Wanzen, Flöhe, Milben und Co. – wie man den Schädlingen effektiv an den Kragen gehen kann

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Es gibt schon eine ganze Armee an unterschiedlichen Schädlingen und Ungeziefer, die uns immer wieder das Leben schwer machen können. Einige von ihnen fühlen sich besonders in unsern eigenen vier Wänden wohl.

Die winzigen Plagegeister gastieren schier unsichtbar unter uns und lassen es sich dabei gut gehen. Zwar sind sie in der Regel nur selten gesundheitsschädigend, vor allem dann nicht, wenn man sie dennoch entdeckt und vernichtet. Doch es kommt immer wieder vor, dass Allergien bei Menschen allein durch ihre Anwesenheit entstehen.

Besonders die Hausstaubmilbe macht sich in unseren Schlafgemächern breit und ihr Kot ist es, der vielen mit Symptomen wie Atemnot und Allergien schlaflose Nächte beschert und mehr. Aber auch die Bettwanze fühlt sich in unseren Bett wohl und ist sie einmal eingekehrt, muss man schnell und effektiv handeln. Aber auch andere Schädlinge leben und halten sich gern in der unmittelbaren Nähe des Menschen auf und müssen bekämpft werden.

Bettwanzen – robuste Wanderschädlinge

Die Bettwanze kommt besonders häufig in Unterbringungen wie Hotels und Hostels oder Motels vor. Denn sie sind der ideale Ort, um sich zum Einen prächtig vermehren zu können und zum Anderen sind sie der beste Nährboden für die Verbreitung. Denn jeder Gast, der in einem Bett mit Wanzen schläft, ist potenzieller Ernährer der Brut und wenn die Zimmer für eine Zeit lang nicht belegt sind, können sich die Wanzen prima vermehren und auf den nächsten Wirt warten. Ist aber ein Haus von Bettwanzen befallen, kommt man ihnen nur sehr schlecht auf die Schliche, geschweige man sieht sie überhaupt. Man muss dazu schon einiges über ihr Verhalten wissen. Denn sie verkriechen sich in den kleinsten Ritzen und Fugen innerhalb des Bettes, wie aber auch sogar in unmittelbarer Nähe des Bettes. Liegt ein Wirt schlafend und ruhend im Bett, kommen sie aus ihren Verstecken hervor und saugen Blut. Die kleinen mit Juckreiz bestückten Einstichstellen am Körper gleichen kleinen Stichen von Mücken.

Bis man sie allerdings als Wanzenbiss erkennt, können Monate und Jahre vergehen und in dieser Zeit vermehren sie sich rasant und völlig ungestört und: Der Wirt nimmt sie zum Teil mit und verbreitet sie überall dort, wo er zu Bett geht. Besonders in Großbetrieben und auch in Metropolen sind die Wanzen zuhause. Sie verbreiten sich sogar Häuser-übergreifend und können dabei ganze Hotelkomplexe besiedeln, wenn man ihnen nicht professionell den Garaus macht. So ist dann beispielsweise das Bettwanzen bekämpfen in Berlin eine Sache für die Profis, wie auch in anderen Städten und Fällen des Befalls. Denn hier wird den kleinen Plagegeistern professionell und mit der richtigen Ausstattung andere Kragen gegangen.

Ein Schädlingsbekämpfer also, wie etwa unter Kammerjäger Berlin zu finden, muss her. Und selbst für die Profis ist dies immer wieder eine große Herausforderung, denn so einfach geben sich die Bettwanzen nicht geschlagen und bis man jede einzelne Fuge und Ritze der Zimmer gesichert und Wanzen frei hat, kann selbst dann eine geraume Zeit vergehen.

Flöhe durch Tiere

Die Flöhe oder ein Flohbefall wird in der Regel meist durch Haustiere wie Hunde oder Katzen übertragen. Zwar bleiben diese Flöhe lieber ihren bisherigen Wirten treu, dennoch kann es zu Übersprüngen und Übertragungen auf den Menschen kommen. Und dass Flöhe tüchtig springen können und dabei große Distanzen überbrücken können, ist bekannt. Sie sind mit starken Hinterläufen ausstaffiert, die nahezu perfekt für große Sprünge gemacht sind. Die Flohbekämpfung ist recht einfach und effektiv. Dennoch muss man sie wirklich von A bis Z durchführen, ansonsten hat man die Gäste immer wieder unter sich. Die Flohstiche, die meist in den unteren Bereichen der Beine aufzufinden sind, bilden einen starken Juckreiz und sie können sich böse entzünden. Zunächst muss man die Herkunft lokalisieren, die Tiere dementsprechend mit Flohmitteln behandeln. Die Stiche an den Beinen sollten keinesfalls aufgekratzt werden, das kann böse Entzündungen und Infektionen auslösen.

Hausstaubmilben und Läuse

Die Läuse sind in Kindergärten und Schulen immer wieder zu Gast. Sie finden dort ideale Voraussetzungen, haften ihre Nissen (Eier) ins Haar und springen von einem Wirt zum nächsten, lassen sich dann weiter nachhause transportieren und vermehren sich auf diese Weise in Windeseile. Läuse sind aber, wie auch die Flöhe, recht einfach selbst zu bekämpfen, denn es gibt spezielle Shampoos und Läusemittel, die das Waschen der Haare und auch der Kleidung erfordern, um den kleinen Plagegeistern nebst der Brut Herr werden zu können.

Wichtig: Man sollte auf jeden Fall den Anweisungen zu Behandlung folge leisten und sie bis zum Ende durchführen, ansonsten reichen nur wenige Läuse und Nissen, die schnell einmal einen ganzen Stab produzieren und sich schnell vermehren. Die Hausstaubmilbe gehört zu unseren ständigen Begleitern und auch sie kann selbst eliminiert werden, indem man die Betten tagsüber viel lüftet und bewegt, die Bezüge regelmäßig in kurzen Abständen wechselt und die Matratzen regelmäßig absaugt und vor allem das Sauggut sofort entfernt.