Sektionaltore: Nummer eins bei Garagentoren

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Beim Einbau von Garagentoren rangieren Sektionaltore inzwischen auf Platz eins. Sektionaltore eignen sich besonders für Garagen mit wenig Fläche vor dem Torbereich. Durch ihre platzsparende Bauweise erfordern die Garagentore keinen Schwenkbereich und mit Seitensektionaltoren ist es sogar möglich, durch ein nur kurzes Ausfahren eine kleine Öffnung für Fußgänger herzustellen, die in ihrer Funktionalität einer Schlupftür entspricht. Eine effektive Raumausnutzung der Garage ist somit speziell mit Sektionaltoren möglich.

Weitere Vorteile sind ein geringer Sturzbereich durch die Verankerung der Laufschiene auf der obersten Laufrolle und durch die 4 cm dicken Sektionen eine stabile Wärmedämmung für ein stabiles Temperaturniveau innerhalb der Garage. Da sich ein Sektionaltor für jede Bauform einer Garage eignet, können Kunden leicht ein passendes Sektionaltor bei einem Anbieter finden. Sektionaltore gibt es in allen möglichen Farben, Formen und Materialien, wobei als Material meist das stabile und elegante Stahlblech gewählt wird.

Was ist ein Sektionaltor?

Sektionaltore unterteilen als rechteckig angelegte Lamellen oder Paneele das Torblatt in waagerechte Abschnitte, den Sektionen. Zwischen den Sektionen befinden sich rinnenförmige Vertiefungen, die in der Fachsprache als Sicken oder Nuten bezeichnet werden. Sicken und Sektionen sind durch Zargen genannte Mittelscharniere miteinander verbunden. Die Konstruktionsweise sorgt durch Erhöhung der Steifigkeit für ein hohes Maß an Stabilität.

Die platzsparende Verbauung wird dadurch bewirkt, dass die Sektionen durch ihre Verankerung in der oberen Laufschiene eng unter der Garagendecke durchgeführt werden. Dadurch bewegt sich das Torblatt und damit das eigentliche Garagentor beim Öffnen und Schließen immer parallel zur Torachse und benötigt keinen Schwenkbereich. Bei diesem Vorgang klappen die einzelnen Paneele unabhängig voneinander um, sodass der Rangierabstand nach außen hin eingespart werden kann.

Welche Sicken dürfen es sein?

Sektionaltore unterscheiden sich durch die Dicke der parallelen Vertiefungen voneinander. So werden Sektionaltore mit vielen schmalen Sektionen als Garagen mit S-Sicke, Tore mit einer moderaten Breite der Sektionen als Garagen mit M-Sicke und Tore mit wenigen breiten Sektionen als Garagen mit L-Sicke angeboten. Die Breite der Sektionen hat auf Leistung und Funktionalität der Garagentore keinen Einfluss, sodass Kunden bei der Auswahl nach persönlichen ästhetischen Gesichtspunkten vorgehen können.

Antrieb und Feder

Sektionaltore können mechanisch oder elektrisch geöffnet werden. Sie sind moderne Garagentore, sodass die meisten Kunden einen komfortablen elektrischen Antrieb bevorzugen. Bei den Federn sind für größere Garagentore Torsionsfedern üblich, während bei kleineren Garagentoren Zugfedern in Betracht kommen. Eine wichtige Kennzahl für die Leistungsfähigkeit des Antriebs ist die physikalische Einheit für Kraft, die in Newton gemessen wird. Dabei können sich Kunden an den folgenden Beispielen orientieren:

  • 600 Newton: Garagentor ist etwa 100 kg schwer und 10 m² groß
  • 800 Newton: Garagentor ist etwa 120 kg schwer und 12 m² groß
  • 1000 Newton: Garagentor ist etwa 140 kg schwer und 14 m² groß
  • 1200 Newton: Garagentor ist etwa 160 kg schwer und 16 m² groß

Ist eine Schlupftür notwendig?

Sektionaltore werden mit Schlupftür oder ohne Schlupftür angeboten. Bedenken sollten Kunden, dass es nicht nur von der Einbindung der Garage in den übrigen Hausbereich abhängt, ob eine Schlupftür benötigt wird. Ein Schlupftür kann auch als Notausgang für den Fall dienen, dass man sich in der Garage befindet und diese sich nicht mehr öffnen lässt.

Darüber hinaus trägt eine Schlupftür zur Energieeffizienz bei, da für den Zugang nicht immer gleich die ganze Garage geöffnet werden muss. Mit einem Seitensektionaltor, das sich über die Horizontale öffnet, lässt sich beim Öffnen eine Art Schlupftür herstellen, indem das Tor nur einen Spalt geöffnet wird.