Knoblauch anpflanzen, im Garten pflanzen

Ursprünglich ist Knoblauch in Zentral- und Südasien beheimatet. Heute wird die Gewürz- und Heilpflanze fast überall auf der Welt kultiviert. Die Pflanze kann man ganzjährig in Supermärkten kaufen. Wer den Knoblauch selber anpflanzen will, kann dies relativ leicht bewerkstelligen. Die Knoblauchpflanze bevorzugt einen sonnigen, geschützten Standort. Der Boden sollte möglichst humusreich und feucht sein, allerdings darf keine Staunässe entstehen, da die Pflanze ansonsten zu faulen beginnt. Wenn der Boden sandig ist, so ist es ratsam diesen mit Kompost anzureichern, da die Knoblauchzehen ansonsten zu klein bleiben. In der Regel braucht man den Knoblauch nicht zu düngen, falls dies aber trotzdem erforderlich seine sollte, so ist Kompost ein geeigneter Dünger.


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Knoblauch im Garten anpflanzen

Zum Anpflanzen des Knoblauch verwendet man die Zehen. Es ist empfehlenswert nur große Zehen anzupflanzen, da kleine Zehen nur kleine Knollen hervorbringen. Der günstigste Zeitpunkt zum Anpflanzen des Knoblauch ist von September bis November und von März bis April. Wird der Knoblauch im Frühjahr zu spät angepflanzt, so kann es sein dass die Knollen zu klein bleiben, um geerntet zu werden. Die Knoblauchzehen werden mit der Spitze nach oben in Reihen angepflanzt, wobei der Abstand der Reihen ca. 25-30 cm betragen und die Abstände zwischen den einzelnen Zehen ca. 10-15 cm sein sollte. Es ist ratsam die einzelnen Zehen ca. 5-8 cm tief in die Erde zu stecken. Werden die Zehen nicht tief genug in den Erdboden gesteckt so kann es sein, dass die Pflanze später nicht genügend Halt findet und bei starkem Wind umfällt. Wenn man im Herbst große Knollen ernten will, so ist es ratsam die Blütenstiele vor der Blüte zu entfernen, da dann dem Knoblauch mehr Kraft zur Verfügung steht und er eine große Knolle bilden kann.