Die wichtigsten Vorteile einer Wasserenthärtung

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Grundsätzlich handelt es sich bei einer Wasserenthärtung um die Minimierung bis vollständige Beseitigung der Erdalkali-Kationen. Diese sind dafür verantwortlich, dass Waschmaschinen und Rohrleitungen beispielsweise immer wieder mit starken Kesselsteinablagerungen zu kämpfen haben. Diese können die Leitungen verstopfen und die Maschinen buchstäblich zerstören. So weit, so gut. Doch auch beim Trinkwasser spielt der Härtegrad des Wassers eine wesentliche Rolle sowie auch dessen gesamte Beschaffenheit. Denn das sogenannte harte Wasser ist nicht nur unangenehm für unseren täglichen Duschgang, sondern schmeckt auch als Trinkwasser nicht gerade angenehm. Professionelle Enthärtungs- und auch Entkalkungsanlagen sorgen weltweit für weicheres Wasser zur täglichen Nutzung. Doch auch privat richten sich immer mehr Menschen ganz eigene Enthärtungsanlagen Zuhause ein, um das gewünschte Wasser schließlich nutzen zu können. Weicheres Wasser ist wichtig und hier sind schon einmal die 5 besten und wichtigsten Argumente und Vorteile aufgeführt und werden ausführlich behandelt.

Warum weiches Wasser?

Diese Frage ist durchaus berechtigt, denn bisher haben wir uns vielleicht nicht weiter darüber Gedanken gemacht, dass es durchaus auch einen Sinn ergibt, auf weiches Wasser zurückgreifen zu können. Grundsätzlich ist unser Wasser und insbesondere das Trinkwasser in Deutschland besonders hochwertig und kann durch einen sehr hohen Reinheitsgehalt bestechen. Unser Trinkwasser ist gut, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern im Vergleich. Doch von Kommune zu Kommune und Stadt zu Stadt ist die Qualität dennoch sehr stark schwankend und, was den Härtegrad oder das Weichheitsvolumen angeht, erst recht. Hier sind Umfeld und Bodenbeschaffenheiten im Fokus und auch, ob es sich um eine sehr starke Grundwasserzufuhr dabei handelt oder eher nicht. Denn auch dies spielt eine nicht ganz unwesentliche Rolle bei der Wasserqualität als solche. Die Härte des Wassers kann man allerdings sehr leicht durch gute Wasserenthärter und Entkalkungsanlagen in den Griff bekommen: Denn diese lassen sich prinzipiell leicht Zuhause einbauen und aufstellen und diese kleinen aber effektiven Anlagen sorgen für die gewünschte Wasserqualität. Wichtig ist es, zu beachten, dass eine Enthärtung des Wassers erst dann sinnvoll ist, wenn das jeweilige Wasser auch tatsächlich als hart deklariert und eingestuft wurde. Bei einem Härtegrad von mindestens 14°dH aufwärts spricht man erst von hartem Wasser. Alles, was darunter liegt, sollte demnach auch nicht enthärtet werden, da zu weiches Wasser wiederum ebenfalls nicht sehr vorteilhaft sein kann.

Kalkkristalle minimieren

Die Enthärtung des Wassers hat zufolge, dass insbesondere der Ausfall von Kalk bei einer Erwärmung von etwa 60 Grad vermieden werden kann. Denn dann kommt es zu den gefürchteten Kalkablagerungen, die es unseren Haushaltsgeräten, die mit Wasser arbeiten, an den Kragen gehen können. So können sich dann die Kalkkristalle prima an Heizstäben der Waschmaschinen und Spülmaschinen munter absetzen und schwere Schäden zufügen. Auch die Kaffeemaschine oder der Wasserkocher leiden unter hartem Wasser massiv. Sicherlich kann man regelmäßig Enthärter ins Wasser geben und spezielle Salze in Spülmaschinen und Co. Doch einfacher ist es, den Härtegrad des Wassers durch gezieltes Enthärten zu mindern und zu reduzieren. Auf Wasserenthärtungsanlagen kann man auch bestens zurückgreifen, die man selbst im eigenen Zuhause aufbauen und einrichten kann.

Armaturen und Waschbecken glänzen lassen

Auch an Wasserhähnen im Bad und im WC lassen sich schnell Kalkablagerungen entdecken, die sich zudem noch an Duschköpfen ansiedeln und auch am Waschbecken selbst bleiben diese hartnäckigen Ablagerungen hängen. Werden sie nicht regelmäßig beseitigt, können sie wie extrem verhärten und lassen sich selbst mit aggressivsten Putzmitteln nicht mehr vom Untergrund lösen. Auch hierbei ist das etwas weichere Wasser besser und angenehmer.

Für Haut und Haar

Weiches Wasser ist auch spürbar. Dann nämlich, wenn wir unsere Haare waschen und unsere Haut abduschen. Die Haut trocknet nicht gleich schon nach dem Duschen völlig aus und schuppt, sie bleibt weich und muss teils noch nicht einmal mit Pflegelotionen behandelt werden. Haare lieben grundsätzlich weiches Wasser. Regenwasser beispielsweise, ist weich und sehr angenehm für das Haar und die Kopfhaut. Da wir nur selten auf dieses natürlich weiche Wasser zurückgreifen können, können wir diesen Effekt durch Enthärtungsanlagen ebenfalls erschaffen und herstellen. Haar und Haut werden sich freuen und zudem der Duschkopf, dessen Düsen nicht gleich schon nach kurzer Anwendung verkalken und sich zusetzen und verstopfen.

Gesund oder nicht?

Kalk an sich ist für unseren Organismus nicht schädlich. Selbst im Trinkwasser ist eine angemessene Menge an Kalk nicht gefährlich. Denn es sind die Mineralien wie Calcium und Magnesium, die wir für einen gesunden Körper benötigen. Es geht hierbei lediglich um den Geschmack des Wassers. Denn während die einen weiches Wasser im Geschmack bevorzugen, möchten andere wiederum das etwas härte Wasser im Glas wissen. Da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, hat jeder seine ganz eigene Vorstellung vom Geschmack des Wassers selbst.