Eigene Sauna bauen – verschiedene Varianten im Überblick

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Stress abbauen, Sorgen vergessen und die Seele streicheln – an keinem Ort kann man so gut vom Alltag abschalten und entspannen, wie in der Sauna. Wer sich das Wellnessgefühl nachhause holen möchte, z.B. mit einer Sauna von Karibu, kann zwischen mehreren Saunatypen wählen.

Welche Saunatypen gibt es?

Elementsauna: Das energiesparende Fertigbausystem besteht aus saunagerecht isolierten Feder- und Nutbrettern. Diese sind bereits zu größeren Elementen verbunden. Eine Elementsauna ist schnell auf- und wieder abgebaut. Dies ist bei einem Umzug von Vorteil, denn so kann sie im neuen Zuhause wieder einen Platz finden. Ein weiterer Vorteil der Elementsauna ist, dass ihre Bestandteile – verglichen mit dem Holz der Massivholzsauna – eine höhere Dämmwirkung haben.

Massivholzsauna: Die Wände einer massiven Holzsauna bestehen aus einer Ständerrahmenkonstruktion mit Massivholz, was die Konstruktion sehr stabil und langlebig macht. Massivholzsaunen sehen mit ihren massiven Holzbohlen nicht nur besonders ansprechend aus, sie sprechen auch den Geruchssinn an: Bei entsprechender Erwärmung verströmen die Holzbohlen ein charakteristisches Waldaroma.

Plug & Play- Sauna/ 230V-Sauna: Mit einer Plug & Play-Sauna wird das Saunieren zum Kinderspiel. Der energiesparende, steckfertige Saunaofen kann auch von Laien problemlos angeschlossen werden, im Normalfall ist eine normale Haushaltssteckdose mit 230V ausreichend, um sofort mit dem Saunavergnügen starten zu können. Es können problemlos entpannende Temperaturen zwischen 72 und 115 Grad erreicht werden.

Tipp: Die Privat-Sauna sollte nicht größer sein als nötig, da dies die Heizkosten erhöht. Pro Person sollte mindestens eine Fläche von 1 – 1,5 qm eingeplant werden.

Sauna oder Infrarotkabine – was ist der Unterschied?

Auch Infrarotkabinen werden bei Sauna-Liebhabern immer beliebter. Doch worin liegt eigentlich der Unterschied zur klassischen Sauna?

SaunaInfrarotkabine
AllgemeinIn einer Sauna wird die Raumluft durch einen Saunaofen erhitzt.Die Erwärmung einer Infrarotkabine erfolgt durch einen Infrarotstrahler.
WirkungDurch die heiße Saunaluft wird der Körper vermehrt zum Schwitzen angeregt, wodurch die Poren gereinigt und Schadstoffe ausgespült werden.

Der Wechsel zwischen Erwärmung und anschließender Abkühlung (z. B. kalte Dusche) stärkt Herz und Kreislauf und trainieren das Immunsystem.

Die tiefenwirksame Wärme der Infrarotstrahlen dringt bis ins Unterhautfettgewebe ein. So werden Verspannungen gelöst und Abhilfe bei Muskelzerrungen und Gelenkreizungen geschafft. Die niedrigen Temperaturen schonen das Herz-Kreislauf-System, weshalb sich Infrarotkabinen besonders für empfindliche oder ältere Menschen empfehlen.
Temperatur60–100 Grad38–48 Grad
AnschlussGenerell beziehen Saunen ihre Energie über einen Starkstromanschluss. (mit Ausnahme der Plug & Play Saunen)Für den Betrieb einer Infrarotkabine ist eine normale 230 Volt Haushaltssteckdose ausreichend.
VerbrauchJe nach Größe der Sauna beträgt der Verbrauch ca. 6–9 kW/h. Bei einem Verbrauch von 6 kW/h und einer zweistündigen Laufzeit ergeben sich bei einem Strompreis von 0,30 € pro kW/h Kosten in Höhe von 3,60 €.Der Verbrauch beträgt i.d.R. 1,4–2,3 kW/h. Bei einem Strompreis von 0,30 € pro kW/h kommen bei einer einstündigen Laufzeit so Kosten von ca. 0,42–0,69 € zusammen.
GrößeSaunakabinen gibt es ab einer Größe von ca. 1,8 qm.Infrarotkabinen beginnen ab einer Größe von ca. 1 qm.

Wichtig: Saunaöfen und das dazugehörige Steuergerät müssen von einer dafür autorisierten Fachkraft installiert werden. Bei Infrarotkabinen oder Plug & Play Saunen ist dies nicht nötig.

Indoor- oder Outdoorsauna?

Saunas gibt es sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich.

Indoorsauna: Sowohl der Strom- als auch der Wasseranschluss für die Abkühlung nach dem Saunieren sind in der Regel bereits vorhanden. Auch das Nachrüsten auf einen Starkstromanschluss ist im Hauskeller meist mit weniger Arbeit verbunden als im Garten. Außerdem benötigt eine Sauna im Hausinneren kein Fundament und kann wetterunabhängig genutzt werden.

Outdoorsauna: Outdoorsaunas sind ein wahrgewordener Wohlfühltraum im heimischen Garten. Der größte Vorteil einer Outdoorsauna ist selbstverständlich der Ausblick ins Grüne. Auch das Lüften gestaltet sich in einer Sauna im Freien meist einfacher als im Hausinneren.

Wichtig: Eine Indoor-Sauna sollte mindestens 10 cm von der Wand entfernt stehen und auch zur Decke einen Abstand von min. 10 cm eingehalten werden. Außerdem müssen bei der Installation die nötigen Sicherheitsabstände zwischen Wasser- und Elektroanschluss beachtet werden!