Wo Monteure während der Arbeit übernachten

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Sehr viele Menschen sind in Deutschland für Montagearbeiten unterwegs. Wenn man so einem Job nachgeht, ist man durchaus froh, wenn es für die Zeit der jeweiligen Montage eine gute, saubere und gemütliche Unterkunft, womöglich auch mit einem aufmerksamen Service gibt.

Wenn man zum Beispiel an eine große Stadt wie Hamburg denkt, wird einem bewusst, dass es dort etliche Baustellen gibt. Da liegt es schon sehr nahe, dass sich hier auch viele Monteure aufhalten und mit Arbeiten beschäftigt sind. Gerade in Großstädten, und natürlich auch in Hamburg, sind Hotels in der Stadt und der näheren Umgebung sehr teuer und häufig auch auf Urlauber ausgerichtet. Man findet aber am Stadtrand von Hamburg auch günstige Pensionen mit passenden Unterkünften für Monteure. Diese sind – oder sollten zumindest – dann auch auf die Bedürfnisse von Monteuren ausgerichtet sein. Seit 1979  bietet zum Beispiel die  familiengeführte Pension Schmidt günstige Monteurzimmer bei Hamburg in Rosengarten an. Der Aufenthalt am Rande der Stadt vereint Vorzüge von Stadt und Land, insbesondere die Erholung nach der anstrengenden Montage vor Ort. Durch die gute Verkehrsanbindung sind dann die Gäste schnell im Zentrum der Hansestadt oder am Hafen.

Wie sieht eine gute Einrichtung für Monteurzimmer aus?

Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften für die Einrichtungen von Monteurunterkünften. Aber es hat sich ein allgemeiner Standard entwickelt, der den Bedürfnissen von Berufsreisenden und eben auch Monteuren entgegenkommen soll.

Man kann schon mit relativ einfachen Maßnahmen sowie einer klugen Einrichtung bei den Zimmern oder den Wohnungen dafür sorgen, dass sie zweckmäßig, gemütlich und sauber sind, damit Gäste als auch die Vermieter davon profitieren können.
Was sind grundsätzliche Unterschiede zwischen Monteurzimmern und -wohnungen und traditionellen Vermietungsformen?

Bei einer dauerhaften, herkömmlichen Wohnungsvermietung wird sich der Vermieter meist nicht um die Möblierung kümmern. Bei der Beherbergung von Urlaubsgästen sollte die Einrichtung und die Accessoires den Reisegästen ein Urlaubsgefühl vermitteln. Der Fokus liegt auch oft nicht so sehr auf Selbstversorgung, sondern es sind vielmehr Restaurants und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung interessant. Monteurzimmer sollten vorwiegend funktional eingerichtet sein und es werden – im Gegensatz zur Vermietung an Urlaubsgästen – Monteurunterkünfte ganzjährig vermietet.

Was ist wichtig bei Unterkünfte für Monteure?

Bei aller Funktionalität, schön ist es aber trotzdem, wenn man sich in einer Monteurunterkunft wie zu Hause fühlen und sich darin auch selbst versorgen kann. Dementsprechend wird alles benötigt, was das ermöglicht. Dazu gehören zum Beispiel eine gemütliche Einrichtung, WLAN, eine möglichst ungestörte Nachtruhe, Informationen über günstige Einkaufsmöglichkeiten, eine gute Verkehrsanbindung in der Nähe der Unterkunft und auch die Nähe zur Baustelle oder zum nächsten Baumarkt. Praktisch für alle Seiten ist es auch, wenn die Einrichtung des Monteurzimmers oder der größeren Monteurswohnung auf einen minimalen Reinigungsaufwand ausgelegt ist. Das bedeutet, es sollten dabei die Bedürfnisse der Monteure berücksichtigt werden, doch sollte der Reinigungsaufwand für die Gäste (evtl. auch für die Vermieter) so gering wie möglich sein. Die
Wohnaccessoires sollten einerseits sparsam eingesetzt werden, aber man darf natürlich nicht ganz darauf verzichten. Schließlich wissen Berufsreisende eine gewisse Gemütlichkeit in einer Unterkunft schon zu schätzen und fühlen sich ganz sicher in einem kahlen und lieblosen Zimmern nicht besonders wohl.

Die viel genutzten Gegenstände, beispielsweise das täglich benötigte Geschirr, Kochutensilien, müssen (ausreichend) vorhanden und gut erreichbar sein. Großzügige Ablage-, Arbeits- und Gehflächen sind hilfreich, um besser Ordnung halten zu können. Damit die Mieter und Gäste selbst für Ordnung und Sauberkeit sorgen können, sollte ihnen natürlich auch Putzmittel und entsprechende Gerätschaften zur Verfügung gestellt werden. Es ist für Handwerker – die es gerne sauber haben und Ordnung halten wollen – ein Ärgernis, wenn umständlich nach Putzmitteln sowie Reinigungszubehör gesucht oder gefragt werden muss. Es sei denn, es ist abgemacht, dass sich der Vermieter ausschließlich darum kümmert. Auf alle Fälle müssen auch Papierkörbe und Abfalleimer griffbereit in jedem Zimmer zu finden sein. Abfalleimer haben bestenfalls eine Tretvorrichtung und sind weder zu klein noch zu groß. Dazu passend, gehören ausreichend Abfalltüten mit dazu.

Sehr sinnvoll ist eine Ablagemöglichkeit für Arbeitsschuhe am Eingang. Diese sollte dann so platziert sein, dass die Leute ihre Arbeitsschuhe ausziehen, ablegen als auch reinigen können, bevor sie damit durch das ganze Zimmer oder die Wohnung laufen müssen.

Ein Zimmer, was zum Schlafen, Wohnen und Arbeiten dienen kann

Optimal ist es, wenn ein Monteurzimmer als Schlaf-, Wohn- sowie Arbeitszimmer dienen kann. Dazu braucht es ein bequemes Bett, einen ausreichend großen Kleiderschrank, ein Fernseher, Regale, ein ausreichend großer Tisch, Stühle, einen Sessel oder eine Couch sowie eine abschließbare Möglichkeit für Wertgegenstände.

Damit die Menschen nach einem anstrengenden Arbeitstag nachts gut schlafen und sich erholen können, muss dafür das Bett stabil sein und ein rückenfreundliches Lattenrost mit einer rückenfreundlichen Matratze sollte vorhanden sein. Besonders Handwerker, Monteure als auch andere Berufsreisende, die einer körperlich anspruchsvollen Arbeit nachgehen, sind darauf angewiesen, auf einer rückenfreundlichen Unterlage liegen zu können. Der Matratzenbezug sollte in der Maschine waschbar sein und die Bettwäsche sollte aus allgemein gut verträglichen Materialien bestehen und eine gute Belüftung sowie eine Ableitung der Feuchtigkeit ermöglichen.