebnis erzielen zu können.

Wer doch nicht umhin kommt, hin und wieder mit Wasser aus der Leitung zu gießen, der sollte als Heimwerker eine zweite Wasseruhr installieren. In vielen Gemeinden ist es möglich, den Prozess auf diese Weise deutlich günstiger zu gestalten. Dies liegt daran, dass für jeden Liter, der in den Garten fließt, nicht auch noch der Abwasserpreis bezahlt werden muss. Stattdessen bietet sich die Gelegenheit, diese Kosten zu umgehen und damit den Preis um bis zu 40 Prozent zu reduzieren. Wer häufiger zu dieser Lösung greift, kann daraus in jedem Fall einen großen finanziellen Vorteil ziehen, den es nicht zu unterschätzen gilt.

Unter dem Strich trägt auch der Klimawandel seinen Teil dazu bei, dass der Bewässerung des eigenen Gartens eine größere Bedeutung zukommt. Mit der Verstärkung der Extreme mehren sich lange trockene und heiße Phasen, in denen eine hohe Wasserzufuhr von außen unbedingt notwendig ist. Damit wächst auch das finanzielle Potenzial, das Heimwerker an der Stelle in den Griff bekommen können, um es zu ihren Gunsten zu nutzen.