Einen Tresor einbauen – darauf kommt es an

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Wer Schmuck oder Geld in seinen eigenen vier Wänden aufbewahrt, ist hierzulande in bester Gesellschaft. Schätzungen zufolge hat alleine das Bare, das die Deutschen zuhause horten, zusammengenommen einen Wert von über 140 Milliarden Euro. Das Problem dabei: Wer Geld oder andere Wertsachen  daheim hat, macht sich für Einbrecher angreifbar.

Gerade Schmuck- oder Erbstücke haben oft einen ideellen Wert, der weit über den materiellen hinausgeht. Es gilt also besondere Maßnahmen zu ergreifen, um den Verlust solcher Schätze im Einbruchsfall möglichst auszuschließen. Genauer gesagt reicht eine einzige Maßnahme aus: Der Einbau eines hochwertigen Tresors.

 „Kreative“ Verstecke sollte man vermeiden

Wenn es darum geht, wertvolle Dinge zuhause zu verstecken, hört man die abenteuerlichsten Vorschläge. Zu viele Leute glauben, dass sie mit Verstecken, die sie für außergewöhnlich halten, auf der sicheren Seite sind. Doch Einbrecher sind leider nicht auf den Kopf gefallen und suchen an solchen Stellen meist zuerst. Kaffeedose, Kleiderschrank oder der Klassiker unter der Matratze sind also alles andere als geeignete Orte, um Werte zu verwahren.  Auch wenn es eine nicht unerhebliche Investition mit sich bringt: Wer wirklich ruhig schlafen will, kommt nicht drum herum, sich einen Safe für die eigenen vier Wände zu besorgen.

 Welche Art von Tresor ist geeignet?

Die sicherste Variante ist es, einen Wandtresor zu kaufen und zu installieren. Wie der Name schon sagt ist ein solcher Safe fest im Mauerwerk verankert und bietet somit nicht nur per se einen guten Einbruchschutz, sondern kann auch nicht abtransportiert werden. Allerdings ist es den Wenigsten möglich, diese Art von Safe einzubauen. Mieter können es in der Regel ohnehin vergessen, und auch für Eigentümer ist es nicht immer einfach. Im Idealfall berücksichtigt man den Safe schon bei der Planung des Hauses, ein nachträglicher Einbau ist aber prinzipiell möglich, wenn die Bausubstanz passt.

Eine ebenfalls äußerst sichere Alternative zum Wandtresor sind Möbeltresore. Sie werden nicht in der Wand, sondern meist in einem Schrank verschraubt. So fallen auch sie nicht direkt ins Auge und es ist für Einbrecher schwierig, sie mitzunehmen.

Bei freistehenden Tresoren ist das schon einfacher, weswegen man darauf achten sollte, dass sie über ein hohes Leergewicht verfügen. Wiegt der Safe nicht genug, wird er einfach komplett mitgenommen und in aller Ruhe geknackt.

 Woran man einen guten Safe erkennt

Das wichtigste beim Kauf eines Tresors ist selbstverständlich, auf hohe Qualität zu achten. Das ist in diesem Fall relativ einfach, da man sich auf die Zertifizierungen und die angegebenen Sicherheitsstufen verlassen kann. Diese werden nämlich von unabhängigen Instituten (in Deutschland führend: VdS) vergeben und anhand von standardisierten Tests ermittelt. Das gilt auch für den Feuerschutz. Ist eine Schutzzeit von 120 Minuten angegeben, wird diese auf jeden Fall eingehalten. Wendet man sich als Kaufinteressent an einen Fachhändler wie diesen, bekommt man dort in der Regel ausschließlich Modelle, die höchsten Anforderungen genügen.

Allgemein lässt sich sagen, dass eine höhere Sicherheitsstufe einen besseren und längeren Einbruchschutz mit sich bringt. Dementsprechend steigt mit diesen Klassen auch der Wert, der sich in einem Tresor versichern lässt. Hier gibt es allerdings keine generellen Regeln. Vor dem Kauf sollte man also auf jeden Fall seine Versicherung konsultieren, um zu erfahren, welche Beträge in welcher Sicherheitsstufe Versicherungsschutz genießen. Tut man das nicht, läuft man Gefahr im Einbruchsfall gleich zwei böse Überraschungen zu erleben: Den Diebstahl an sich und die Tatsache, dass die Versicherung nicht für den entstandenen Schaden aufkommt.


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