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Damit in Bädern ganzjährig ein angenehmes Wohlfühlklima herrscht, braucht es in den kalten Monaten eine Heizung. Welche Ausführungen am Markt vertreten sind, wird hier thematisiert. Auch Informatives zu den Kosten und der sparsamen Verwendung lässt sich in diesem Ratgeber nachlesen.
Heizkörperarten für Bäder
Beliebte Lösungen sind sogenannte Handtuchheizkörper, die an der Wand montiert werden und die Raumheizung mit einem Handtuchhalter kombinieren. Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass feuchte Handtücher bequem daran aufgehängt werden können. Viele werden mit Warmwasser betrieben und sind mit Thermostat ausgerüstet. Auch Zeitschaltuhren sind zum Teil integriert, womit sich die Wärmeabgabe zeitlich planen lässt, um beispielsweise jeden Morgen ein wohltuend temperiertes Badezimmer genießen zu können.
Heimwerker, die ihr Bad in Eigenregie mit modernen Heizkörpern ausrüsten möchten, sollten Modelle für eine einfache Inbetriebnahme wählen. Die Anschaffungskosten für klassische Produkte mit passenden Garnituren für den Anschluss liegen häufig zwischen 100 und 300 Euro. Gut sortierte Heimwerkermärkte mit Markenprodukten sind neben dem Fachhandel eine Anlaufstelle für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit den verschiedenen Heizkörpern vom toom Baumarkt lässt sich dabei von Ausführungen profitieren, die sich einfach montieren und anschließen lassen. Darunter Heizkörper mit Elektrobetrieb, deren Netzstecker nach der Montage lediglich mit einer Steckdose verbunden werden muss, um den gewünschten Heizbedarf per Zeitschaltuhr zu programmieren.
Gut zu wissen:
Elektrische Badheizkörper verfügen in ihrem Inneren über einen Wasserkreislauf mit Thermoflüssigkeit und müssen nicht an die Heizanlage des Gebäudes angeschlossen werden.
Klassische Heizkörper mit Anschluss an die Gebäudeheizung werden ebenso mit Warmwasser aufgeheizt.
Badheizkörper mit Mischbetrieb, sind sowohl mit der Heizanlage verbunden als auch mit Strom zu betreiben. Dank elektrischem Heizstab können Badheizkörper mit Handtuchhalterung auch im Sommer genutzt werden, um beispielsweise an kühlen Sommertagen spät abends Wärme zu erzeugen, ohne die Heizungsanlage starten zu müssen.
Wie lange halten Heizkörper?
Bei Produkten von guter Qualität ist eine Lebensdauer von 25 Jahren keine Seltenheit. Weil Heizungsanlagen jedoch oft früher durch effizientere Systeme ersetzt werden, gilt es zu prüfen, ob die funktionstüchtigen Bestandsheizkörper hinsichtlich ihrer Menge und Leistung angepasst werden müssen. Im Rahmen einer energetischen Sanierung ist deshalb ein sogenannter hydraulischer Abgleich empfehlenswert. Was darunter zu verstehen ist, wird nachfolgend anhand eines Schaubilds verständlich erklärt:
Strahlungswärme – Badheizkörper mit Infrarot
Eine weitere Option sind Infrarotheizungen. Sie werden elektrisch betrieben und wandeln den Strom in Infrarotstrahlung um. Anders als bei herkömmlichen Heizkörpern, welche vorwiegend die Raumluft erwärmen, erzeugen sie Wärme über die angestrahlten Objekte und Körper. Halten sich Menschen in einem Raum mit aktiver Infrarotheizung auf, spüren sie die wohlige Strahlungswärme sehr schnell. Häufig werden diese Badheizungen in Kombination mit einer Fußbodenheizung empfohlen.
Was kostet ein Heizkörper? Für Badheizkörper sollte mit Preisen zwischen etwa 100 und 1.000 Euro gerechnet werden – je nach Energiequelle, Design und Größe. Infrarotheizungen werden teilweise besonders günstig verkauft. Doch langfristig kann der Preisvorteil im Vergleich zu klassischen Systemen, deren Wasserkreislauf mit Gas beziehungsweise Heizöl auf Temperatur gebracht wird, durch den hohen Stromverbrauch zunichtegemacht werden.
Tipps zum sinnvollen Heizen im Bad
Um Energie zu sparen, müssen Badheizkörper effizient genutzt werden. Unter anderem ist es wichtig, dass die Heizkörper nicht von Möbeln zugestellt werden, weil dies die Wärmeabgabe blockiert und den Energieverbrauch in die Höhe treibt. Auch Textilien sollten nicht darauf abgelegt werden – Modelle, die gleichzeitig als Handtuchtrockner fungieren, sollten nur solange als nötig entsprechend Verwendung finden. Sobald die Handtücher trocken sind, sollten diese anderweitig aufbewahrt werden.
Weitere Handlungsempfehlungen:
21 bis 23 Grad Celsius werden im Badezimmer von vielen Menschen als angenehme Temperatur wahrgenommen.
Eine höhere Temperatur ist nicht nötig und lässt die Kosten steigen. „Jedes Grad weniger beim Heizen spart rund sechs Prozent Heizkosten“, erklärt der Energiekonzern Vattenfall im Online-Magazin eLIFE in einem Ratgeber über die sieben größten Fehler beim Heizen.
Heizkörper nachts nicht komplett abschalten, sondern lediglich um einige Grad Celsius zurückdrehen! Kühlen Räume während der Nacht vollständig aus, erfordert das Aufheizen unnötig Energie. Eine Grundwärme sollte in der Heizperiode konstant bestehen bleiben.