Die steigenden Kosten für Heizöl und Gas machen das Heizen mit Holz immer attraktiver. Allerdings fällt bei der Holzverbrennung recht viel Asche an. Diese Asche kann man als Dünger im Garten verwenden. Dennoch sollte man den Asche Dünger nicht uneingeschränkt zum Düngen von Pflanzen verwenden, da die Asche unter Umständen chemische Giftstoffe und Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Chrom enthalten kann. In keinem Fall darf Asche zum Düngen im Garten benützt werden, die von behandeltem Holz stammt. D.h. die Asche von lackiertem oder mit Holzschutzfarbe gestrichenem Holz darf nicht im Garten ausgebracht werden, da dieses große Mengen an Schafstoffen enthält. Hinweis: Behandeltes Holz sollte sowieso nicht zum Heizen verwendet werden!
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Asche Dünger ist auch für den Rasen geeignet
Auch beim Anfeuern ist es ratsam möglichst kein Papier oder Pappe zu verwenden, die bedruckt ist, da die Farben Schadstoffe enthalten. Wird hingegen Asche aus unbehandeltem Holz zum Düngen im Garten ausgebracht, so liefert diese den Pflanzen wertvolle Nährstoffe wie z.B. Phosphate, Eisen Kalium und Kalk. Durch den in der Asche enthaltenen Kalk ist die Asche stark basisch und kann somit gerade bei übersäuerten Böden eingesetzt werden, um die PH- Pufferkapazität des Bodens zu erhöhen. Somit dient Asche Dünger auch als PH – Regulator. Wie bei allen auch im Fachhandel erhältlichen Düngemitteln darf man den Boden mit der Asche nicht überdüngen, da eine Überdüngung, die Pflanzen anfällig für Krankheiten macht. Beim Düngen mit Asche gilt die Faustregel: 300 g Asche pro m² im Jahr sollten nicht überschritten werden. Asche kann als Dünger sowohl für den Rasen als auch als Blumendünger eingesetzt werden. Allerdings sollte man Pflanzen, die sauren Moorboden bevorzugen, bei der Düngung aussparen, da die Asche den Boden alkalisch macht und diese Pflanzen dann in ihrem Wachstumm gehemmt werden.