Umzug – was tun, wenn das finanzielle Polster nicht reicht?

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Bei einem Umzug müssen zahlreiche Aspekte beachtet werden, wenn es darum geht, die entstehenden Kosten zu kalkulieren. Jeder Umzug verursacht Kosten, mit einer frühzeitigen und alle Faktoren berücksichtigen Planung lassen diese sich aber möglichst gering halten. Doch was tun, wenn man mitten während des Umzugs merkt, dass das finanzielle Polster nicht ausreicht, um sämtliche Kosten zu decken?

Ein Umzug setzt sich aus mehreren Kostenpunkten zusammen

Wirft man einen Blick auf die einzelnen Punkte, aus denen sich die Kosten eines Umzugs zusammensetzen, fällt auf, dass diese Kosten sehr unterschiedlich ausfallen können. Neben Renovierungskosten in der alten bzw. neuen Wohnung, der Kaution für eine neue Wohnung und unter Umständen der Notwendigkeit einer doppelten Mietzahlung, sind die Umzugskosten maßgeblich von dem individuellen Aufwand abhängig.

Wer alle Habseligkeiten in einem großen Koffer oder einer großen Tasche unterbringen kann und von einem möblierten Appartement in ein anderes zieht, muss sich keine großen Gedanken machen. Das allerdings lässt sich wohl bei den wenigsten realisieren.

Optionen, um den finanziellen Spielraum kurzfristig zu erweitern

Der größte Kostenpunkt ist in der Regel das Transportunternehmen. Wenn man feststellt, dass man sich bezüglich der Kosten verkalkuliert hat, lässt sich unter Umständen noch umplanen und eigene Helfer für den Transport des Hausrats organisieren. Auch Renovierungsarbeiten können möglicherweise selber durchgeführt werden, wodurch weitere Kosten für Handwerker entfallen. Darüber hinaus lassen sich möglicherweise auch alternative Lösungen finden, beispielsweise eine Ratenzahlung von ausstehender Miete. Auch das Verkaufen von bestimmten Dingen auf Online Verkaufsplattformen kann eine Lösung sein, um das finanzielle Polster wieder aufzustocken. Vielleicht lässt sich auch auf die geplante Anschaffung neuer Möbel verzichten und auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

Wenn alle Stricke reißen und ein dringender finanzieller Bedarf besteht, kann auch ein Kleinkredit eine Option darstellen. Online-Angebote, wie beispielsweise Kleinkredit online mit auxmoney, ermöglichen es auch kurzfristig auf ein Darlehn zuzugreifen. Diese Möglichkeit sollte selbstverständlich nur dann in Anspruch genommen werden, wenn die monatlichen Raten ohne Probleme bezahlt werden können.

Vorsorgen ist besser als Sorgen

Bestenfalls kommt man gar nicht erst in die Situation, in denen der finanzielle Spielraum knapp wird. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Kosten bereits im Vorfeld auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu zählen unter anderem Folgende:

– Je nach Hausstand kann die Menge an zu transportierenden Dingen immense Ausmaße annehmen. Wer hier neue Umzugskartons, Füllmaterial etc. kauft, geht unnötige Kosten ein. Es lässt sich eine ganze Menge Geld sparen, wenn man auf gebrauchtes Packmaterial setzt und als Füllmaterial Zeitungen, Handtücher oder andere Kleidungsstücke verwendet. Umzugskartons findet man günstig auf Kleinanzeigenportalen oder auch im Freundes und Bekanntenkreis.
– Wer vor dem Umzug gründlich ausmistet und sich endlich von ein paar Dingen trennt, die schon länger nicht mehr verwendet wurden, braucht nicht nur weniger Platz, sondern kann durch den Verkauf noch ein wenig Geld einnehmen.
– Nachmieter in Eigenregie suchen, um doppelte Mietzahlungen zu vermeiden.
– Private Helfer engagieren und private Fahrzeuge für den Transport nutzen. Wer Freunde und Bekannte als Umzugshelfer gewinnen kann, kann sich die oft teuren Kosten für ein professionelles Umzugsunternehmen sparen.
– Wer aus beruflichen Gründen die Wohnung wechselt, kann dies auch steuerlich geltend machen.