Die dezentrale Energieversorgung mittels eines Blockheizkraftwerks

 

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Bildquelle: Fotolia.com #83253468 | Urheber: thingamajiggs

Wenn es um die Energie- und Wärmeerzeugung geht, fällt auch der Begriff Blockheizkraftwerk (BHKW) häufig. Hierbei handelt es sich um eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme. Diese wird vorzugsweise an dem Ort des Wärmeverbrauchs betrieben.

Der überwiegende Strom, der in Deutschland erzeugt wird, kommt aus Kondensationskraftwerken. Dort wird Wärmeenergie über eine Dampfturbine in elektrischen Strom umgewandelt. Bei allen konventionellen Kraftwerken liegt der durchschnittliche Wirkungsgrad bei ca. 38 %. Das bedeutet aber auch, dass über 60 % der eingesetzten Energie als Abwärme vollkommen ungenutzt nur an die Umwelt wieder abgegeben werden.

Bei einem Heizkraftwerk ist es besonders, dass durch die Nutzung dieser Abwärme der Gesamtwirkungsgrad der Anlage gesteigert werden kann. Großkraftwerke können das über die Fernwärmeleitungen machen. Nur ist hierbei im Bestand das Potenzial nahezu ausgeschöpft. Denn das funktioniert nur dort, wo in der Nähe des Strom-erzeugenden Kraftwerks auch große Wärmeverbraucher (also beispielsweise Wohngebiete) vorhanden sind. Deswegen ist hier die Idee von den dezentralen, Wärme-geführten Blockheizkraftwerken entstanden. Im Vergleich findet die Stromerzeugung in kleinen Einheiten da statt, wo auch zeitgleich Wärme anfällt, die dann nicht über weite Strecken transportiert werden muss. Diese kann sofort dort verbraucht werden und auch die Verluste bei der Stromverteilung entfallen.

Das BHKW zu Hause nutzen

Ein BHKW ist eine effiziente Strom-produzierende Heizung. Man kann sie fast in allen Größenordnungen erhalten und mit vielen Brennstoffen betreiben. Dieses kleine kompakte Kraftwerk wird in einem ungefähr Kühlschrank-großen Gehäuse (auch „Block“ genannt) ausgeliefert. Dadurch, dass diese Geräte nun technisch so ausgereift sind, können sie auch in Serie produziert werden und dann einfach vor Ort installiert werden. Diese Blockheizkraftwerke sind ganz zu Recht sehr beliebte Energieerzeugungsanlagen, denn sie bieten viele Vorteile hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Förderung, Gebäudewertsteigerung, Umweltschutz, Selbstständigkeit und wahrscheinlich noch einiges mehr.

Die Firma A-TRON hat dies gut erkannt und ist, wenn es um das Thema BHKW geht, ein sehr guter und kompetenter Ansprechpartner. Die Beratung kann umfassend zu dem Thema Finanzierung, Förderung und Umweltschutz erfolgen. Darüber hinaus ist A-TRON auch bei der Planung und Umsetzung der BHKW-Projekte behilflich. Zudem entwickelt und stellt A-TRON hocheffiziente Blockheizkraftwerke selber her und kann sich deswegen als wirklicher Spezialität für die dezentrale Energieversorgung mittels der Kraft-Wärme-Kopplung und Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung bezeichnen. Der Service wird noch dadurch abgerundet, dass der eigene Werkskundendienst die Wartung und Instandhaltung betreuen kann und somit auch eine höchstmögliche Energiekosteneinsparung dadurch gewährleistet ist.

Gute Gründe für ein BHKW…

Die Wirtschaftlichkeit

Bei einem BHKW kann man sagen, dass um so größer die erzeugte Leistung ist, umso rentabler ist auch die Anschaffung. Man kann bei einem größeren BHKW auf eine Rendite von 15 bis 25 % kommen bei einer Amortisationszeit von ungefähr 5 Jahren. Wenn es sich um ein Mini- oder ein Mikro-BHKW handelt, was für ein Wohnhaus oder einen Wohnkomplex geeignet sein kann, kann man immer noch mit einer Rendite von 6 bis 15 % rechnen, welche sich dann nach 10 Jahren amortisiert hat.

Die staatliche Förderung

Man erhält für die Anschaffung eine staatlich garantierte Subvention. Aber auch die Einspeisung von überschüssigem Strom trägt zur Rendite des BHKW bei.

Die Gebäudewertsteigerung

Da ein BHKW ein fester Bestandteil des Gebäudes ist und mindestens zwei Jahrzehnte lang bestehen bleibt, kommt es bei dem Gebäude zu einer Wertsteigerung. Dadurch, dass ein BHKW in einem Keller installiert wird, wird es auch nicht außerhalb des Gebäudes sichtbar und verändert so auch nicht die Optik, wie es sonst zum Beispiel bei einem Solarmodul der Fall ist.

Der Umweltschutz

Dadurch, dass ein Blockheizkraftwerk die eingesetzten Ressourcen viel effektiver in nutzbare Energie umsetzten, kann, kann man den Einsatz von anderen Brennstoffen zu einem Großteil reduzieren. Ein modernes BHKW arbeitet zum Beispiel mit einem Wirkungsgrad vom über 90 %, hingegen die herkömmlichen Kraftwerke nur ungefähr 50 % erreichen. Auch ist der CO2-Ausstoß durch die Kraft-Wärme-Kopplung ca. ein Drittel niedriger als bei der getrennten Wärme- und Stromgewinnung. Somit könnte man sagen, dass man mit einem BHKW seinen eigenen, ganz persönlichen Beitrag dazu leistet, auf die Atomkraft zu verzichten.

Die Selbstständigkeit

Mit dem Einsatz von einem BHKW macht man sich unabhängig von der Stromversorgung – und quasi zum eigenen Strom-Hersteller, was im Falle einer Einspeisung ins Netz mitunter auch die Verpflichtung mit sich bringen kann, dass man sich um die Anmeldung eines Gewerbes (Infos) kümmern muss. Denn der Strom wird selber produziert und so muss entweder nur weniger, bis gar kein Strom mehr dazu gekauft wird. Die Selbstversorgung ist natürlich auch bei einem möglichen Stromausfall eine schöne Sache. Wenn um einen herum alles dunkel und kalt wird, sitzt man selber noch im Hellen und Warmen. Auch braucht man sich nicht über die ständig wachsenden Strompreise mehr ärgern. Denn desto höher die Preise steigen um so mehr können sich die BHKW-Betreiber darüber freuen.


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