Der aktuelle Wohntrend: Betonoptik

Bild von Jill_J_Jenkins auf Pixabay
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Beim Hausbau kommt es nicht nur auf die Statik und die Fassade an. Zum Wohlfühlen gehört die passende Innengestaltung. Ein wichtiger Trend für Wohnräume ist der Minimalismus. Dies gilt nicht nur für die Möbel, sondern insbesondere für Wände und Fußböden.

Fliesen werden durch innovative Baustoffe verdrängt

Es ist noch nicht lange her, als zu einem Bad Fliesen gehörten. Heute steht eine frische Design im Vordergrund der Badezimmerplanung. Betonoptik steht bei Weitem nicht nur für grauen Industrielook. Vielmehr gibt es heute Varianten, die den Räumen einen zeitlosen, freundlichen Look verleihen. Mikrozement ist ein neuartiger Werkstoff, mit dem eine dünne, lange haltbare Schicht erzeugt wird.

Der auch Beton Ciré genannte Baustoff bietet zahlreiche hervorragende Eigenschaften, die ihn im Bad oder der Küche attraktiv machen. Fliesen sind für Risse und andere Schäden anfällig. Hinzu kommen die Fugen, die mit der Zeit unansehnlich werden. Schäden begünstigen hinter den Fliesen die Bildung von Feuchtigkeit. Hier kann unsichtbar Schimmel entstehen. Mikrobeton verfügt über eine widerstandsfähige, harte Oberfläche. Der Werkstoff hält nicht nur einer hohen Beanspruchung stand, sondern ist glatt und pflegeleicht.

Hygienisch rein

Fliesen sind ebenfalls leicht zu reinigen, wenn man die Fugen außer Acht lässt. In ihnen setzt sich mit der Zeit Schmutz fest, der die Optik beeinträchtigt. Bei Mikrozement ist dies anders. Hier kann sich kein Dreck in Unebenheiten festsetzen. Die glatte Wand lässt sich mit milden Reinigungsmitteln einfach säubern.

Wer Beton hört, denkt vielleicht an das industrielle Grau, das nicht jeder an seinen Wänden sehen möchte. Beton Ciré ist ein spezieller Werkstoff, der bei der Badezimmergestaltung viel Spielraum lässt. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Farbtönen und in verschiedenen Optiken. So kann der Werkstoff matt, seidenmatt und glänzend aufgetragen werden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Material sehr leicht und die Schicht nur zwei bis drei Millimeter dick ist. Fliesen sind schwer und benötigen mehr Platz. Mikrobeton kann auf andere Oberflächen aufgetragen werden, ohne, dass der Untergrund beschädigt wird. Zudem ist er zu 100 Prozent lebensmittelecht und wasserabweisend. Damit ist der Werkstoff auch für die Küche geeignet. Neben der Wand und dem Boden kann er auch für die Veredelung der Arbeitsplatte verwendet werden.

Der ideale Baustoff über der Fußbodenheizung

In den letzten Jahren verabschieden sich immer mehr Hausbesitzer von ihren klassischen Heizkörpern. Sie schränken die Gestaltung des Raumes ein und werden nicht selten als ästhetisch störend empfunden. Deshalb geht der Trend immer mehr zur Verlegung einer Fußbodenheizung. Allerdings dürfen nicht alle Baustoffe für den Fußboden darüber verwendet werden. Mikrobeton BodenTrik eignet sich unter der Berücksichtigung einiger Regeln dafür. Wichtig ist unter anderem die richtige Dicke des Estrichs, damit die Bodenhöhe zu den anderen Räumen passt.

Zudem sind die Verwendung von Glasfasergewebe und das Auftragen von zwei Versiegelungsschichten ratsam. Eine Mikrozementschicht ist sehr dünn und leitet die Wärme hervorragend. Gerade in Zeiten teurer Energie bietet diese effiziente Lösung ein Einsparpotenzial bei der Heizenergie. Ein Boden aus Mikrobeton unterstützt also die positiven Effekte, die eine Fußbodenheizung bietet.

Fazit

Mikrobeton ist ein interessanter Baustoff für Wände und Fußböden. Im Vergleich zu Fliesen verfügt er über keine Fugen und ist dadurch leicht hygienisch rein zuhalten. Durch eine große Auswahl an Farben und Glanz bietet der Baustoff eine große Zahl an Gestaltungsmöglichkeiten.