Seit es, weil man gerade sein eigenes Haus frisch bezieht, oder weil man einfach nie dazu gekommen ist. Irgendwann ist auch mal der Garten dran. Schließlich möchte man sich auch dort wohlfühlen. Je nach Größe des Gartens kann dies einige Zeit und Kosten in Anspruch nehmen. Doch wenn man ein paar Dinge beachtet kann man bereits mit wenigen Hilfsmitteln den schönsten Garten der Nachbarschaft besitzen.
Welche Arten von Gärten gibt es?
Bei dem Gartenstil kommt es natürlich komplett auf den eigenen Geschmack an, doch die aktuell drei beliebtesten möchten wir hier einmal vorstellen. Darunter zählen der moderne Look, der Mediterrane und der Asiatische Stil.
Der Moderne Garten kann auch als minimalistischer Garten bezeichnet werden. Dieser zeichnet sich durch eine Schlichtheit und klare Strukturen aus. Hauptsächlich kommen schwarz und weiß zum Einsatz, gefolgt von gezielter Farbe. Auch Dekoration und Blumen werden nur gezielt gesetzt. Alles wirkt aufgeräumt. Auch Bäume und Heckenpflanzen sind perfekt getrimmt und runden das ganze ab.
Beim Mediterranen Garten geht es schon etwas „wilder“ zu. Hier kommen sehr viele Blumen zum Einsatz, auch Pflanzen aus dem südländischen Bereich. Passend dazu werden die Materialien etwas grober ausgewählt. Das sind z. B. Marmor und Terrakotta. Insgesamt werden alle Materialien sehr spanisch orientiert eingesetzt. Möbel und auch Steine harmonieren meist perfekt zusammen und geben ein rundes Bild ab. Auch sind sehr viele Gewürze, wie Basilikum und Minze vorzufinden.
Beim japanischen Gartenstil, wird offensichtlich alles sehr asiatisch angehaucht. Klassische Blumen und Sträucher, wie man sie in Deutschland kennt, wird man hier kaum vorfinden. Die einzige wirklich bunte Pflanze wird hier der Kirschblütenbaum sein. Alles andere wird sehr grün gehalten. Vor allem Bonsaibäume kommen zum Einsatz. Die Umgebung im Garten spielt eine sehr wichtige Rolle. Und diese wird so gestaltet, dass sie wir eine natürliche Umgebung in der Landschaft aussieht. Torbögen und Türen aus Holz, sowie generell viele Elemente aus Holz kommen zum Einsatz. Kleine Gartenhäuschen, Teiche, sowie Kiesgebiete runden die Sache ab.
Die Planung des Gartens
Bevor es überhaupt an die Umsetzung des Gartens geht, muss alles geplant werden. Dieser Teil macht auch einen großen Part aus. Planung ist das A und O. Dafür sollte erstmal geplant werden, was grundlegend alles in den Garten soll. Dafür muss man im Vorhinein sämtliche Maßen ausgemessen haben. Einen Umriss des Gartens sollte daher gründlich skizziert werden.