Besserer Einbruchschutz – das können Heimwerker tun

Bild von Kris auf Pixabay
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Die Zahl der Einbrüche bewegte sich in den letzten Jahren auf konstant hohem Niveau. Aus dem Grund stellen sich viele Menschen die Frage, wie sie ihr Wohneigentum besser vor der Gefahr schützen können. Tatsächlich gibt es wertvolle Tipps, mit denen das Risiko deutlich gesenkt werden kann. Diese möchten wir uns hier in diesem Artikel ansehen.

Fenster und Türen verriegeln

Beim Einbruchschutz gibt es eigentlich keine Maßnahme, welche eine Tat zu 100% ausschließen kann. Das eigentliche Ziel besteht darin, es den Tätern so schwer wie möglich zu machen. Denn je länger sie brauchen, desto größer ist für sie die Gefahr, auf frischer Tat ertappt zu werden. So wächst die Chance, dass sie doch noch von ihrem Vorhaben ablassen.

Selbst im verschlossenen Zustand sind die meisten Fenster und Türen für die Täter kein Hindernis. Oft benötigen sie nur wenige Augenblicke, um sie aufzuhebeln und sich so Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Aus dem Grund ist es ratsam, alle Fenster und Türen noch einmal extra zu verriegeln. Ein einfacher Sperrriegel, der auf der Innenseite angebracht wird, ist ab 20 Euro zu haben. Doch das kleine Bauteil kann für die Täter ein großes Hindernis sein.

Eine Überwachungskamera installieren

Wer sich für den Kauf einer Überwachungskamera entscheidet, muss auf einige Dinge achten. So darf zum Beispiel nur das eigene Grundstück, nicht aber das der Nachbarn gefilmt werden. Zum anderen ist es wichtig, den Bereich der Überwachung ausreichend kenntlich zu machen. Besucher oder Paketboten müssen über die Überwachungskamera aufgeklärt werden.

Wer eine Kamera zur Überwachung anbringen möchte, kann auf diese Weise im Falle einer Tat nicht nur Beweise sichern. Zum anderen handelt es sich um einen Akt der Abschreckung. Wer sich außerdem für das Smart Home entschieden hat, bekommt den entsprechenden Hinweis direkt aufs Handy. Auf diese Weise verkürzt sich die Reaktionszeit und die Chance steigt, dass der Einbruch noch abgewendet werden kann oder die Täter zumindest gefasst werden können.

Die Beleuchtung optimieren

Die Beleuchtung der eigenen vier Wände bringen wir zunächst nicht mit dem Thema Sicherheit in Verbindung. Doch auch sie trägt zu einem guten Schutz bei. In eigener Abwesenheit kann eine automatisierte Beleuchtung das Haus bewohnt erscheinen lassen. Auf diese Weise sinkt das Risiko, dass sich die Täter für genau dieses Objekt entscheiden.

Auch hier ist es das Smart Home, das entsprechende Lösungen bereithält. Wer ohne ein zentrales System auskommen möchte, der kann sich zum Beispiel für eine klassische Zeitschaltuhr entscheiden, die an die Beleuchtung angeschlossen wird.

Vorsicht in der Urlaubszeit

Ganz besonders hoch ist die Gefahr eines Einbruchs während der Urlaubszeit. Denn in dieser Phase geben viele Menschen nur zu leicht zu erkennen, dass sie gerade nicht zuhause sind. Geschlossene Jalousien und ein voller Briefkasten sind nur einer von vielen Hinweisen. Für den richtigen Schutz vor Einbrüchen ist es wichtig, dass diese Signale gar nicht erst zu sehen sind. Zum anderen bietet es sich an, nicht zu offensiv in den sozialen Netzwerken mit der eigenen Abwesenheit zu prahlen. Denn auch dies könnte Täter auf die Fährte bringen, wenn sie die Adresse kennen.