Anwendungsgebiete alukaschierter Mineralwolle als Dämmstoff beim Hausbau

Werbung


Werbetext

Beim Hausbau müssen Sie auf einige Dinge achten. Beispielsweise ist eine zuverlässige Dämmung und Isolierung des Hauses erforderlich. Auf diese Weise beugen Sie Wärmeverlusten vor und sparen somit Energie. Da Wärme in erster Linie über Strahlung übertragen wird, geht bei einem Haus ohne Isolierung einiges an Wärme verloren.

Fehlt die Isolierung bei Ihrem Haus, dann sind besonders die Dachflächen anfällig für Energieverlust. Aus diesem Grund sollten Sie beim Hausbau auf eine zuverlässige Isolierung achten. So können Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses optimieren. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn Sie eine Dampfsperre einbauen, damit einer möglichen Schimmelbildung innerhalb der einzelnen Dämmschichten vorgebeugt wird. Beliebte Materialien für die Dämmung beim Hausbau sind beispielsweise Steinwolle oder Glaswolle. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick darüber, wie Sie Ihr Haus zuverlässig dämmen und isolieren können und erfahren, welche Vorteile Mineralwolle dabei mit sich bringt. 

Das sind die Vorteile von alukaschierter Mineralwolle – ein Überblick

Mineralwolle mit einer Kaschierung aus Aluminium kann beim Hausbau zur Dämmung eingesetzt werden. Die Mineralwollmatte ist in diesem Fall auf einer Seite mit einer Schicht aus gitternetzverstärkter Alufolie versehen. Dadurch, dass die Mineralwolle mit Aluminium verstärkt wird, ergeben sich einige Vorteile im Vergleich zu unkaschierter Mineralwolle. Die Mineralwolle zeichnet sich auf diese Weise zum einen durch eine höhere Druckfestigkeit und zum anderen durch ein gleichmäßigeres Druckaufnahmevermögen aus. Auch die Diffusionsdichte wird durch den Verbund der beiden Materialien erhöht. Aufgrund dieser Eigenschaften lässt sich alukaschierte Mineralwolle zudem besser an Rohrleitungen verarbeiten. Mit der Verwendung von alukaschierter Mineralwolle profitieren Sie auch zugleich von den positiven Barriereeigenschaften von Alufolien. Dazu zählen in erster Linie die Dampfsperre und auch die Feuchtigkeitssperre. Diese Funktionen sind gerade beim Hausbau maßgeblich und können durch die Verwendung einer solchen Verbundfolie erreicht werden. Sie verbinden somit Wärmereflexion und Dampfsperre.

Mineralwolle – Welche Unterschiede gibt es bei Glaswolle und Steinwolle?

Es gibt Mineralwolle aus Steinwolle oder auch aus Glaswolle. Beide Stoffe werden auf die gleiche Art und Weise produziert. Die flüssige Schmelze wird hierbei durch ein Sieb geschleudert, bis die Fasern entstehen, die später zu der Wolle weiterverarbeitet werden. In der Regel ist Steinwolle etwas teurer als Glaswolle, da diese aus flüssiger Gesteinsschmelze hergestellt wird. Somit ist Steinwolle zudem schwerer als Glaswolle. Weiterhin ist Steinwolle temperaturbeständiger und zeichnet sich im Vergleich zu Glaswolle durch eine bessere Schallisolation aus. Glaswolle ist somit leichter und auch günstiger als Steinwolle. Sie sollten beim Kauf bedenken, dass schwere Mineralwolle als Dämmmaterial die Bauteile des Hauses statisch belastet. Stellen Sie also im Vorhinein sicher, dass das Haus für eine zusätzliche Gewichtsbelastung durch Steinwolle gemacht ist.

Haus sanieren und Energie sparen – das sollten Sie beachten

Wenn Sie kein neues Haus gebaut haben, sondern stattdessen ein bereits älteres Haus gekauft haben, dann lohnt es sich, das Haus auf die Energieeffizienz zu überprüfen. Eventuelle Schwachstellen in der Dämmung gilt es ausfindig zu machen und auszubessern. Auf diese Weise sparen Sie Geld und Energie ein. Sie haben die Möglichkeit, sich einen Energieberater zur Hilfe zu nehmen, der dann Ihr Haus überprüft und Sie dahingehend berät, wie Sie Strom sparen können. Weiterhin gilt, dass Sie bei einer nachträglichen Optimierung der Dämmung einiges beachten sollten. Eine Fassadendämmung hält, wenn sie fachgerecht eingebaut wurde, ungefähr 20 bis 40 Jahre. Die Zeit ist auch vom verbauten Material abhängig. Wenn Sie bei einem Haus die Dämmstärke im Nachhinein erhöhen möchten, sollten Sie sich dessen bewusst sein und lediglich in einer Dimension nachträglich dämmen, die für den genannten Zeitraum aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht sinnvoll ist. Eine nachträgliche Dämmung ist nämlich äußerst aufwendig und kostspielig.

Alukaschierte Mineralwolle bei der Rohrisolierung – das sollten Sie wissen

Alukaschierte Mineralwolle findet auch bei der Isolierung von Rohrleitungen Anwendung. Nutzen Sie alukaschierte Mineralwolle für Ihre Rohrleitungen, dann profitieren Sie von einem erhöhten Dämmwert. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Isolierung von außen kein Wasser aufnehmen darf. Nimmt die Isolierung Wasser auf, dann verringert sich der Dämmwert und bewirkt auf diese Weise das Gegenteil. Ein weiterer Vorteil von Rohrisolierung mit Mineralwolle besteht darin, dass eine solche Isolierung äußerst hitzebeständig ist. Somit haben Sie auch einen erhöhten Brandschutz. Weiterhin ist Mineralwolle nicht anfällig für Schimmelbildung und Fäulnis oder Ungeziefer. Hierbei ist es unerheblich, ob Sie als Material Steinwolle oder Glaswolle verwenden, da beide Materialien nahezu gleich aufgebaut sind.