Asbestsanierung angehen – 5 Tipps für die Entfernung von Asbest!

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Viele Altbauten in Deutschland sind immer noch stark asbestbelastet. Kein Wunder, denn bis zum Jahr 1970 galt Asbest noch als Wunderfaser beim Hausbau. Vor allem in Dächern befinden sich heutzutage immer noch eine Vielzahl von Asbestplatten, die zur Dämmung eingesetzt wurden.

Heute ist jedoch bekannt, dass Asbest als sehr stark gesundheitsgefährdend gilt und sogar krebserregend sein kann. So haben wissenschaftlich Studien im Jahr 1970 erstmals belegt, dass Asbest Krebserkrankungen hervorrufen kann. Doch wurde die Herstellung und Verwendung von Asbestplatten erst im Jahr 1995 hierzulande vollständig verboten.
So gibt es immer noch eine Menge Häuser, die mit alten und gesundheitsschädlichen Asbestplatten ausgerüstet sind. Viel Eigenheimbesitzer führen deshalb eine Asbestsanierung durch, um die gesundheitsgefährdenden Faserplatten zu entsorgen. Doch ist gerade das Entfernen von Asbest sehr gefährlich. Denn, wenn die festgebundenen Asbestfasern durch die Entsorgung beschädigt werden, setzt sich auch der giftige Asbest frei. Wer hier einer starken Asbestbelastung ausgesetzt wird, kann ernstzunehmende Krankheitsbilder hervorrufen. Demnach gilt es die Asbestsanierung in einem Haus gut vorzubereiten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Sie mit fünf Tipps bei der Asbestsanierung unterstützt. Auf diese Weise wird es möglich die Gesundheit zu schonen und die Sanierung fachgerecht durchzuführen.

Asbestsanierung ist ausschließlich dem Fachmann vorbehalten

Es ist in Deutschland gesetzlich verboten als Privatperson eine Asbestsanierung durchzuführen. Grund dafür ist das hohe Gefahrenpotenzial, welches sich bei der Entsorgung von Asbestplatten ergibt. Demnach muss unbedingt ein Fachunternehmen, wie zum Beispiel dieses hier, beauftragt werden, um die Entfernung von Asbest fachgerecht und gesundheitsschonend zu gestalten. Hier gibt es von der Entfernung bis hin zur anschließenden Entsorgung klare Vorschriften, dessen Einhaltung nur mit professioneller Unterstützung gelingen kann. Demnach sollte man die Asbestsanierung ausschließlich dem Fachmann anvertrauen.

Sicherheitskleidung ist das A und O

Um die gesundheitlichen Gefahren bei der Entfernung von Asbestplatten zu verringern, gilt es während der Dachsanierung unbedingt Schutzkleidung und eine Atemschutzmaske zu tragen. Auch, wenn die Asbestsanierung bereits stattgefunden hat und sich keine Asbestplatten mehr im Dach befinden, gilt es auf Nummer sicher zu gehen und eine entsprechende Schutzkleidung zu tragen.

Umweltbelastung durch spezielle Entsorgungstüten

Die Umweltbelastung bei der Sanierung der alten Faserplatten kann mitunter sehr hoch sein. Um die Gesundheit zu schonen und die Umwelt nicht durch die feinen Asbestfasern zu belastet, setzen Fachunternehmen auf spezielle Gebinde, bei denen die gefährlichen Asbestfasern nicht mehr in die Umwelt dringen kann.

Reinigung des Asbestdachs ist verboten

Auch die Reinigung eines Asbestdachs ist in Deutschland verboten. Denn durch die Reinigung mit einem Besen oder Hochdruckreiniger werden die haarfeinen Fasern erst freigesetzt und gelangen über die Atemluft in die Lunge. Auch diesen Arbeitsschritt gilt es durch einen Fachmann erledigen zu lassen.

Schadstoffbelastung analysieren

Ehe man sich um die Asbestsanierung kümmert, sollte man eine umfassende Analyse von Giftstoffen und Schadstoffen im Dach machen. Durch eine offizielle Bescheinigung eines Sachverständigen gelingt es Hausbesitzern die Kosten für die anstehende Sanierung deutlich nach unten zu drücken. Denn sowohl die Entsorgung, als auch die Neueindeckung des Dachs lassen sich von der Steuer absetzen.