Die Gasheizung – Vorteile, Nachteile und wie Sie bares Geld sparen

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Die Gasheizung kann als Nummer 1 in den deutschen Haushalten gewertet werden. Es gibt sie heutzutage in vielen verschiedenen Variationen.

Wie funktioniert die Gasheizung?

Egal für welche Ausführung Sie sich für Ihr Haus entscheiden, alle wurden nach demselben Prinzip hergestellt.

  1. Die Gastherme erwärmt das noch kalte Heizwasser
  2. Das Gas wird mit Hilfe des Gasbrenners verbrannt
  3. Wärme entsteht
  4. Das Heizwasser im Heizkessel wird nun erwärmt
  5. Mit Hilfe einer Pumpe wird das heiße Wasser in den Heizkörper befördert
  6. Die Heizkörper geben die Wärme an den Raum ab
  7. Das Heizwasser kühlt während dieses Vorgangs ab und fließt wieder zurück

Die Gas Brennwerttherme

Die Brennwerttechnik geht über das Prinzip der normalen Gasheizung hinaus, denn sie nutzt einen weiteren Vorgang zu ihrem Vorteil. Während Gas verbrennt, entstehen automatisch Wärme und Abgase. In diesen Abgasen ist ein gewisser Anteil Wasserdampf enthalten, welcher zusätzlich eine hohe Temperatur aufweist. Eine Gas Brennwerttherme leitet diese Abgase erneut über den Wärmetauscher, wobei der Dampf die Möglichkeit bekommt zu kondensieren. Das Ergebnis ist Wasser und zusätzliche Wärme kann freigesetzt werden. Der Vorteil dieser Methode ist, dass fast die gesamte Energie in Wärme umgewandelt werden kann, was von einer sehr hohen Effizienz zeugt.

Vor- und Nachteile der Gasheizung

Um eine Gasheizung nutzen zu können, muss ein öffentlicher Gasanschluss zur Verfügung stehen. Wollen Sie mit Flüssiggas heizen, dann ist ein Gastank vonnöten. Wichtig zu beachten ist ebenfalls, dass die Gaspreise stetigen Schwankungen ausgesetzt sind und so keine 100 prozentige Kalkulation möglich ist. Wenn Sie Ihre Gasheizung mit Erdgas betreiben wollen, dann darf nicht außer Acht gelassen werden, dass man stets von bestimmten Brennstoffen abhängig ist.

Dem gegenüber stehen jedoch weitaus mehr Vorteile, wie zum Beispiel die vergleichsweise geringen Anschaffungskosten, wenn Sie eine Gastherme kaufen wollen. Auch benötigt eine Gasheizung nicht viel Platz. Die Brennwerttechnik ermöglicht eine sehr hohe Effizienz, wodurch kaum Energieverlust verzeichnet wird. Es werden 98% der Energie ausgenutzt und lediglich zwei Prozent gehen bei dieser Technik verloren. Wenn Sie sich für eine Gasheizung interessieren, dann empfiehlt sich zum Beispiel die Gastherme Vaillant ecoTEC.

5 Tipps und Tricks zum richtigen Heizen und Lüften

Damit die Wohnräume im Winter schön warm sind, sollten Sie einige Dinge beachten.

1. Der erste große Fehler, den Sie auf jeden Fall vermeiden sollten, sind das gekippte Fenster und die laufende Heizung. Es ist ein Trugschluss, dass die Luft dadurch frisch und gleichzeitig warm ist. Diese Methode birgt die Gefahr von Schimmelbildung und einer sehr hohen Heizkostenrechnung. Das einzige, dass man erreicht ist, dass die produzierte Wärme sofort nach draußen gelangt und die Heizung stetig ihre maximale Leistung bringt.

2. Richtig ist das Stoßlüften. Am besten mindestens zweimal pro Tag die Fenster für zwei Minuten vollständig öffnen. Wenn Sie zwei gegenüberliegende Fenster haben, dann wählen Sie diese zum Lüften aus, damit der entstehende Durchzug die abgestandene Luft sofort austauscht. Alternativ kann auch die Wohnungs- oder Haustür geöffnet werden. Energiesparend ist weiterhin, wenn Sie während dieses Vorgangs die Heizung runterregulieren oder vollständig ausmachen.

3. Jedes Grad weniger erspart Ihnen etwa 6 Prozent Heizkosten. Vielleicht lohnt sich im Winter der Griff zu dicken Wollsocken und einer kuscheligen Decke, wenn Sie dadurch bares Geld sparen können.

4. In der kalten Jahreszeit sollte man die Räume und Wände nicht auskühlen lassen, da die Heizung wesentlich mehr Energie verbraucht, wenn sie kalte Räume wieder auf eine angenehme Temperatur heizen muss. Darum ist es sinnvoller, wenn die Heizung die Raumtemperatur konstant hält.

5. Nicht alle Räume benötigen dieselbe Temperatur. Für einen angenehmen Schlaf reichen im Schlafzimmer 18 bis 19 Grad völlig aus. Und auch die Küchentemperatur muss nicht über 18 Grad liegen. Dafür kann das Wohnzimmer ein wenig wärmer sein.

Foto/s: pixabay.com