Garagen: Schwachstellen für den Einbruchschutz

Garagen: Schwachstellen für den Einbruchschutz

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Garagen sind typischerweise Schwachstellen für den Einbruchschutz im eigenen Haus. Besonders das Auto in der Garage ist eine lockende Verheißung, zumal professionelle Banden es auf den Weiterverkauf im Ausland abgesehen haben.

Aber selbst wenn sich kein Auto in der Garage befindet, wie dies in Häusern oft der Fall ist, bei denen die Bewohner offenbar in den Urlaub gefahren sind, befinden sich oft genug andere Wertgegenstände wie Rasenmäher, Fahrräder, Werkzeugkästen, Alkoholika und Konserven im Inneren. So gibt es in fast allen Garagen immer etwas zu holen, was den Einbruch in Garagen zusätzlich attraktiv macht.

Wann ist eine Garage für den Einbruchschutz sinnvoll?

Die Notwendigkeit einer Garagen Alarmanlage steigt mit der Anfälligkeit der Garage für Einbrüche. Besonders ältere Garagentore mit einem einfachen Zylinderschloss lassen sich vergleichsweise einfach aufbrechen. Objektive Einschätzungen zur Sicherheit von Garagentoren liefern die Widerstandsklassen für einbruchhemmende bewegliche Bauteile nach der internationalen Norm EN 1627. Experten empfehlen für die Sicherheit von Garagentoren mindestens den Standard RC 2. Die einzelnen Widerstandsklassen bieten im Detail folgenden Einbruchschutz:

 

  • RC 1: Schutz vor Muskelkraft
  • RC 2: Schutz vor Einbruch mit Hebelwerkzeugen; Einsatzdauer 3 Min.
  • RC 3: Schutz vor Hebelwerkzeugen und Bohrern; Einsatzdauer 5 Min.
  • RC 4: Schutz vor Säge- und Schlagwerkzeugen; Einsatzdauer 10 Min.
  • RC 5: Schutz vor leistungsfähigen Elektrowerkzeugen; Einsatzdauer 15 Min.
  • RC 6: Schutz vor größeren leistungsfähigen Elektrowerkzeugen; Einsatzdauer 20 Min.

Die wichtigsten Kriterien für Garagen Alarmanlagen

Die besten Garagen Alarmanlagen bieten ein hohes Maß an Leistung und Funktionsvielfalt bei einer gleichzeitig ausgereiften Vernetzungsfähigkeit. GSM-Alarmanlagen sind besonders beliebt, weil diese sich über das Smartphone steuern lassen. Kommt es zu einem Einbruchversuch, wird automatisch eine SMS an das Smartphone geschickt. Ist die Alarmanlage an eine Videoüberwachung gekoppelt, kann sich der Besitzer gleich ein Bild vom Ort des Geschehens machen. Noch komplexere Alarmanlagen lassen sich mit dem Smart Home vernetzen und sind für diesen Zweck mit einer WLAN-Anbindung versehen.

Von Bedeutung ist außerdem die Art des Alarms. Viele Hersteller bieten hier ein mehrstufiges Alarmsystem an, das vom einfachen Piepton bis zur durchdringenden Sirene reicht. Die Option eines stillen Alarms ist mit einem gewissen Risiko verbunden, da der Einbrecher bei einem Auslösen sein Werk fortsetzt. Wer einen stillen Alarm auslöst, hofft darauf, dass die verständigte Polizei den Täter in flagranti erwischt. Um die Polizei bei der Identifikation des Einbrechers zu unterstützen, sollten Kunden bei einer Alarmanlage mit Videoüberwachung außerdem auf die Bildqualität achten. Eine scharfe Auflösung und ein Modus für Nachtsicht sind hierfür die relevantesten Kennzahlen.

Welche Garagen Alarmanlagen gibt es?

Ansonsten unterscheiden sich Alarmanlagen für Garagen durch ihre Technologie voneinander. So können die Sicherheitssysteme mit Berührungsmeldern und/oder Bewegungsmeldern ausgestattet sein. Andere Alarmanlagen besitzen eine Lichtschranke. In diesem Fall registriert das Gerät eine Lichtunterbrechung im Eingangsbereich der Garage, um daraufhin den Alarm auszulösen.

Weitere Unterscheidungen betreffen die Art der Betriebsführung. Natürlich gibt es auch für Garagen Alarmanlagen auf Basis von elektrischem Strom. Da aber viele Garagen nicht an das häusliche Stromnetz angeschlossen sind, ist in vielen Alarmanlagen ein Akku integriert, während andere Alarmgeräte mit Funk ausgestattet sind. Alarmanlagen mit Akku erfordern ein regelmäßiges Aufladen und sind dadurch mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Entscheiden sich die Besitzer deshalb für eine Alarmanlage mit Funk, sollten sie als wichtige Kennzahl auf die Reichweite achten, die ungefähr im Bereich zwischen 30 und 300 Meter angesiedelt ist. Da sich bei einer Funk Alarmanlage zudem mehrere Module miteinander kombinieren lassen, lässt sich der Überwachungsbereich der Anlage bei Bedarf auf andere Hausareale ausweiten.

Fazit: Garagen Alarmanlagen sind günstig und effizient

Garagen Alarmanlagen sind im Vergleich mit baulichen Maßnahmen, die auf eine Erhöhung der Stabilität von beweglichen Bauteilen für den Einbruchschutz abzielen, eine kostengünstige Investition, die dennoch einen hohen Sicherheitslevel für das eigene Haus beisteuert. Kunden erhalten für den Kauf eine breit gefächerte Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Technologien, sodass sie sich für eine Alarmanlage nach eigenen Bedürfnissen entscheiden können. Besonders beliebt sind Systeme mit Anbindung an das Smartphone, welche die Gewähr dafür bieten, dass der Kunde hinsichtlich des Sicherheitsstatus am Haus immer auf dem aktuellen Stand ist.