Die Tiefgarage als Sanierungsherausforderung

 

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Bildquelle: Fotolia.com #125525918 | Urheber: bht2000

Die Parkplatzsituation in Städten ist oft ein erhebliches Problem, welches vielen nur all zu bekannt vorkommen dürfte. Die Möglichkeiten dafür sind oft flächenmäßig begrenzt. Um aber trotzdem dafür zu sorgen, dass es gute Parkplatzmöglichkeiten gibt, sind im Verlauf der letzten Jahrzehnte überall Tiefgaragen entstanden – insbesondere in Gebieten mit dichter Besiedelung.

So sind Parkplätze auch dann möglich, wo sie flächenmäßig eigentlich gar nicht mehr hingepasst hätten.

Das Angebot von Tiefgaragen wird täglich ausgiebig genutzt. Aber leider werden die Bauwerke an sich oftmals sehr vernachlässigt. Da sie unterirdisch angelegt sind, vergisst man sie gerne auch schon mal und die Optik sowie die Instandhaltung werden in vielen Fällen eher stiefmütterlich behandelt. Nicht selten ist genau deswegen die Tiefgarage ein regelrechter baulicher Schandfleck, wo man sich keinesfalls länger als unbedingt nötig aufhalten möchte. Man sollte eben bei Tiefgaragen nicht vergessen, dass es sich hier um sehr sensible Baustellen handelt, die einer regelmäßigen Kontrolle und auch Pflege bedürfen. Diese Tatsache und noch viel mehr die Sanierung an sich stellt so manchen Verwalter vor eine besondere Herausforderung. Das ist ein Problem nahezu in jeder Stadt.

Wo liegen die Probleme bei den Tiefgaragen?

Die Probleme in den Tiefgaragen und Parkhäusern entstehen durch die besondere Beanspruchung. Dazu gehört die hohe CO2-Belastung bei gleichzeitig schlechter Belüftung. Hinzu kommt Feuchtigkeit durch die nassen oder mit Schnee behangenen Fahrzeuge. Im Winter kommen Streusalze hinzu oder auch andere Chemikalien werden von den Fahrzeugen mit hineingebracht. Aber auch Erschütterungen oder kleine bis große Unfälle mit Fahrzeugen sorgen für Schäden am Mauerwerk. Wenn dann noch eine schlechte Betonqualität verarbeitet wurde, bleiben Probleme oftmals nicht aus. Meist ist dann die Betonüberdeckung der Stahlbewehrung zu gering oder der frische Beton wurde nur unzureichend nachbehandelt. Negativ können sich zusätzlich schadhafte Wasserabflüsse und unzureichende Bodenneigungen ausüben.

Auch eine Stadt wie München ist davon oft betroffen

Dieses ist wie gesagt ein Problem in vielen Städten. Auch die Tiefgaragensanierung in München ist da ein großes Thema. Denn die regelmäßige Instandhaltung von den vorhandenen Tiefgaragen wird auch in München oft vernachlässigt. So ist es dann oft nötig, dass spezielle Fachbetriebe erst dann für eine Schadensanalyse und eine eventuell nötige Sanierung beauftragt werden, wenn die Rostfahnen, die Risse an Betonsäulen und Betonträgern oder auch die Abplatzungen schon sehr offensichtlich sind.

Die Tiefgaragensanierung ist eine komplexe Arbeit

Wenn eine Komplettsanierung einer Tiefgarage ansteht, ist das eine höchst anspruchsvolle Arbeit. Hier müssen eine geringe Deckenhöhe und teilweise auch sehr enge Wege berücksichtigt werden. Hinzu kommen die etlichen Tragsäulen, die den Einsatz von größeren Fahrzeugen und Geräten besonders schwierig werden lassen kann. Auch müssen meist aufwendige Stützkonstruktionen aufgestellt werden, wenn die Stahlarmierungen an den tragenden Teilen ersetzt werden müssen oder auch Betondecken neu verschalt werden sollen.

Daher ist es schon sinnvoll, wenn hier ein Unternehmen beauftragt wird, dass sich – wie beispielsweise die Firma Unisan aus München – besonders für solche Arbeiten spezialisiert hat. Für entsprechende Arbeiten sollte ein Unternehmen über viel Erfahrungen in diesem speziellen Bereich verfügen. Eine enge Zusammenarbeit mit Architekten und Statikern sollte ebenfalls gewährleistet sein, damit eine ordentliche Bestandsaufnahme vor Beginn der Arbeiten erfolgen kann.


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