Jedes Jahr stellen sich zahlreiche Hobbyhandwerker und Hobbygärtner die Frage, wie sie ihre Terrasse aufwerten können. Wer keine Lust darauf hat, immer wieder dieselben Wege einzuschlagen und stattdessen dieses wichtige Areal hinter seinem Haus komplett neu gestalten möchte, kann gut beraten sein, sich an aktuellen Trends zu orientieren.
Diese zeigen immer wieder, dass es fast jedes Jahr möglich ist, seinen Outdoor-Bereich neu zu erfinden. Aber was ist aktuell angesagt? Und bei welchen Ideen kommen sowohl Hobbyhandwerker als auch Hobbygärtner auf ihre Kosten?
Die folgenden Abschnitte setzen sich mit dieser Frage auseinander und helfen somit gegebenenfalls dabei, individuelle Highlights zu schaffen. Gleichzeitig unterstreichen sie einmal mehr, dass es nicht zwangsläufig teuer sein muss, seiner Terrasse neues Leben einzuhauchen – vor allem dann nicht, wenn das nötige Equipment und das Know-how, das es braucht, um die entsprechenden Arbeiten selbst auszuführen, vorhanden sind.
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Idee Nr. 1: Ein neuer, hochwertiger Boden als verlässliche Grundlage
Irgendwann ist es an der Zeit, den Bodenbelag auf der Terrasse auszutauschen. Wer passende Terrassendielen finden und für einen möglichst harmonischen Gesamteindruck sorgen möchte, wird heutzutage mit vielen verschiedenen Optionen konfrontiert. Hier gilt es, den persönlichen Geschmack zu berücksichtigen, wenn es zum Beispiel darum geht, sich zwischen unterschiedlichen Materialien und Designs zu entscheiden.
Wer sicherstellen möchte, dass die gewählte Farbe zur Größe des Areals passt, sollte kleine Terrassen möglichst mit hellen Dielen und größere Terrassen möglichst mit dunklen Dielen kombinieren. Mit Hinblick auf die Frage „Welches Material passt am besten zu meinen Ansprüchen?“ bietet es sich an, Rücksicht auf das individuelle Nutzerverhalten zu legen. Wenn man häufig barfuß unterwegs ist, dürfte man hierbei andere Erwartungen haben als jemand, der die Terrasse ohnehin ausschließlich mit Schuhen betreten wird.
Idee Nr. 2: Ein Hochbeet für die Terrasse
Warum nicht? Immerhin handelt es sich bei so gut wie jeder Terrasse um einen (bis zu einem gewissen Grad) geschützten Bereich, in dem sich unter anderem auch etwas empfindlichere Pflanzen wohlfühlen dürften.
Wie groß das Hochbeet sein sollte, ist von der Größe der Terrasse abhängig. Wichtig ist es selbstverständlich, den entsprechenden Bereich nicht zu überladen. Hobbyhandwerker, die sich dazu entschließen, ihr eigenes Hochbeet zu bauen, haben die Möglichkeit, Rücksicht auf individuelle Gegebenheiten zu nehmen.
Idee Nr. 3: Gabionen als Sichtschutz
Was wäre eine Terrasse ohne Privatsphäre? Um diese zu gewährleisten, bietet es sich an, mit Hinblick auf das Thema „Sichtschutz“ keine Kompromisse einzugehen. Gabionen bieten in diesem Zusammenhang den Vorteil eines einfachen Aufbaus. Zudem sind sie aufgrund ihrer charakteristischen Optik dazu in der Lage, sich auf angenehme Weise optisch in so gut wie jeden Garten zu integrieren.
Wichtig ist es in jedem Fall, im Vorfeld für ein geeignetes Fundament zu sorgen, um sicherzustellen, dass das Endergebnis sicher und fest steht.
Idee Nr. 4: Vertikales Gärtnern auf der Terrasse
Einige Menschen, die sich für vertikales Gärtnern begeistern können, könnten mit den entsprechenden Möglichkeiten zum ersten Mal bei einem Backpacking-Trip durch Spanien in Kontakt gekommen sein. Hier erfreuen sich die Techniken, die dazu in der Lage sind, ganze Hauswände zu verschönern, einer besonderen Beliebtheit.
Aber wer hat behauptet, dass es nicht im kleinen Rahmen, zum Beispiel auf der Terrasse, ebenso möglich wäre, nach oben zu gärtnern? Unabhängig davon, ob es darum geht, Kräuter, Blumen oder Efeu anzupflanzen: Die Möglichkeiten sind vielseitig und zeigen, dass es kein Problem darstellt, eine natürliche Dekoration in die Terrasse zu integrieren.
Idee Nr. 5: DIY-Möbel
Gemütliche Möbel auf der Terrasse tragen das Potenzial in sich, diesen Ort zu einer Oase der Ruhe werden zu lassen. Auch hier sind es natürliche Materialien, die eine besonders wichtige Rolle spielen. Egal, ob Stühle, Liegen oder Tische: Viele Highlights dieser Art lassen sich mit ein wenig Geschick in echte Unikate verwandeln.
Oft reicht sogar ein Besuch auf dem Flohmarkt aus, um eine ideale Grundlage für einen echten Blickfang zu finden. Danach benötigen zahlreiche Hobbyhandwerker lediglich ein wenig Farbe, Lasur und Werkzeug, weil sie bereits die genaue Vorstellung eines „perfekten Möbelstücks“ im Kopf haben.