Gelebter Umweltschutz beim Heimwerken: umweltfreundliche Werkstoffe

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Überall auf der Welt zeigen sich die teils schlimmen Folgen des Klimawandels. Um dieser Problematik Herr zu werden, fordern Umweltschützer eine weltweite Kraftanstrengung. Keine Frage, bei der Erderwärmung muss man, um etwas zu bewegen, in großen Dimensionen denken. Doch auch jeder von uns kann zu Hause damit anfangen, die Natur zu schützen. Und damit ist nicht nur das Klima gemeint, sondern auch die Umwelt im Allgemeinen. Umweltfreundliche Werkstoffe beispielsweise kommen für den nachhaltig denkenden Heimwerker immer mehr in Mode. Und auch in Farben, Klebern und Dämmstoffen sind heute viel weniger Schadstoffe enthalten, als dies noch vor 20 Jahren der Fall war. Auch beim Renovieren und Umbauen kehrt glücklicherweise zunehmend ein ökologisches Bewusstsein ein. Und so bleibt zu hoffen, dass wir die Trendwende noch schaffen.

Die abendlichen Nachrichtensendungen können einem mitunter ordentlich aufs Gemüt schlagen. Brennende Wälder in Kalifornien und Sibirien, wieder ein Hurrikane in der Karibik und die schwere Flut vor der eigenen Tür in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Kein Wunder, dass auch zahlreiche Heimwerker jetzt viel ökologischer denken und auf umweltfreundliche Werkstoffe setzen. Auch in der professionellen Baubranche tut sich einiges: Hersteller für Baumaschinen Ersatzteile, Baustoffe und Chemikalien achten auf eine umweltfreundliche Produktion, sodass Bauen und Ökologie kein Widerspruch mehr ist.

Umweltfreundlich bauen und einrichten mit OBS-Platten und Bambus

Wenn Sie z. B. eine neue Wandverkleidung, aber auch Türen oder Möbel bauen möchten, setzten Sie für einen guten ökologischen Fingerabdruck auf sog. OBS-Platten. Diese ähneln zwar den herkömmlichen Spanplatten, sind aber insgesamt viel umweltfreundlicher. Das liegt daran, dass sie wesentlich weniger Formaldehyd und chemische Klebstoffe enthalten. Aufgebaut sind diese Platten aus zwei in unterschiedliche Richtungen ausgerichtete Spanschichten. Der Begriff für OBS bedeutet so viel wie „Oriented Strand Board“.

Sie möchten sich Ihre Wohnzimmermöbel selber bauen und das auf ökologische Art und Weise? Dann nutzen Sie am besten Bambus! Das tropische Gehölz hat diverse Vorteile. So sieht es nicht nur sehr schön aus, sondern wächst auch in einem für Hölzer atemberaubenden Tempo nach. Für die Umwelt bedeutet dies, dass keine großen Waldflächen abgeholzt werden müssen. In Südostasien, der Heimat von Bambus, werden gleich ganze Häuser aus dem nachwachsenden Werkstoff gefertigt.

Ökologische Bodenbeläge und Dämmstoffe: die umweltfreundliche Baustelle

Für die Großbaustelle vor der Haustür sind Lehmziegel äußerst beliebt und naturfreundlich. Wenn Sie eine Mauer hochziehen wollen, könnten Sie dies mit dem guten Gefühl tun, dass Lehm ein überaus häufiger Rohstoff ist, der zudem nicht energieaufwändig aufbereitet werden muss und zu 100 Prozent recycelt werden kann. Für Ihren neuen Fußboden ist dagegen Linoleum besonders gut geeignet. Warum? Nun, weil es sich aus sehr umweltfreundlichen Rohstoffen zusammensetzt, nämlich Leinen, Sägespäne und Jute. Hinzu kommt, dass Linoleum sehr robust, pflegeleicht und stoßabfedernd ist.

Und wenn Sie einen ökologisch wertvollen Dämmstoff suchen, sei Ihnen das Multitalent Hanf ans Herz gelegt. Dämmmatten aus Hanf sind hervorragend als Wärme- und Trittschalldämmung geeignet. Bauen kann also insgesamt eine wirklich umweltfreundliche Angelegenheit sein. Zumindest, wenn Sie auf die richtigen Werkstoffe setzen.