Beschattungen für Terrassen

Bild von Markéta Machová auf Pixabay

Gut geschützt vor Sonne und Regen

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Die Gartenterrasse ist für viele Menschen in Deutschland wie ein zweites Wohnzimmer. Besonders im Sommer halten sich viele gerne und lange auf der heimischen Terrasse auf. Doch wenn der Grill an ist und die Sonne von oben kräftig scheint, wird es schnell sehr heiß. Abhilfe schafft ein Sonnenschutz, der die glühende Hitze von oben erträglich macht. Wer den passenden Sonnenschutz für sich gefunden hat, für den werden die Stunden nach Feierabend umso gemütlicher. Und der Garten zu einer Wohlfühloase.

Welcher Sonnenschutz soll es sein?

Beim Thema Sonnenschutz bieten sich dem Interessenten zahlreiche Möglichkeiten an. Ein Sonnenschirm ist relativ kostengünstig und je nach Größe schnell und einfach auf- und abbaubar. Für beengte Räume wie Balkone oder kleinere Terrassen sind Markisen eine gute Alternative, die allerdings in der Regel teurer sind als Sonnenschirme. Hier gibt es zahlreiche Bauformen wie Kassettenmarkisen oder Fallarmmarkisen. Wer großflächig und günstig beschatten möchte, der wird bei Sonnensegeln fündig. Sehr edel wirken Pergolamarkisen, die großflächig Schatten bieten, in der Anschaffung aber oft kostspieliger sind als andere Lösungen.

Welches Material ist geeignet?

Nicht jedes Material für das Segel, den Schirm oder das Markisentuch ist geeignet für guten Sonnenschutz. Denn die Einflüsse der Umwelt sind vielfältig. Verschiedene Witterungsbedingungen setzen dem Sonnenschutz ordentlich zu. Ob bei stürmischem Wetter und Regen, eiskalten Temperaturen und Schneefall oder hochsommerlicher Hitze und starker Sonneneinstrahlung. Das Material muss einiges aushalten können. Wenn das nicht der Fall ist, kann es sich zusammenziehen, Verfärbungen annehmen oder es gibt schlicht und einfach den Geist auf und geht kaputt.

Ein bewährtes Material ist Polypropylen, das gut vor UV-Einstrahlung schützt oder wasserabweisendes Polyester. Bei der Auswahl der Stoffe sollte generell ein Blick darauf geworfen werden, wie leicht sich Verunreinigungen entfernen lassen und ob das Material waschmaschinenfest ist.
PVC kann nur bei Segeln verwendet werden und ist ein echter Allrounder, der bei allen Wetterlagen zuverlässig ist. Polyacryl wird häufig bei Markisen eingesetzt, da es beim Einrollen seine Form behält. Viele Polyesterstoffe sind allerdings robuster. Wer also lange bis in den späten Herbst hinein draußen sitzen möchte, ist damit womöglich besser beraten.
Den Alleskönner gibt es nicht und jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Hier sollte der Heimwerker sich genau überlegen, welche Anforderungen ihm besonders wichtig erscheinen und individuell die für ihn beste Lösung finden.

Das Material soll natürlich möglichst lange halten. Reißfestigkeit ist also ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Wenn der Wind mal etwas stärker bläst, dann sollte der Stoff das aushalten können. Das gilt ebenso für die Konstruktionen der Markisen und Pergolasysteme, die auf ihre Eigenschaft bezüglich des Windwiderstands klassifiziert werden.

Nicht nur Funktion, sondern auch Form wahren

Die Beschattung auf der Terrasse können Heimwerker rein funktional betrachten. Stabil soll sie sein und ungewünschtes Wetter abhalten. Doch die Beschattung soll ja nicht nur aushalten und abschirmen können, sondern auch möglichst gut ausschauen. Und da ist ähnlich wie bei der Innenarchitektur. Wenn ein neues Sofa hermuss, soll es mit dem Wohnzimmer harmonieren. Und wenn eine Markise installiert werden soll, muss diese mit dem Garten in Einklang stehen.
Da ist natürlich der individuelle Geschmack ausschlaggebend. Dennoch gibt es Faustregeln, auf die Heimwerker achten können. Wer einen moderneren und schlichteren Garten sein Eigen nennt, der sollte bei minimalistischeren und einfarbigen Stoffen sein Glück versuchen. Verspieltere Gärten vertragen auch buntere Stoffe. Doch Regeln sind da um gebrochen zu werden.